Aktuelle Studien sprechen für sich: Werden „Zuckersüße“ nach gefällter Erstdiagnose kontinuierlich von Diabetes-Experten beraten, hilft das ihnen dabei, ihren HbA1c-Wert zu optimieren. Im Detail erreichen sie ihre Therapieziele bis zu sechsmal schneller als diejenigen, die auf eine umfassende Betreuung verzichten.
Die wissenschaftlichen Ergebnisse im Überblick: Diabetiker mit monatlicher Beratung benötigten durchschnittlich 3,7 Monate bis sie einen HbA1c-Wert unter sieben Prozent erreichten. Hingegen brachten es Probanden, die halbjährlich informiert wurden, auf 22,7 Monate. Forscher der Harvard Medical School nahmen dafür bei 30.897 Diabetikern den Einfluss kontinuierlicher und langfristiger Beratung über einen Zeitraum von im Mittel sieben Jahren genau unter die Lupe.
Außerdem gelangten sie zu der Erkenntnis, dass sich die positiven Effekte regelmäßiger Beratung auch auf den Blutdruck und das LDL-Cholesterin übertragen lassen. Diabetiker mit kontinuierlicher Beratung erreichten ihre Therapieziele diesbezüglich innerhalb von 3,9 Wochen. Patienten mit halbjährlicher Beratung brauchten dafür 13,5 Monate.
Demnach scheint sich abzuzeichnen, dass eine gute und dauerhafte Beratung sowie die regelmäßige Teilnahme an speziellen Schulungen das Fundament für das Diabetes-Selbstmanagement verkörpern. Zugleich steigert eine fachliche Beratung die Motivation aller „Zuckersüßen“: Sie verfolgen viel disziplinierter und mit jeder Menge Herzblut ihre Therapieziele.
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