Kategorie: Allgemein

Low Carb Quarktaler

Süße Low Carb Quarktaler mit Mandelmehl und Mandelmilch

Sie schmecken zum Frühstück, als Snack zwischendurch oder als Nachtisch, pur, mit Vanillesoße, Marmelade, Schokolade, Obst, Zimt und Xucker: Low Carb Quarktaler! Sie sind Blutzucker-freundlich, proteinreich und einfach zubereitet.

Ein bisschen Geduld muss man für den etwas klebrigen Teig aufbringen, aber mit ein paar Tricks und Kniffen, kann auch sehr „anhänglicher“ Teig einfach verarbeitet werden. Diese verrate ich euch jetzt direkt im Rezept.

Rezept: Low Carb Quarktaler

Zutaten

  • 100 g Magerquark
  • 300 ml Mandelmilch
  • 200 g Mandelmehl, entölt
  • 4 Eier
  • 30 g Flohsamenschalen
  • 4 Teelöffel Guarkernmehl
  • 4 Teelöffel Backpulver
  • 180 Gramm Xucker oder Xucker light
  • 20 Gramm Puderzucker light zum Bestreuen
  • 20 Gramm Eiweißpulver Vanille
  • Vanille gemahlen, zum Bestreuen
  • Etwas Kokosöl

Zubereitung

  1. Mandelmehl, Flohsamenschalenpulver, 180 Gramm Erythrit und Backpulver miteinander vermischen.
  2. Magerquark, Mandelmilch, Eier verquirlen und unter die Mehlmischung geben.
  3. Guarkernmehl einrieseln lassen und gut vermischen. Es sollten sich keine Klumpen bilden.
  4. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt mehrere Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen.
  5. Bevor ihr den Teig dann weiter verarbeitet, solltet ihr diesen noch mal mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen, damit er nicht zu sehr klebt.
  6. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  7. Der Teig ist klebrig, deswegen zwischen Frischhaltefolie ausrollen. Ich habe den Teig direkt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und Frischhaltefolie darübergelegt und die Masse auf dem Backblech glattgestrichen und glattgerollt.
  8. Die Frischhaltefolie noch auf dem Teig liegen lassen und mit einem Glas oder einer runden Ausstechform enge an eng Kreise andeuten/ausstechen.
  9. Nun die Frischhaltefolie vorsichtig abziehen.
  10. Nun kann man optional den Teig mit geschmolzenem Kokosöl einpinseln.
  11. Den Teig mit den restlichen 20 Gramm Erythrit und dem Vanille-Proteinpulver bestreuen.
  12. Quarkplätzchen für ca. 20 Minuten bei 180 Grad Umluft im vorgeheizten Ofen backen.
  13. Die Quarkplätzchen abkühlen lassen.
  14. An der Perforation die Plätzchen abtrennen, der restliche Teig kann so vernascht werden.

Guten Hunger! Hinterlasst gerne einen Kommentar, wie euch die Low Carb Quarkplätzchen geschmeckt haben.

Medtronic Infusionssets

Neue Mio Infusionssets für Medtronic Insulinpumpen ab sofort erhältlich!

Wir hatten bereits angekündigt, dass sich einiges beim Angebot der Infusionssets verändern wird, darunter auch die Sets der Firma Medtronic. Die Medtronic-Insulinpumpen-User unter euch haben es vielleicht schon mitbekommen, dass die MiniMed Silhouette nicht mehr erhältlich sind.

Weiterhin hat Medtronic nun das bisherige Infusionsset MiniMed Mio durch drei neue Ausführungen ersetzt. Neu ist jetzt MiniMed Mio 30 (schräge Kanüle) und MiniMed Mio Advance (gerade Kanüle). Mio Advance gibt es zusätzlich in einer Luer-Variante. Alle Mio-Infusionssets haben eine integrierte Setzhilfe.

Die Infusionssets sind ab sofort bei DIASHOP im Online-Shop erhältlich und in Kürze auch in allen DIASHOP-Fachgeschäften bei euch vor Ort.

MiniMed Mio 30

MiniMed™ Mio™ 30 ermöglicht mit der integrierten Einführhilfe und dem 30° Einführwinkel ein leichtes und sicheres Setzen des Infusionssets. Mit diesem Set gelingt auch das Setzen an schwer erreichbaren Stellen. Anhand des Sichtfensters könnt ihr euch versichern, dass die Kanüle unter der Haut sitzt. Dort bleibt die Softkanüle bis zu 3 Tagen.

Erhältlich ist MiniMed™ Mio™ 30 in folgenden Ausführungen:

MiniMed Mio Advance

Das Infusionsset MiniMed™ Mio™ Advance ist eine Weiterentwicklung des MiniMed™ Mio™ Infusionssets. Das Setzen des Infusionssets gelingt leicht, insbesondere an schwer erreichbaren Setzstellen. Die Einführhilfe ist wie beim Mio™ bereits integriert, der Einführwinkel beträgt 90° und die Nadel ist vor, während und nach dem Setzen nicht sichtbar.

Erhältlich ist MiniMed™ Mio™ Advance in folgender Ausführung:

MiniMed Mio Advance Luer-Variante

Bei den Infusionssets mit Luer-Anschluss (Quick-set und Sure-T) sind einge Längen nicht mehr erhältlich, dafür ist nun dieses zusätzliche Infusionsset MiniMed Mio Advance/Luer mit Softkanüle in folgender Ausführung verfügbar:

DexcomProtect

DexcomProtect: Ein Erfahrungsbericht über die praktische Fixierhilfe

Sommerzeit ist die Zeit, in der man sich als Mensch mit Diabetes noch mehr Gedanken macht, wie man am besten Sensoren und Omnipod oder auch Katheter/Infussionssets am Körper fixiert. Es ist warm und man schwitzt noch mehr, springt vielleicht auch ins kühle Nass – da kann sich das Pflaster schneller lösen als gewünscht.

Es gibt mittlerweile sehr viele praktische Möglichkeiten für Hautschutz und Fixierung, beispielsweise Tapes und Fixierbänder. Hier findet ihr dazu eine Übersicht: Praktische Fixierhilfen

Neue Fixierhilfe: DexcomProtect

Relativ neu ist DexcomProtect. Sieht erst mal ziemlich unspektakulär aus, ist aber ziemlich praktisch und bietet super Halt. Die Fixierhilfe besteht aus hautfreundlichem, geruchsneutralem und flexiblen Kunststoff, welcher auch UV- und witterungsbeständig ist.

DexcomProtect umfasst den Sensor und Transmitter mit einer extra Einfassung und schützt ihn damit vor äußeren Einflüssen. Das Tape fixiert die Kunststoffhalterung zusätzlich, so dass Sensor und Transmitter nicht verrutschen.

DexcomProtect ist ziemlich einfach anzuwenden:

Auf den “DexcomProtect” klebt man das mitgelieferte Tape und kann dann wie gewohnt das Tape (samt DexcomProtect) auf der desinfizierten Hautstelle über Sensor und Transmitter befestigen. Super praktisch ist, dass man das Fixierpflaster auch während der Tragezeit austauschen kann, wenn es sich löst oder schmuddelig geworden ist.  Hierzu haben wir ein Video für euch aufgenommen:


Dexcom Protect ist in einer universellen Größe erhältlich. Durch die flexiblen Flügel, passt sich die Halterung an alle Körperrundungen perfekt an.  Es kann an jeder Körperstelle getragen werden.

Hier mehr dazu und hier könnt ihr die praktische Fixierhilfe bestellen: DexcomProtect

DexcomProtect: Der Härtetest/Mein Fazit

Ich habe DexcomProtect neu für mich entdeckt und bin so ziemlich begeistert davon. Normalerweise benutze ich die Fixierbänder. Mit denen habe ich für mich eine richtig gute Lösung gefunden, um meinen Sensor im Sport zu fixieren. Als Leistungssportlerin/Trainerin müssen mein Sensor und mein OmniPod so einiges mitmachen und aushalten. Eine Fixierung alleine mit Tape war oft nicht ausreichend. Das Tape hat sich schon nach wenigen Tagen gelöst, so dass ich ein zweites drüber kleben musste. Diese Konstruktion hat dann auch nicht lange gehalten.

Die Fixierbänder sind deshalb für mich eine sehr gute Wahl. Sie sind allerdings nur als Halterung für den Arm geeignet. Ich möchte meinen Sensor jedoch nicht immer nur am Arm tragen müssen, weshalb ich nun unbedingt DexcomProtect austesten wollte. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass man die Halterung DexcomProtect nicht spürt und sie wirklich hält, was sie verspricht. Ich finde es super praktisch, dass ich auch bei Bedarf das Pflaster während der Laufzeit des Sensors noch austauschen kann, falls es sich lösen oder schmuddelig werden sollte. 

Ich habe mit DexcomProtect definitv eine sehr gute Alternative zu den Fixierbändern gefunden. Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht? Schreibt diese gerne in die Kommentare.

Spectrum CGM-System

Kurzvideos zur CGM-System-Nutzung von den „Spectronauten“

Da Gruppenschulungen auf Grund der Coronakrise noch untersagt sind und wir noch nicht genau wissen, wann und wie sie wieder stattfinden können,  ist Ulrike Thurm gemeinsam mit den „Spectronauten“ (Autorenteam des CGM-Schulungsprogramms Spectrum) und dem T1Day-Team (Gaby Heinemann/Lutz Heinemann) kreativ geworden.

So sind Kurzvideos für Menschen mit Diabetes entstanden, die schon ein CGM-System nutzen, aber aktuell noch keine Möglichkeit hatten, an einer Spectrum-Schulung teilzunehmen. Auch interessant für diejenigen unter euch, die schon eine Spectrum-Schulung hatten, ihr Wissen aber gerne auffrischen möchten. „Drehort“ für die Videos war übrigens das DIASHOP Diabetes-Fachgeschäft in Berlin-Wilmersdorf. Zusätzlich hat das Team für euch auch Informationsmaterial wie z. B. Packlisten, Hinweise zur Therapieanpassung bei Infektionen, etc. pp. für den Fall der Fälle bereitgestellt.

Vielleicht sind diese Online-CGM-Schulungen für euch eine kleine Unterstützung in der Coronazeit. Sicherlich sind sie nicht als Ersatz für eine echte Spectrum-Schulung zu verstehen. Es sind lediglich Auszüge und Kurzvideos, bis die „richtigen“ Spectrum-Schulungen wieder stattfinden können. Die Inhalte der Videos sind nicht als Therapieempfehlung zu sehen. Kontaktiert bitte euer Diabetes-Team, wenn Probleme mit eurer Diabetes-Einstellung auftreten.

Falls Ihr Ideen oder Wünsche habt, welche Online-Angebote oder Informationen euch aktuell unterstützen könnten, dann schreibt diese gerne in die Kommentare. Wir leiten sie den Spectronauten weiter, die sich gerne an euren Wünschen orientieren.

Spectrum-Kurzvideos zur CGM-Nutzung

Hier haben wir für euch einige Spectrum-Kurzvideos zusammengetragen. Mehr Informationen dazu erhaltet ihr in der Blood Sugar Lounge.

Weiterführende Informationen:
Therapie einer Ketoazidose – Teil 1
Therapie einer Ketoazidose – Teil 2
Therapie einer Ketoazidose – Teil 3
Ketoazidose

AnyDana App 3.0

Update der App AnyDana 3.0 für die DANA Diabecare RS Insulinpumpe

Seit wenigen Tagen steht die neue Version der App AnyDana 3.0 für die DANA Diabecare RS Insulinpumpe zum Download in den App-Stores bereit.

Mit diesem Update ist nun der langersehnte Export der Insulinpumpendaten möglich, um diese z. B. seinem Diabetologen oder seinem Diabetesberater zur Verfügung zu stellen. Desweiteren wurden die iOS- und die Android-Version der App vereinheitlicht, sodass es fortan nur noch eine Bedienungsanleitung gibt, die für beide Betriebssysteme gültig ist.

Eine kleine Änderung ergibt sich bei der Bedienung: Der Benutzer muss in der aktuellen Version der App ein neunstelliges Passwort für den Zugriff vergeben. Das in der DanaRS hinterlegte vierstellige Passwort ist fortan nur noch für das Entsperren der Insulinpumpe erforderlich. Die Vorgehensweise zur Änderung dieses vierstelligen Passworts hat sich übrigens unabhängig von der App AnyDana mit der Firmware 3.0 der Insulinpumpe geändert. Weitere Hinweise hierzu finden Sie in der aktuellen Version der Bedienungsanleitung. Wichtig hierbei: Bei dem voreingestellten Passwort handelt es sich um das Produktionsdatum bestehend aus jeweils zweistelliger Angabe von Tag und Monat (einsehbar in den Geräteinformationen).

Wichtiger Hinweis: Die aktuelle Version der App hat die Versionsnummer 3.0.2. Wer die Version 3.0.1 installiert hat, sollte umgehend auf die aktuelle Version updaten.

Bedienungsanleitung der App AnyDana 3.0 zum Download

Hier könnt ihr euch die Bedienungsanleitung für die App AnyDana 3.0 herunterladen:

Bedienungsanleitung AnyDana 3.0