Das mundet nicht nur Popeye: Überbackener Spinat

Popeye liebt die Vorzüge des grünen Gemüses: Kaum hat der kleine Seemann in einem Zug eine Dose Spinat geleert – schon entwickelt er Bärenkräfte. „Spinat macht stark“ lautet das Motto der Comicfigur, die aus der Feder des amerikanischen Zeichners Elzie Crisler Segar stammt. Und in der Tat haben Forscher des Stockholmer Karolinska-Instituts herausgefunden, dass Spinat und anderes nitrathaltiges Gemüse die Muskeln stärkt. Andere Studien belegen, dass er den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen kann.

Überhaupt ist das Frühlingsgemüse, das in wenigen Tagen Saison hat und aus der heimischen Freilandproduktion frisch auf den Markt kommt, gesund und reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Vorsicht: Da frischer Spinat nur wenige Tage haltbar ist, sollte er rasch verarbeitet werden. In ein feuchtes Tuch geschlagen, lässt er sich höchstens zwei Tage lang im Kühlschrank lagern. Wer die Tiefkühlvariante bevorzugt, sollte darauf achten, dass die Gefrierkette nicht unterbrochen wird.

Frühlingsbote: In wenigen Tagen beginnt in unseren Gefilden die Spinatsaison.  ©uschi dreiucker / PIXELIO
Frühlingsbote: In wenigen Tagen beginnt in unseren Gefilden die Spinatsaison. ©uschi dreiucker / PIXELIO


Zubereitung: Spinat auftauen, gut abtropfen lassen und grob hacken. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Feingeschnittene Zwiebel und Knoblauch zufügen. Mischung in eine gefettete Auflaufform geben. Sahne darüber gießen. Geriebenen Käse und Paniermehl miteinander vermengen, gleichmäßig über den Spinat streuen. Butterflöckchen darauf setzten und alles goldbraun bei 180° C überbacken.

Tipp: Selbstverständlich kann für dieses Rezept auch frischer Spinat verwendet werden, der in Kürze Saison hat und besonders zart ist.

(Nährwert: 9 g E, 14 g F, 5 g KH, 185 kcal, 772 kJ)

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