Kategorie: Essen & Trinken

Softe Schoko-Kürbis-Kekse ohne Zucker und Getreidemehl

Der Herbst klopft an der Tür. Es ist also an der Zeit für ein neues Kürbis-Rezept: Wie wäre es mit leichten, soften Schoko-Kürbis-Keksen? Auf Instagram hatten wir, gemein wie wir sind, nur ein Foto der Schoko-Kürbis-Kekse in unserer Story gepostet. Aber natürlich hatten wir gefragt, ob ihr Interesse an dem Rezept habt. 100 Prozent hatten für „Ja“ gestimmt. Selbstverständlich lassen wir euch nicht im Regen stehen und euer Wunsch ist uns Befehl. Hier folgt nun das Rezept für die Schoko-Kürbis-Kekse! 

Wichtiger Hinweis: Da ihr eventuell andere Marken und Produkte verwendet als wir, könnte die Konsistenz des Teiges anders ausfallen. Sollte der Teig bei euch zu fest werden, dann gebt noch etwas Milch oder Mandeldrink hinzu. Sollte der Teig hingegen zu flüssig sein, gebt noch etwas Mandelmehl hinzu. 

Wie bereite ich Kürbismus zu? Kürbis entkernen, ggf. schälen (je nach Sorte) und in Stücke schneiden, im Ofen (auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech) oder im Kochtopf erhitzen, bis er weich ist. Dann mit der Gabel oder mit der Küchenmaschine zu Mus verarbeiten. 

Dann kann es auch schon losgehen…

Rezept: Softe Schoko-Kürbis-Kekse ohne Zucker und Getreidemehl

Ich backe gerne auf Vorrat oder auch für Besuch und lagere die Kekse dann im Kühlschrank. Sie halten sich dort eine Woche. Ihr könnt aber auch die Hälfte des Rezepts backen. Ich finde die Kekse schmecken am nächsten Tag sogar noch besser.

Zutaten (trocken):

  • 280 Gramm Puderxucker
  • 120 Gramm Mandelmehl
  • 50 Gramm Bambusfasern
  • 50 Gramm Schoko-Proteinpulver
  • 30 Gramm Xucker Trinkschokolade
  • 25 Gramm Flohsamenschalenpulver
  • 1 Esslöffel Backpulver
  • Zimt (nach Belieben, wir haben 2-3 Teelöffel verwendet)
  • 1-2 Teelöffel Salz
  • Optional: Kürbiskerne für den Crunch 

Zutaten (flüssig):

  • 500 Gramm Kürbis (Sorte nach Belieben) zu Mus verarbeitet. 
  • 400 Gramm Jogurt (neutral, Schoko, Kokos oder Vanille)
  • 5 Eier

Zubereitung: 

  1. Backofen auf 180 Grad Unter-/Oberhitze vorheizen.
  2. ein Backblech mit Backpapier belegen. 
  3. Die trockenen Zutaten gut miteinander vermischen. 
  4. Das abgekühlte Kürbismus (zubereitet, wie eingangs beschrieben) mit den anderen flüssigen Zutaten verrühren. 
  5. Die trockenen mit den nassen Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Sollte der Teig zu trocken sein, etwas Milch oder Mandeldrink hinzugeben. Sollte der Teig zu flüssig sein, etwas Mandelmehl hinzugeben. Optional könnt ihr Kürbiskerne unter den Teig mischen oder als Topping auf den Keksen verteilen. Sehr zu empfehlen :). Machen die Kekse noch leckerer.
  6. Nun mit zwei Esslöffeln den Teig auf das mit Backpapier belegte Backblech in Keksform/Keksgröße geben.
  7. Bei 180 Grad ungefähr 40 Minuten backen. Je nach Ofen kann die Backzeit variieren. 
  8. Schoko-Kürbis-Keksen abkühlen lassen und genießen! 

 

DIASHOP Blaubeer-Quark-Kuchen

Blaubeerkuchen: Ohne Zucker, ohne Mehl, ohne Backen

Wir haben einen Blaubeerkuchen gebacken. Nein, falsch, nicht gebacken, den muss man nämlich gar nicht backen. Wer hat schon Lust bei 30 Grad den Backofen anzumachen? In jedem Fall ist er (nicht nur optisch) richtig gut geworden, so dass einige über Instagram nach dem Rezept gefragt haben. Natürlich sollt ihr das auch bekommen, schließlich haben wir euch das auch versprochen. Aber jetzt direkt zum Kuchen… 

Für den Kuchen benötigt ihr kein Mehl. Ihr benötigt keinen Zucker und auch keinen Backofen! Wer keine Blaubeeren mag, kann auch Erdbeeren, Himbeeren oder andere Früchte verwenden. Das bleibt euch überlassen. 

Rezept: Blaubeerkuchen 

Zutaten:

  • 600 Gramm Blaubeeren
  • 350 Gramm Wasser
  • 800 Gramm Frischkäse, Quark oder Skyr 
  • 15 Gramm Agar Agar 
  • 200 Gramm Sukrin Icing 

Zubereitung:

  1. Blaubeeren pürieren.
  2. Sukrin Icing mit Agar Agar vermischen.
  3. Blaubeerpüree, Wasser und Sukrin-Agar-Agar-Mischung in einem Topf (ich habe das im Thermomix gemacht) aufkochen lassen und ein paar Minuten, unter gelegentlichem Rühren, weiter köcheln lassen.
  4. Frischkäse (oder Quark oder Skyr) in eine runde Silikonform  (oder in eine mit Backpapier ausgelegte Springform) geben. 
  5. Blaubeer-Mischung mit einem Löffel kreisförmig unterrühren, so dass ein Marble-Effekt entsteht. 
  6. Blaubeerkuchen über Nacht in den Kühlschrank stellen. 

So einfach kann man einen leckeren, leichten/kalorienarmen Kuchen ohne Zucker und Mehl herstellen. Und man muss dafür nicht mal den Backofen anschmeißen. Viel Spaß beim „Nachbacken“ und genießen. 

 

keto dich glücklich

Buchrezension: Keto dich glücklich!

Wir haben für euch gelesen und rezensiert: „Keto dich glücklich! Ketogene Ernährung bei Diabetes und Zöliakie“ von Dr. Mirjam Eiswirth. Die Autorin hat (seit 1996) selbst Diabetes Typ 1 und seit 2008 auch Zöliakie. Sie kennt somit die Höhen und Tiefen des Alltags sehr gut und beschreibt im Buch, was bei ihr die Umstellung auf eine ketogene Ernährung bewirkt hat und warum sie sich für diese Ernährungsform entschieden hat. Sie erzählt von ihrem Blutzucker-Auf-und-Ab und wie sie es mit der ketogenen Ernährung in den Griff bekommen hat. Dabei lässt sie nicht unerwähnt, dass die Umstellung auf eine ketogene Ernährungsweise Unterstützung eines Diabetesteams benötigt, nicht ganz einfach ist und auch nicht jedem gut bekommt.  

Ich finde mich in ihrer persönlichen Geschichte wieder, die sie eingangs erzählt. Insbesondere als Frau mit Diabetes Typ 1 ist es nicht immer leicht, dass Hormon- und damit verbundene Blutzuckerchaos zu bändigen. Ich selbst ernähre mich zwar nicht ketogen, allerdings (nicht streng) Low Carb, was letztendlich auch der Zöliakie und Nahrungsunverträglichkeiten geschuldet ist. Im Buch wird der Unterschied zwischen Low Carb und ketogener Ernährung erklärt, vielen ist dieser gar nicht bewusst.   

Die Leser erfahren, wie eine kohlenhydratarme Ernährung für Menschen mit Diabetes aussehen und gut funktionieren kann, insbesondere dann, wenn sie Insulin spritzen. Interessant zu lesen fand ich, wie die Autorin Mirjam Eiswirth beim Berechnen der FPE-Einheiten vorgeht. Wie sie ihren Weg gefunden hat, an dem man sich als Leser bestens orientieren kann. Der in ihrem Buch beschriebene Ansatz, die benötigten Insulineinheiten für eine Mahlzeit über Kalorien zu berechnen, funktioniert bei mir selbst wunderbar. Für Leser, die diesen noch nicht kennen, eine sehr gute Hilfe. 

Nachdem im Buch der Unterschied zwischen gewollter Ketose und gefährlicher Ketoazidose grafisch dargestellt wird, den Lesern noch praktische Hintergrundinfos über die „konformen“ Lebensmittel an die Hand gegeben und sie über Zuckeralternativen aufgeklärt werden, folgen ab Seite 34 die Rezepte. 

Wir haben einige von den zahlreichen Rezepten (über 70 sind im Buch zu finden!) aus allen Kategorien von süß bis deftig ausprobiert und können bestätigen, dass sie alltagstauglich, einfach, praktisch sind und schnell von der Hand gehen. Witzig auch die Idee, „Das Eselsohr mit Herz“ einzuführen: Auf den Rezeptseiten befindet ich oben rechts in der Ecke ein Herz, das sich umklappen lässt, um Lieblingsrezepte schneller wiederzufinden. 

Meine Eselsohren mit Herz befinden sich derzeit bei folgenden Rezepten: 

  • Brezeln
  • Kastanien-Pfannkuchen
  • Haselnussaufstrich
  • Nussiger Brokkoli-Feta-Salat
  • Pizza-Rolle
  • Grünkohl-Chips
  • Eiweißwaffeln
  • Pekannuss-Erdnussbutter-Riegel
  • Walnusswölkchen
  • Zimtschnecken

Unser Fazit zum Buch „Keto dich glücklich!“

Vielleicht mag man sich über den Titel des Buches „Keto dich glücklich!“ streiten, denn sicherlich ist diese Ernährungsform nicht Jedermanns Sache und macht auch nicht jeden glücklich ;). Die Autorin schon, sie ist dadurch länger satt, fühlt sich körperlich und emotional ausgeglichener, konnte ihre Insulindosis und Blutzuckerschwankungen reduzieren. Ich denke, jeder muss seine Ernährungsform finden, die einen bevorzugen vegetarisch oder vegan, die anderen Low Carb, Keto oder High Carb. Andere essen alles, worauf sie Lust haben. Jeder so wie er mag. Mir gefällt, dass sie neben den zahlreichen positiven Aspekten der ketogenen Ernährung auch die Schattenseiten nicht außen vor lässt. Weiterhin fand ich gut, dass sie ihre persönliche Geschichte erzählt, warum sie sich für diese Ernährungsform entschieden hat. 

Wer sich für eine ketogene Ernährungsweise interessiert, Diabetes Typ 1 und Zöliakie hat, ist mit dem Buch „Keto dich glücklich“ von Dr. Mirjam Eiswirth sehr gut beraten. Alles was man über diese Ernährungsform wissen muss, fasst sie in ihrem Buch kurz und prägnant zusammen. Sie gibt hilfreiche Tipps und Tricks in Bezug auf die Berechnung der Lebensmittel an die Hand. Die Rezepte sind abwechslungsreich (Brötchen, Pizza, Süßes…), einfach, schnell, problemlos zubereitet und richtig lecker. Sie eignen sich auch für Menschen mit Zöliakie. Ein rundum gelungenes Buch! Aber lest es selbst. 

Hier erfahrt ihr mehr darüber und könnt es direkt bestellen: Keto dich glücklich! Ketogene Ernährung bei Diabetes und Zöliakie 

 

 

milchschnitte light fitte schnitte

Ein Rezept für die fitte Schnitte (Milchschnitte light)

Milchschnitte mal anders: Milchschnitte light! Die fitte Schnitte kommt ohne Zucker und Mehl aus! Der ideale Snack für zwischendurch. Die fitten Schnitten nehmen kaum Einfluss auf den Blutzucker und selbstgemacht schmeckt doch immer noch am besten, oder nicht? Heute verraten wir euch das Rezept für die fitte Schnitte. Sie erinnert etwas an Milchschnitte… Die Rezeptur ist aber eine völlig andere.

Hinweis: Wir haben Rohkakao im Rezept verwendet. Alternativ eignet sich auch Flavour-Schoko-Pulver. Guten Hunger :)!

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hellotaste grillen

Grillen wie ein Europameister mit hellotaste-Soßen

Endlich: Das runde Leder rollt wieder. Eine ganze Nation ist wieder dem Fußball-Fieber verfallen. Während König Fußball die Welt regiert, wird passend zum EM-Spektakel europameisterlich gegrillt.  Gemeinsames Brutzeln bereitet großes Vergnügen und gehört zur Fußball-Euphorie dazu. Und was darf dabei nicht fehlen? Natürlich die hellotaste-Soßen! Die schmecken sowohl zu Bratwürsten, Schweinenackensteaks oder Hähnchen- und Putenfleisch als auch zu frischem Gemüse vom Rost, wie Auberginen, Zucchini oder Maiskolben. Auch lecker zu Tofu, Tofuwürstchen, Toast oder als Salatsoße.

Gekaufte Fertigsoßen enthalten häufig sehr viel Fett und Zucker. hellotaste hingegen bietet Soßen ohne Quatsch, den eine leckere Soße nicht nötig hat. Sie sind zucker- und fettarm, schmecken aber trotzdem hervorragend. Es gibt sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen, da ist für jeden von euch und für jedes Gericht etwas dabei. Mit dem Kauf der hellotaste Soßen oder Dressings unterstützt ihr übrigens Arche Deutschland e.V. Also lohnt es sich, hellotaste unbedingt mal zu probieren. Bei mir landet die Soße fast täglich auf dem Teller.

Und wer sich bei der Beilage noch ein paar Kohlenhydrate sparen möchte,  so wie ich kein Gluten verträgt oder einfach selbstgebackenes Brot liebt, für den haben wir hier noch ein tolles Rezept.

Low-Carb-Toast vom Blech, lecker mit hellotaste-Soßen

Dieses Low-Carb-Toast wird auf dem Ofenblech vorgebacken und kann dann etwa eine Woche lang im Kühlschrank aufbewahrt werden. Immer wenn du Lust auf ein Low-Carb-Toast hast, kannst du es knusprig grillen (funktioniert auch im Toaster). Es schmeckt super lecker in Kombi mit den hellotaste-Soßen.

Die Nährwerte kannst du dir ganz einfach selbst ausrechnen, ein Low-Carb-Toast hatte bei uns 65 kcal und 1,5 Gramm Kohlenhydrate, also damit quasi keine Auswirkung auf den Blutzucker. Es ist immer abhängig davon, welche Zutaten (Marke, Fettanteil, …)  du verwendest, deswegen machen wir zu unseren Rezepten keine detaillierten Nährwertangaben, da sie oftmals sonst nicht stimmen.

Bereit für das Rezept? Los geht’s

Zutaten: 

  • 60 Gramm Mandelmehl
  • 250 Gramm Magerquark
  • 3 Eier
  • 60 ml Milch oder Alternative
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • Prise Salz

Zubereitung: 

  • Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Alles zu einem glatten Teig rühren. Ich vermische immer zuerst die trockenen Zutaten gut miteinander, dann die nassen und gebe dann die trockenen Zutaten zu den nassen.
  • Den Teig dann gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
  • 30 Minuten backen.
  • Nun in Toaster-konforme Stücke schneiden.
  • Das Low-Carb-Toast könnt ihr direkt auf den Grill legen, toasten oder im Kühlschrank lagern. So sollte es gut eine Woche lang haltbar sein.