Kategorie: Alltag

Diabetes Podcasts

Zeit für spannende Diabetes-Podcasts

Hört ihr auch gerne Podcasts? Rund um Diabetes gibt es mittlerweile zahlreiche Podcasts, die unterhaltsam Wissen vermitteln. Wir haben für euch eine empfehlenswerte Auswahl von Diabetes-Podcasts zum Hören, zu Hause oder unterwegs, zusammengestellt. Gerne könnt ihr diese Liste in den Kommentaren ergänzen. 

Doc2Go

Beim Podcast „Doc2Go“ der Organisation diabetesde.org geht jeweils ein Arzt oder eine Ärztin 30 Minuten lang mit einem Patienten oder einer Patientin virtuell gemeinsam spazieren. Ihr Gespräch dreht sich um die Themen Bewegung, Ernährung und Therapie rund um den Diabetes und bietet viel Informatives und Unterhaltendes.

diabinfo

In den kurzen Podcasts des Diabetes- informationsportals diabinfo.de erklären die Wissenschaftler Dr. Andreas Fritsche, Dr. Bernhard Kulzer und Dr. Cora Weigert Wissenswertes rund um Ernährung
und Bewegung.

Zuckerjunkies

Hinter den „Zuckerjunkies“ steht Sascha Schworm, Typ-1-Diabetiker mit Insulinpumpe. Seine Motivation: „Ich möchte anderen Diabetikern Mut machen und zeigen, dass Diabetes kein Grund ist,
etwas nicht zu tun.“ Für seinen Podcast führt er Interviews quer durch Deutschland und ist immer auf der Suche nach Menschen mit Diabetes, die ihre Geschichte erzählen möchten. Fast 300 Folgen sind so bereits entstanden.

Typfrage

Zwei Freundinnen, eine Diagnose: Diabetes. Die selbst ernannten „Dia-Bitches“ Kim (YouTuberin Kim Stoppert) und Freddie (Radiomoderatorin) tauschen sich in diesem Podcast über ihren Alltag als Typ-1- und Typ-2-Diabetikerinnen aus, führen Gespräche und beantworten die wich- tigsten Fragen aus der Community.

We are family

Neu am Start ist „We are family –Der Diabetes-Familienpodcast“, den Maren Sturny für die Blood Sugar Lounge produziert. Hier geht es um Einblicke in das Familienleben mit Diabetes. Maren Sturny spricht mit Familien(mitgliedern), die von den Facetten ihres Diabetesalltags berichten. Kurz und knackig, informativ und kurzweilig.

Kennt ihr weitere Diabetes-Podcasts? Ergänzt diese gerne in den Kommentaren. 

Vivora diCare

Vivora diCare – Diabetesdaten im Blick

Nutzt du bereits einen PC, ein Smartphone oder Tablet für den kompletten Überblick über deine Diabetesdaten? Digitales Diabetesmanagement erleichtert den Alltag, vorausgesetzt, es ist möglichst einfach und universell.

Wer mit Diabetes lebt, kommt um das Sammeln von Daten nicht herum. Blutzucker- bzw. Glukosewerte, gespritztes Insulin bzw. andere Diabetesmedikamente, BE/KE aus den Mahlzeiten: spätestens beim nächsten Besuch in der Arztpraxis sind diese Details gefragt. Sie sind das A und O als Grundlage für die Anpassung der Diabetestherapie. Schließlich möchte man auch selbst wissen:

  • Wo stehe ich mit meinen Werten? Wo kommen die Hochs und Tiefs im Glukoseverlauf her?
  • Könnte die Zeit im Zielbereich (TIR) bzw. der HbA1c-Wert nicht besser sein?

Viele nutzen heute schon ein CGM-System wie Dexcom oder FreeStyle Libre. Smarte Insulinpens werden selbstverständlicher, immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes verwenden eine Insulinpumpe bzw. ein AID-System. Diese Diabetestechnik liefert eine wahre Datenflut. Um sie richtig einordnen zu können, braucht es einfache und sichere Anwendungen für Smartphone, Tablet und PC.

Wie kommen die Daten aus dem CGM-System, dem Blutzuckermessgerät, dem smarten Insulinpen oder der Insulinpumpe auf das Smartphone, Tablet oder den PC?

Viele Praxen bieten heute an, die Geräte vor dem Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt auszulesen. Das kostet allerdings Zeit, die man mit der Technik verliert, obwohl es viel wichtiger wäre, sich über die Therapie und die Herausforderungen im Diabetesalltag auszutauschen. Alternativ können die Daten zu Hause ausgelesen und für den Praxisbe- such vorbereitet werden.

Welche App, Software oder webbasierte Anwendung nutze ich zum Auswerten der Daten?

Hier gibt es ein fast unüberschaubares Angebot. Beim genaueren Hinsehen stellt man schnell fest: Alles ist sehr speziell. Jeder Hersteller von Blutzuckermessgeräten, CGM-Systemen und Insulinpumpen bietet eine eigene App oder Software an. Auch für Arztpraxen ist das ein Problem. Sie müssen nicht nur zahlreiche Kabel parat haben, um die Geräte ihrer Patientinnen und Patienten auszulesen, sondern auch die passende Software.

Neu: Vivora diCare

Eine einfache, interoperable Lösung für das Datenmanagement hat EvivaMed nun gemeinsam mit Diabetologen und Diabetesberaterinnen entwickelt. Es gibt sie in zwei Versionen: Vivora diCare für Patientinnen und Patienten und, passend dazu, Vivora proCare für Diabetesteams. Mehr als 200 Geräte wie Insulinpumpen, Blutzuckermessgeräte, CGM und Smartpens sind bereits integriert. Statt Einzellösungen für das Datenmanagement bieten Vivora diCare und Vivora proCare damit eine universelle Lösung für (fast) alle Geräte.

Einfach und universell

Vivora diCare ist für alle Diabetestypen und Therapieformen gedacht und kann mehr als nur Blutzucker- bzw. Glukosewerte verwalten. Alle relevanten Diabetesdaten hat man damit auf einen Blick, also auch Insulindosen, orale Diabetesmedikamente und BE/KE. Weitere Daten können aus Körperwaagen, Blutdruckmessgeräten und Schrittzählern einfließen. Alle Daten werden automatisch in die Cloud übertragen.

Persönliche Empfehlungen

Vivora diCare bietet einen Startbildschirm, der sofort über alle wichtigen Daten und Entwicklungen informiert: Wie haben sich die Werte entwickelt? Werden die individuellen Ziele erreicht? Wohin zeigen die Trendpfeile? Wie kann man sich weiter verbessern? Dafür gibt das System Bewertungen und persönliche Empfehlungen, die unterstützen und motivieren. Die Darstellung der Daten erfolgt in übersichtlichen und verständlichen Grafiken.

Datensicherheit garantiert

Vivora diCare nutzt eine datenschutzkonforme Cloudlösung zur Speicherung der Daten, die ausschließlich auf Telekom-Servern in Deutschland gespeichert werden. Als Nutzer entscheidest du  selbst, mit wem du die Daten teilen möchten. Wenn Ärztinnen und Ärzten der Zugriff auf die Diabetesdaten erlaubt wird, liegen sie beim nächsten Praxisbesuch bereits vor und können mit dem passenden System Vivora proCare schnell analysiert werden. Das Auslesen in der Praxis kann man sich dann sparen. Wertvolle Zeit, die für das persönliche Gespräch bleibt.

Vivora diCare ist bei DIASHOP erhältlich (www.diashop.de/vivora). Weitere Informationen online unter: www.vivora.health. Am 23. Februar 2023 ab 17.30 Uhr wird das neue Datenmanagement-System auf www.diashop.digital im Rahmen einer Online-Veranstaltung vorgestellt.
cgm-systeme

Was sollten CGM-Systeme können?

Vier- bis sechsmal am Tag oder sogar häufiger in den Finger stechen, um Blutzucker zu messen: Wer Insulin spritzt, kennt das nur zu gut. Viele Menschen mit Insulintherapie nutzen stattdessen inzwischen CGM-Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung. Seit 2016 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten dafür, vorausgesetzt, es ist aus medizinischer Sicht notwendig für eine gute Stoffwechseleinstellung und die Anwender werden gut geschult. Dass alle CGM-Systeme den Wert in Echtzeit (real time) anzeigen und eine hohe Messgenauigkeit aufweisen müssen, versteht sich fast von selbst. Für die Sicherheit der Therapie sind zwei weitere Punkte wichtig:

Hypo-Alarm

Trendpfeile zeigen bei allen CGM-Systemen an, ob der Glukosewert stabil ist oder sich nach unten bzw. nach oben entwickelt. Ein zusätzlicher akustischer Alarm als Warnung vor niedrigen Werten ist hilfreich, damit man nicht immer aufs Display schauen muss. Einen solchen Hypo-Alarm bieten Dexcom, Guardian und das Langzeit-CGM Eversense E3. Die Schwelle für die Warnung ist individuell einstellbar, einige Systeme wie Dexcom haben einen festen Wert (55 mg/dl bzw. 3,0 mmol/l).

Optionale Kalibrierung

Die CGM-Systeme Dexcom, Guardian 4 und FreeStyle Libre sind heute bereits vom Werk her kalibriert. Eigentlich benötigen sie also keinen Blutzuckerwert mehr, der in regelmäßigen Abständen zum Abgleich eingegeben werden muss. Es kann allerdings Situationen geben, in denen eine Kalibrierung mit einem Blutzuckermessgerät trotzdem ratsam ist. Die Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Technologie (AGDT) empfiehlt z. B. eine Parallelmessung einmal täglich in einer relativ stabilen Stoffwechselsituation durchzuführen. Alle Systeme sollten daher eine Kalibrierung ermöglichen, fordert die AGDT. Dies erfüllen auch alle Systeme – bis auf FreeStyle Libre.

Weitere Anforderungen

Beim Thema Sensor-Tragekomfort ist wichtig, dass das Pflaster keine Hautirritationen verursacht, im Zweifelsfall hilft da nur ausprobieren. Die Sensor-Tragedauer liegt je nach System bei sieben (Guardian) bis 14 (FreeStyle Libre) Tagen. Dexcom liegt in der Mitte mit zehn Tagen. Wer den Sensor nicht regelmäßig wechseln möchte, kann sich mit einer Tragedauer von 180 Tagen für das Langzeit-CGM Eversense E3 entscheiden. Hier wird der Sensor unter die Haut gesetzt.

Interessant ist noch das Thema Interferenzen, also Wechselwirkungen mit Substanzen, die die Messgenauigkeit beeinflussen können. Hier spielen z. B. das Schmerzmittel Paracetamol sowie Vitamin C eine Rolle. Wegen Vitamin-C-Interferenzen hat die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA das CGM FreeStyle Libre bisher nicht zur Verwendung in AID-Systemen zugelassen, Dexcom dagegen die Zulassung erteilt. In Europa scheint die Gesundheitsbehörde nicht so kritisch zu sein: Hier darf FreeStyle Libre nun auch als Teil des AID-Systems mylife Loop verwendet werden.

eiweißpulver

Über Eiweißpulver und was du beim Backen damit beachten solltest

Eiweißpulver zählen zu den Nahrungsergänzungsmitteln/Supplementen und werden gern im Sport oder während einer Diät eingesetzt. Sie bestehen aus Eiweißen tierischer oder pflanzlicher Herkunft und enthalten zusätzlich oft Süßstoffe, Farbstoffe und/oder Konservierungsmittel. Sie schmecken im Shake, Joghurt, Quark, Dessert und eignen sich auch hervorragend zum Backen. Proteinpulver sind sehr gut für eine Low-Carb-Ernährungsweise geeignet, allerdings enthalten sie auch Kohlenhydrate. Die Zutatenliste und die Nährwertangaben der einzelnen Produkte unterscheiden sich und diese solltet ihr bei eurem Diabetesmanagement selbstverständlich berücksichtigen.

Welche Arten von Eiweißpulver gibt es und wie unterscheiden sie sich?

Whey-Proteinpulver 

Whey-Proteinpulver ist ein Molkeneiweiß und verfügt über eine hohe biologische Wertigkeit. Dein Körper kann es direkt als Baustein für neues Gewebe oder zur Reparatur geschädigter Muskelstrukturen nutzen. Whey-Protein wird gerne direkt vor oder nach Training eingenommen.  

Man unterscheidet zwischen 

  • Whey als Isolat (für laktoseintolerante Menschen interessant): Bei der Herstellung wird der Proteinanteil im Eiweißpulver um bis zu 90 Prozent erhöht, während Fett- und Kohlenhydratgehalt auf etwa 1 Prozent reduziert werden.
  • Whey als Konzentrat (enthält vergleichsweise viel Milchzucker). Der Fettanteil von Konzentrat liegt mit rund 5 Prozent relativ hoch, der Eiweißanteil ist sehr unterschiedlich.

Casein-Eiweißpulver 

Casein wird aus Kuhmilch gewonnen. Es enthält einen relativ hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren und wird vom Körper sehr langsam resorbiert. Es dient in erster Linie dazu, den Muskelabbau zu reduzieren. Bevorzugt wird es vor dem Schlafengehen eingenommen, um über die Nacht gut mit Protein versorgt zu sein. Oft ist es etwas schlechter löslich als Whey.

Mehrkomponenten-Eiweißpulver

Mehrkomponenten-Eiweißpulver kombiniert verschiedene Arten von Eiweißpulver. Die Basis ist oft Whey und Casein. Dadurch stehen deinem Körper kurz-, mittel- und langfristige Proteine zur Verfügung. DAY START / Bodymed ist beispielsweise ein Mehrkomponenten-Eiweißpulver

Egg-Protein/Ei-Protein

Egg-Protein/Ei-Protein wird aus Eiklar gewonnen. Es enthält so gut wie kein Fett und so gut wie keine Kohlenhydrate, stattdessen eine ideale Zusammensetzung von Aminosäuren. Für manche Menschen ist Egg-Protein bekömmlicher als Whey, weshalb sie es bevorzugt verwenden. 

Veganes Proteinpulver 

Das bekannteste und verbreiteste vegane Proteinpulver ist das Soja-Protein. Außerdem zählen Reis-, Erbsen-, Hanf- und Süßlupinenpulver zu den veganen Proteinpulvern. Sie enthalten in der Regel 80-85 Prozent Protein, gelangen etwas langsamer in den Blutkreislauf als das tierische Pendant und sind oft etwas schlechter löslich. 

Das solltest du beim Backen mit Eiweißpulver unbedingt beachten

  • Mandelmehl oder Kokosmehl kann im Rezept 1:1 mit Proteinpulver ersetzt werden.
  • Das „haushaltsübliche“ Mehl wie Weizenmehl kann im Rezept nicht 1:1 mit Proteinpulver ausgetauscht werden (sondern nur 25 Prozent des Mehls, siehe auch Austauschtabelle Mehle)
  • Eiweißpulver zieht viel Flüssigkeit. Hier kann man mit saftigen Zutaten wie Apfelmus, Möhren, Zucchini, Kürbis-, Süßkartoffel- oder Apfelmus, Joghurt oder Eiern arbeiten. Mit veganen Eiweißpulvern habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie sogar noch etwas mehr Wasser ziehen als das tierische Pendant. 
  • Achtet drauf, dass beim glutenfreien Backen in der Regel zusätzliche Bindemittel nötig sind wie Xanthan, Flohsamenschalenpulver, Eier…
  • Nicht jedes Proteinpulver passt zu jedem Gebäck.
  • Eiweißpulver mit Geschmack (wie Vanille, Schoko, Kokos, …) enthalten oft Zuckeralternativen, so dass du den „Zuckeranteil“, den du deinem Teig hinzufügst reduzieren/daran anpassen solltest. 
  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Whey-Pulver im Rührkuchen mit Früchten oder sich auch im Cheesecake sehr gut verbacken lässt. Pancakes sind mir damit nicht gelungen. 
  • Für Pancakes als auch Brot oder Kuchen verwende ich am liebsten Eiweiß-Mehrkomponentenpulver wie DAY START / Bodymed. Mit Casein-Proteinpulver habe ich bisher weniger Back-Erfahrung gesammelt. Proteinbrötchen und Brot sollen damit wohl wunderbar gelingen. 

Schreibt gerne in die Kommentare welche Erfahrungen, Tipps und Tricks ihr zum Thema „Backen mit Proteinpulver“ beitragen könnt. 

Accu-Chek Insulinpumpe

Gut vorbereitet in den Urlaub mit der Accu-Cek Insulinpumpe

Der folgende Beitrag ist eine Service-Info der Roche Diabetes Care Deutschland GmbH und beinhaltet Werbung. Haben Sie schon Ihren nächsten Urlaub geplant? Ob Städtetrip, Fernreise oder Aktivurlaub – mit Diabetes im Gepäck gilt es einige Vorbereitungen zu treffen, damit einer gelungenen Auszeit nichts im Wege steht. 

Unbeschwert verreisen mit der Accu-Chek Insulinpumpe

Für einen entspannten Urlaub sollten Sie Ihren Bedarf an Grundausstattung großzügiger berechnen als für den normalen Alltag – Vorsorge ist besser als Nachsorge! Gut zu wissen: Sie erhalten weiterhin wie gewohnt zuverlässig die Verbrauchsmaterialien für Accu-Chek Insulinpumpen über die gewohnten Kanäle. Sie reisen mit dem Flugzeug? Dann ist vor allem ein gut sortiertes Handgepäck wichtig. Das ist der beste Aufbewahrungsort für Ihr Diabeteszubehör, inklusive Insulin. So kann es nicht verloren gehen und zudem kann es für das Insulin im Koffer im Frachtraum zu kalt sein. Die Accu-Chek Insulinpumpen sind übrigens so gesichert, dass Sie problemlos die elektronischen Sicherheitskontrollen am Flughafen passieren können. Auch während des Fluges ist das Betreiben der Insulinpumpe kein Problem. Lediglich die Bluetooth®-Option des Geräts sollten Sie ausschalten, bevor Sie sich an Bord begeben.

Gut gerüstet: Tipps für den Urlaub mit Diabetes

  • Besuch bei dem Diabetesteam: Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Sie mit Rat und Tat rund um Ihre Reisepläne unterstützen. Außerdem können Sie sich eine ärztliche Bescheinigung über Ihren Diabetikerbedarf ausstellen lassen, um Missverständnissen am Flughafen oder im Reiseland vorzubeugen.
  • Urlaubsservice: Für Reisen mit der Accu-Chek Insulinpumpe innerhalb der EU benötigen Sie keine Urlaubsleihpumpe. Bei einem Defekt können Sie sich über den Accu-Chek Kundenservice einfach innerhalb eines Tages eine Ersatzpumpe an die Urlaubsadresse liefern lassen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.accu-chek.de/urlaubspumpe. 
  • Mehr Freiheit und Diskretion: Wer eine Accu-Chek Insight Insulinpumpe nutzt, kann die Pumpe ganz einfach über die mySugr App auf dem Android-Smartphone steuern. Über den offenen Bolusrechner in der App lässt sich die notwendige Insulinmenge berechnen und direkt als Standard-Bolus abgeben – so simpel wie das Senden einer Nachricht!
  • Zeitverschiebung: Bei Fernreisen kann der Rhythmus in Bezug auf die Insulindosierung oder OAD-Einnahme durcheinander geraten. Zur jeweiligen Anpassung kann das Diabetesteam individuelle Empfehlungen geben. Allgemein gilt: Verlängert sich ein Tag erheblich, braucht es mehr Insulin für diesen Tag. Umgekehrt verringert sich die Dosis, wenn sich durch den Flug der Reisetag stark verkürzt.
  • Tropen oder Alpenpanorama: Hitze und Kälte sind zwei Gegensätze, die sich auch auf das Diabetes-Equipment auswirken können. Grundsätzlich gilt: 25°C sollten nicht über- und minus 2°C nicht unterschritten werden. Kurzfristig hält Insulin 30°C stand, ab 40°C wird es jedoch problematisch. Abhilfe können Styroporboxen, Kühltaschen, oder auch gut isolierende Thermosgefäße schaffen. Ihre Insulinpumpe können Sie vor Sonne schützen, indem Sie Ihre Pumpe am Strand in einer Schutzhülle tragen oder sie beim Sonnenbaden unter ein Handtuch legen.
  • Für den Notfall gewappnet: Der Internationale Diabetikerausweis hilft Ihnen, sich ohne große Worte zu erklären, damit Ihre Mitmenschen Ihnen sofort helfen können. 

Über Roche Diabetes Care Deutschland GmbH

Die Roche Diabetes Care Deutschland GmbH ist als eigenständige Vertriebsgesellschaft innerhalb der Roche-Gruppe verantwortlich für Marketing und Verkauf von Diabetesmanagement-Lösungen sowie Kundenbetreuung im deutschen Markt. Das Portfolio umfasst Lösungen zur Glukosemessung, Insulinabgabe sowie digitalen Dokumentation und Auswertung der Marke Accu-Chek. Bereits seit über 45 Jahren setzt sich Roche Diabetes Care dafür ein, die Versorgung von Menschen mit Diabetes zu verbessern: Gemeinsam Diabetes weiter denken – das ist unsere Mission. Als Marktführer arbeiten wir kontinuierlich daran, Menschen mit Diabetes und ihre Behandler zu unterstützen. Die Patienten stehen dabei im Mittelpunkt unseres Handelns: Mit der Vernetzung unserer Produkte zu integrierten Diabetesmanagement-Lösungen setzen wir uns dafür ein, ihren Alltag mit Diabetes zu erleichtern. Weitere Informationen zu Roche Diabetes Care Deutschland sowie zu unseren Produkten und Services finden Sie unter www.rochediabetes.de und www.accu-chek.deHilfreiche Tipps und Services für Menschen mit Diabetes bietet außerdem unsere Community www.mein-buntes-leben.de