Bitte beachten: Aktuelle Info zur mylife OmniPod Insulin Patch-Pumpe

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Wie die Ypsomed GmbH mitteilt, hat der Hersteller Insulet die Software für die mylife OmniPod Insulin Patch-Pumpe verbessert, was sich allerdings nur auf den Pod und nicht auf den PDM niederschlägt. Als Folge der Anpassung eines technischen Details wurde Seite 8 des Benutzerhandbuches in Sachen Verschluss-Erkennung angepasst.

Im Detail: Bei einem Verschluss handelt es sich um eine Blockade oder Unterbrechung der Insulinabgabe, die anhand des Druckanstieges festgestellt wird. Dank einer Anpassung der Pod-Software ist es jetzt möglich, echte Blockaden besser von temporären Druckanstiegen zu unterscheiden. Fortan wird über einen gewissen Zeitraum überwacht, ob der Druckanstieg im System nur vorübergehend ist, oder eine tatsächliche Blockierung der Insulinzufuhr besteht. Kein Warnsignal ertönt, wenn die Insulindosis wie einprogrammiert abgegeben wurde. Konnte die Blockade aber nicht behoben werden, erklingt ein Verschluss-Gefahrenalarm, der den mylife OmniPod-Träger dazu auffordert, den Pod zu wechseln.

Übrigens: Über die entsprechenden Anpassungen wurden alle mylife OmniPod-Kunden in schriftlicher Form unterrichtet.

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