Kategorie: Ernährung

Low Carb Germknödel

Schneller Low-Carb-Germknödel aus der Mikrowelle

Germknödel, mehr braucht es nicht! Germknödel sind in manchen Regionen auch als „süße Klöße“ bekannt. Sie sind eine Dampfnudel-Art, die vor allem in der österreichischen und bayrischen Küche sehr verbreitet ist. Nach dem Garen und kurz vor dem Servieren werden Germknödel in der klassischen Wiener Zubereitungsart mit zerlassener Butter übergossen und mit einer Mohn-Zucker-Mischung bestreut. Alternativ gerne auch mit Butter und Vanillesauce serviert. Sie schmecken auch mit Heidelbeeren gefüllt und am besten warm nach einer Ski-Tour :).

Blutzuckerfreundliche Germknödel klingt erstmal paradox, denn normalerweise werden sie aus Hefeteig hergestellt. Tatsächlich kann man sie auch blutzuckerfreundlich zubereiten und sie sind trotzdem sehr lecker! Außerdem schnell zubereitet. Gerne rücken wir auch das Rezept raus ;).

Rezept Low-Carb-Germknödel

Wir haben unsere Low-Carb-Germknödel mit Heidelbeeren gefüllt und uns nach dem Garen und kurz vor dem Servieren entscheiden sie mit zerlassener Butter zu übergießen und sie mit einer Mohn-Xucker-Mischung zu betreuen. Hier sind eurer Krativität aber keine Grenzen gesetzt.

Zutaten:

  • 40 Gramm Quark
  • 1 Ei
  • 30 Gramm Mandelmehl
  • Ein Teelöffel Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl
  • 70 Milliliter Milch
  • Zuckeralternative nach Belieben (ich habe 2 Esslöffel Erythrit untergemischt)
  • Prise Salz
  • Prise Vanille

Topping:

Über die Zutaten für die Füllung und das Topping entscheidest du. Uns sind ein paar Heidelbeeren „reingefallen“ und getoppt haben wir sie mit Mohnxucker und etwas Butter. Lecker schmecken sie auch mit Zimt und Xucker oder Schokolade.

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten miteinander mischen.
  2. Die Hälfte der Masse in ein mikrowellengeeignetes Gefäß geben.
  3. Nun die Füllung darauf platzieren. Ob nun Heidelbeeren oder what ever entscheidest du.
  4. Mit der anderen Hälfte der Masse die Füllung abdecken.
  5. Fünf Minuten in der Mikrowelle auf höchster Stufe erhitzen.
  6. Zeit für das Topping: Ob Mohnzucker und Butter (Klassiker), Zimt und Xucker, Schokolade oder oder… entscheidest du.

Guten Hunger!

PS: Auf Nährwertangaben verzichten wir an dieser Stelle, da wir nicht wissen welche Quarksorte, Milch, etc. pp. ihr mit welchem Fettanteil bevorzugt. Schaut am besten selbst auf die Nährwertangaben der Lebensmittel.

Was fürn Quark: Quark-Nudeln! Eine blutzuckerfreundliche Alternative…

Heute gibt es Nudeln aus Quark! Ich liebe ja Nudeln! Allerdings habe ich oft Schwierigkeiten dieses richtig zu berechnen, vielmehr den Spritz-Ess-Abstand richtig einzuschätzen. Da ich auf Blutzuckerchaos keine Lust habe, habe ich mir die „Echten“ etwas abgewöhnt und esse diese nur noch bei der Pasta-Party vorm Marathon.

Es gibt ja zahlreiche Alternativen zu den herkömmlichen Nudeln.  Heute habe ich ein Rezept für euch, für Nudeln, die hauptsächlich aus Quark bestehen. Außerdem beinhalten sie Eier und etwas Guarkernmehl. Sie sind sehr blutzuckerfreundlich und schnell zubereitet.

Ich esse sie gern als Schupfnudeln in Butter, Mohn und Xucker geschwenkt. Mir schmecken sie aber auch deftig mit Tomatensoße. Probiert es doch mal aus… Hier das Rezept.

Rezept für Nudeln aus Quark

Zutaten:

Zubereitung:

  1. Eier mit Quark, Guarkernmehl Zuckeralternative vermengen. Es sollte ein zäher, fester Teig entstehen. 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Sollte der Teig kleben, dann etwas Guarkernmehl untergeben.
  3. Anschließend auf einer leicht mit Guarkernmehl “bemehlten” Fläche dünn ausrollen und in gewünschte Nudelform bringen.
  4. Salzwasser zum Kochen bringen und Nudeln ins kochende Wasser geben. Kurz aufkochen lassen. Sobald die Nudeln oben schwimmen sind sie fertig. Das geht sehr schnell!
  5. Wasser abgießen und mit Tomatensoße, Gemüse, Sauerkraut oder auch mit Zimt/Xucker oder Mohn genießen.

Ich schwenke die Nudeln im Topf noch mal mit Butter und einer Mohn/Xucker-Mischung. So verdammt lecker!

BEs berechnen

Ostern! Wie viele BEs berechne ich für ein Hasenohr und weitere nützliche Oster-Tipps!

So, nun ist schon wieder Ostern. Immer noch liest man Berichte, was man Ostern, sonstigen Feiertagen und Festen als Diabetiker bedenken sollte. Nun ja, ich denke, solche Berichte benötigen wir nicht (mehr). Hilfreich ist vielleicht noch die ein odere andere BE-Tabelle, auf der etwa das Osterbrot oder der Schokohase aufgelistet sind. Doch mal ehrlich, auch hier rechnet jeder individuell.

Ich berechne beispielsweise Fette und Proteine, muss sie großzüglig mit Insulin „abdecken“, andere wiederum nicht. Einige haben einen Teil ihres Bolus schon in der Basalrate programmiert, weil sie täglich ähnliche Lebensmittel zu gleichen Uhrzeiten essen. Bei anderen Diabetikern würde das wiederum gar nicht hinhauen… BE-Tabellen stelle ich zum Teil in Frage. Einige widersprechen sich selbst, andere verwechseln KEs und BEs und/oder rechnen mal mit 10 und dann doch wieder mit 12 Gramm Kohlenhydrate für eine BE. Hier läuft einiges quer.

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Haferkekse aus zwei Zutaten

Voll auf Hafer: Rezept für Riegel und Kekse (aus nur zwei Zutaten)

Hafer ist in wieder in aller Munde! Bereits 1902 veröffentlichte von Noorden seine Empfehlungen, Blutzuckerwerte mit Hilfe einer Haferkur zu senken. Dabei nahmen Patienten drei Tage lang nur Haferschleim zu sich. Eine Methode, die sich bis heute als wirksam und sicher gegen eine Insulinresistenz erwiesen hat.

Bei der Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft am 11. November 2017 gab es einen Vortrag dazu, mit dem Titel: „Revival der Hafer- (Kohlenhydrat-) Tage bei extremer Insulinresistenz“. Denn tatsächlich wird die Haferkur an den Kliniken Essen-Mitte in „moderniesiert“ eingesetzt. Eine Anleitung und mehr Infos dazu findet ihr hier: Mehr zur Haferkur/Anleitung

Aber wie haben Hunger und wollen euch nun zwei unserer Lieblings-Hafersnack-Rezepte verraten. Das erste Rezept, die Haferkekse aus nur zwei Zutaten, wäre sogar für die Haferkur ideal geeignet, falls ihr vorhabt diese mal anzugehen ;)?! Read more

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Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel für Diabetiker?

Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel? Benötigt man sie, wenn man das ganze Jahr über viel Obst und Gemüse isst? Können Nahrungsergänzungsmittel die Gesundheit fördern oder sind sie in der Regel überflüssig? Wie sieht das in besonderen Fällen, etwa in der Schwangerschaft oder bei chronische Krankheiten wie Diabetes aus?

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