Nichts geht über diesen Sportlerkuchen! Erst Kaffee, dann Sport, dann Früüühstück :). Nach meinem morgendlichen Sportprogramm freue ich mich immer auf mein Frühstück. Ich bereite es gerne frisch und selbst zu, dann weiß ich genau, was drin steckt, kann es besser berechnen und erlebe somit im Nachgang keine böse Blutzuckerüberraschung. Außerdem vertrage ich nicht alle Lebensmittel, so ist damit auch sichergestellt, dass mir das Essen gut bekommt. Natürlich schaffe ich es nicht jeden morgen, mich stundenlang in die Küche zu stellen. Deswegen ist auch ein bisschen Meal Prep nötig, insbesondere dann, wenn ich viel unterwegs bin.
Eines meiner liebsten Frühstücks-Rezepte ist dieser Sportlerkuchen. Er basiert auf Haferflocken, Bananen und selbstgemachten Apfelmus. Mit den Zutaten habe ich viel variiert. Statt Proteinpulver kann man beispielsweise auch Kakao verwenden. Statt Fibersirup sollte auch anderer Sirup oder Honig seinen Zweck erfüllen. Ich persönlich bevorzuge Fibersirup, da er ganz ohne Zuckerzusatz ist. Er beinhaltet Isomalt-Oligosaccharid: ein pflanzlicher Ballaststoff, der aus Stärke gewonnen wird.
Im Kühlschrank hält sich der Sportlerkuchen locker ein paar Tage frisch. Spätestens dann ist der eh aufgenascht. Nun bin ich gespannt, wie euch der Kuchen schmeckt. Verratet uns das gerne in den Kommentaren. Wir sind auch ganz Ohr auf eure Abwandlungen des Rezepts.
Rezept: Sportlerkuchen
Zutaten:
- 300 Gramm Haferflocken
- 5 reife Bananen
- 350 Gramm ungesüßter Apfelmus
- 2 Teelöffel Zimt
- 4 EL Proteinpulver (Schoko oder Vanille) oder 1-2 Esslöffel Kakao
- 2 Teelöffel Fibersirup
- eine Prise Salz
Zubereitung:
- Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
- Die Haferflocken in der Küchenmaschine zu Mehl verarbeiten.
- Aus den Bananen Mus herstellen (ich mag es lieber etwas stückig und zerdrücke die Bananen nur mit der Gabel).
- Haferflocken und Bananen mit allen weiteren Zutaten vermengen und zu einem Teig verkneten.
- In eine Silikonform (oder gefettete Kastenform) geben.
- Bei 180 Grad Umluft (auf mittlerer Schiene etwa 50 Minuten backen.
- Kuchen auskühlen lassen und genießen.
Schmeckt auch sehr lecker mit Nussmus-Aufstrich. Der Sportlerkuchen sollte im Kühlschrank gelagert werden.
Guten Hunger!
Für Nicht-Sportler (ist auch eine Zeitfrage) und Low-Carber hat dieser Kuchen etwas zu viele Kohlehydrate, da sollte man ein bisschen einsparen, auch wenn die Kuchen hier viel weniger Carbs haben als auf anderen Diabetikerseiten, früher konnte ich nur bei Low-Carb Seiten nachschauen..
Der Kommentar bietet wertvolle Informationen und praktische Tipps zur Lagerung und Anpassung des Sportlerkuchens, was sehr hilfreich ist! Es ist großartig, wie auch auf die Bedürfnisse von Nicht-Sportlern und Low-Carb-Anhängern eingegangen wird. Die Idee, den Kuchen mit Nussmus-Aufstrich zu genießen, klingt besonders köstlich!