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Insulinpumpen-System Kaleido: Wähle jetzt deine Lieblingsfarbe

Es ist endlich so weit: Das Insulinpumpen-System Kaleido kommt schon bald nach Deutschland und wird bei DIASHOP erhältlich sein. Kaleido kann mit dem Algorithmus DBLG1 (Diabeloop) und dem rtCGM Dexcom G6 zu einem AID-System erweitert werden. Ob DBLG1 bereits zum Start verfügbar sein oder zeitnah „nachgeliefert“ wird, ist aktuell noch offen. 

Eins ist jedenfalls sicher: Das neue Kaleido-Insulinpumpensystem des holländischen Herstellers ViCentra fällt aus dem Rahmen, und das nicht nur durch sein Design. Kaleido kombiniert die Freiheit einer Insulin-Patch-Pumpe mit der Vielseitigkeit einer konventionellen Insulinpumpe. 

Kaleido bringt Farbe ins Leben: Jetzt seid ihr gefragt! 

Insulinpumpen und Handset stehen in mehreren Farbkombinationen zur Auswahl. Jetzt seid ihr gefragt! Für welche Farbe würdest du dich entscheiden?

Wichtiger Hinweis: Kaleido wird in 10 verschiedenen Farbkombinationen erhältlich sein. Es ist aus Logistik-Gründen nicht möglich die Farben der einzelnen Systemkomponenten selbst zu wählen. 

Stimme jetzt ab, welche Farbe dir am besten gefällt: 

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Erfahre mehr über das Insulinpumpen-System Kaleido

Das Kaleido-Team wird das neue System am 27.11.2023 ab 18.00 Uhr online auf www.diashop.digital vorstellen. Hier könnt ihr euch für die Veranstaltung anmelden. Weitere Infos zum Kaleido-Insulinpumpensystem findet ihr hier: „Wichtige Infos zum Insulinpumpensystem Kaleido„.

Das macht Kaleido besonders

  • Das Kaleido-Insulinpumpensystem kommt im Startpaket mit zwei kleinen, wiederaufladbaren Pumpen. Größe: 12,5 x 50 x 35 mm. Während du eine auflädst, kannst du die andere benutzen.
  • Die Insulinpumpe wird mit einem Infusionsset kombiniert: die Softkanüle gibt es wahlweise in den Längen 6 mm und 9 mm, beim Schlauch kannst du zwischen 5 cm und 30 cm Länge wählen.
  • Mit dem 30-cm-Schlauch, kannst du die Insulinpumpe wie eine konventionelle Insulinpumpe mit Infusionsset beispielsweise am Bauch targen. Mit dem 5-cm-Schlauch und einem Klettverschluss-Patch wird aus der Kaleido eine Patch-Pumpe.
  • Zum Startpaket gehören – neben den beiden Insulinpumpen – das Handset zur Bedienung. Mit dem Kaleido Handset hat man alle Einstellungen der Insulinpumpe im Griff, kann den Bolus kalkulieren und abgeben, (temporäre) Basalraten festlegen, Daten speichern … einfach und übersichtlich.

Wer richtig spritzt, kann Spritzbeulen vermeiden

Verhärtungen in der Haut (umgangssprachlich als Spritzbeulen bezeichnet) können auf Dauer beim Spritzen von Insulin entstehen. Sie sind zwar gutartig, machen aber viele Probleme und wirken sich auch auf die Blutzuckereinstellung aus. Medizinisch werden sie „Lipohypertrophien“ genannt.

Ursachen von Lipohypertrophien/Spritzbeulen

Wie entstehen diese Lipohypertrophien? Es gibt mehrere Ursachen, die sich gegenseitig verstärken. Gewohnheitsmäßig spritzen viele Menschen mit Diabetes Insulin oft in die gleiche Stelle. Hinzu kommt, dass Pen-Nadeln viel zu selten gewechselt werden. Die Nadeln werden stumpf und „fransen“ aus, was man mit bloßem Auge nicht erkennt. Beim Spritzen verursachen diese mehrfach verwendeten Nadeln kleinste Verletzungen in der Haut. Weil Insulin wachstumsfördernd ist, regt es die verletzte Haut zum Wachsen an. Mit der Zeit bilden sich Fettansammlungen an der betroffenen Stelle, in denen keine Nerven verlaufen. Die Injektion ist hier wenig zu spüren, also ist die Versuchung groß, wieder und wieder in diese „Beulen“ zu spritzen. Ein Teufelskreis, der zu unerklärlichen Blutzuckerschwankungen führen kann, denn in Lipohypertrophien wirkt das Insulin nicht so wie vorgesehen. Auch das Risiko für Unterzuckerungen steigt.

Gewohnheiten ablegen

Ein Blick auf die Spritzstellen gehört alle drei Monate beim Arztbesuch zur Routine. Dazwischen sollte man sich zu Hause selbst vor dem Spiegel durch Abtasten der Haut auf verdickte Stellen untersuchen. Vermeiden lassen sich die unschönen Spritzbeulen nur durch eine konsequente Änderung der Gewohnheiten.

Regel Nr. 1: Spritzstellen regelmäßig wechseln, sie sollten rotierend immer mindestens drei Zentimeter (zwei Fingerbreit) auseinanderliegen. Der gesamte Bauch- und Beinbereich kann genutzt werden.

Regel Nr. 2: Pen-Nadeln konsequent wechseln, am besten nach jeder Injektion. Eine neue Pen-Nadel gleitet deutlich schmerzfreier unter die Haut als eine Nadel, die schon mehrfach verwendet wurde. Den Unterschied spürt man sofort. Sind bereits Lipohypertrophien vorhanden, sollte die Einstellung auf eine korrekte Injektionstechnik nur unter Anleitung in einer Diabetesberatung erfolgen. Wegen des reduzierten Insulinbedarfs besteht das Risiko einer Unterzuckerung.

Wenn in betroffene Stellen kein Insulin mehr gespritzt wird, können sie sich langsam zurückbilden. Ganz verschwinden werden sie aber meist nicht mehr.

Unser Produkt-Tipp: BD Ultra­FineTM PRO Pen­Nadel

  • Die flache Nadelbasis ermöglicht ein stabileres Halten des Pens während der Injektion im Vergleich zu anderen untersuchten Pen-Nadeln *1
  • Sie verringert das Risiko einer Injektion in den Muskel im Vergleich zu anderen 4-mm-Pen-Nadeln**2

Die BD Ultra-FineTM PRO Pen-Nadel ist bei DIASHOP erhältlich. Weitere Infos unter: www.diashop.de/ markenshop/bd-ultra-fine/

* Ergebnisse einer klinischen Studie zur Bewertung von Patientenpräferenzen und Feedback.
** Basierend auf mathematischen Berechnungen und nicht auf klinischen Studiendaten im Vergleich zu anderen 4-mm-Pen-Nadeln.
1 WHOOLEY S et al. Diabetes Ther. 10 (2), 2019 2 RINI CR et al. J Diabetes Sci Technol. 2019

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Hallo Accu-Chek Solo: Die kleine schlauchlose Mikropumpe für mehr Flexibilität

Sicherlich habt ihr es schon mitbekommen: Die Accu-Chek Solo ist da :). Das Interesse ist groß und uns erreichen sehr viele Fragen zur schlauchlosen Mikropumpe, seitdem wir live via Instagram und Facebook vom DDG-Kongress davon berichtet hatten. Wir teilen an dieser Stelle allgemeine Informationen zur Accu-Chek Solo mit euch. 

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Hallo Accu-Chek Solo: Die kleine schlauchlose Mikropumpe für mehr Flexibilität

  • Ohne Schlauch geht’s auch: Mit der neuen schlauchlosen Mikropumpe Accu-Chek Solo bringt Roche Diabetes Care mehr Flexibilität in die Insulinpumpentherapie.

  • Die kleine und flache Mikropumpe lässt sich an verschiedenen Stellen am Körper diskret und komfortabel tragen – und kann jederzeit abgenommen und wieder angebracht werden. Der modulare Aufbau von Accu-Chek Solo ermöglicht es zudem, die Komponenten je nach Bedarf individuell zu wechseln und trägt so zur Nachhaltigkeit bei.

  • Gesteuert wird die Mikropumpe über den intuitiven Accu-Chek Guide Solo Diabetes Manager mit integriertem Bolusrechner und Blutzuckermessgerät. Die Bolusabgabe kann dabei wahlweise auch direkt über die Mikropumpe erfolgen.

Warum entscheiden sich Menschen mit Diabetes häufig gegen eine Insulinpumpe? Weil über 81 Prozent der Patient:innen mit intensivierter konventioneller Insulintherapie (ICT), die eine Insulinpumpentherapie ablehnen, den Schlauch zwischen Pumpe und Körper als störend empfinden.[1] Accu-Chek Solo sorgt dafür, dass jetzt noch mehr Menschen von den Vorteilen einer Insulinpumpentherapie profitieren können. Neben der Erleichterung, dass die täglichen Insulininjektionen wegfallen, zählen dazu eine verbesserte Diabeteseinstellung [2] und geringere Blutzucker-Schwankungen sowie ein reduziertes Hypo- und Hyperglykämie-Risiko [3].

„Wir freuen uns sehr, mit Accu-Chek Solo frischen Wind in den Insulinpumpenmarkt zu bringen. Für die Entwicklung unserer neuen schlauchlosen Mikropumpe haben wir eine eigene Produktion an unserem Standort Mannheim aufgebaut“, erläutert James Fischer, Geschäftsführer der Roche Diabetes Care Deutschland GmbH. „Das Ergebnis ist eine exible und diskrete Mikropumpe, die durch Qualität und Nachhaltigkeit überzeugt und für bestmögliche Entlastung im Alltag sorgt.“

Bringt Flexibilität in den Alltag mit Diabetes

Schlauchfrei, klein und leicht [4]: Die Accu-Chek Solo Mikropumpe sorgt mit ihrem flachen Design für maximale Diskretion und Tragekomfort. Dazu können Nutzer:innen selbst entscheiden, wo sie Accu-Chek Solo tragen möchten – ob Bauch, Hüfte, unterer Rücken, Gesäß oder Oberarm. Besonders praktisch z. B. beim Sport, in der Sauna oder beim Duschen: Die Mikropumpe kann jederzeit abgenommen und wieder angebracht werden, ohne dabei Insulin zu verschwenden. So bringt Accu-Chek Solo mehr Flexibilität in den Alltag der Nutzer:innen und sorgt dafür, dass sie sich frei und unabhängig fühlen. Aufgrund des modularen Designs ist es darüber hinaus möglich, einzelne Komponenten nur dann auszutauschen, wenn es wirklich nötig ist: Die Pumpenbasis kann sechs Monate genutzt werden, nur die Einwegkomponenten wie z. B. Kanülen, Pumpenhalterung und Reservoir müssen alle drei bzw. vier Tage gewechselt werden. Damit bedeutet ein Jahr mit der Accu-Chek Solo Mikropumpe 12 Prozent weniger CO2-Emissionen, mehr recycelbare Bestandteile und 75 Prozent weniger Batterieabfall im Vergleich zu anderen schlauchlosen Pumpensystemen. [5]

Praktische Bolusabgabe mit und ohne Diabetes Manager

Gesteuert wird die Mikropumpe über den intuitiven Accu-Chek Guide Solo Diabetes Manager im Smartphone-Format mit bewährtem Bolusrechner und Blutzuckermessgerät in gewohnter Accu-Chek Qualität. Die Statusanzeige gibt dabei einen Überblick über die wichtigsten Therapieinformationen, wie den zuletzt gemessenen Blutzuckerwert, die aktuelle Basalrate, den letzten Bolus und den momentanen Reservoir-Füllstand. Mit nur wenigen Klicks lassen sich unter anderem Basalratenprole auswählen oder einstellen, manuell Boli eingeben oder Bolusempfehlungen nutzen und die Mikropumpe starten oder stoppen. Besonders praktisch: Ist der Diabetes Manager einmal nicht zur Hand, können Boli ganz einfach auch über die Quick-Bolus-Tasten direkt an der Mikropumpe abgegeben werden. So müssen sich Nutzer:innen keine Sorgen machen, wenn sie den Diabetes Manager einmal vergessen, und können ihre Unabhängigkeit genießen.

Über Roche Diabetes Care Deutschland GmbH

Die Roche Diabetes Care Deutschland GmbH ist als eigenständige Vertriebsgesellschaft innerhalb der Roche-Gruppe verantwortlich für Marketing und Verkauf von Diabetesmanagement-Lösungen sowie Kundenbetreuung im deutschen Markt. Das Portfolio umfasst Lösungen zur Glukosemessung, Insulinabgabe sowie digitalen Dokumentation und Auswertung der Marken Accu-Chek und mySugr. Bereits seit über 45 Jahren setzt sich Roche Diabetes Care dafür ein, die Versorgung von Menschen mit Diabetes zu verbessern: Gemeinsam Diabetes weiter denken – das ist unsere Mission. Als Marktführer arbeiten wir kontinuierlich daran, Menschen mit Diabetes und ihre Behandler:innen zu unterstützen. Die Patient:innen stehen dabei im Mittelpunkt unseres Handelns: Mit der Vernetzung unserer Produkte zu integrierten Diabetesmanagement-Lösungen setzen wir uns dafür ein, ihren Alltag mit Diabetes zu erleichtern. Weitere Informationen zu Roche Diabetes Care Deutschland sowie zu unseren Produkten und Services finden Sie unter www.rochediabetes.de, www.accu-chek.de und mysugr.com/de 

Quellen:

[1] Kundenbefragung 2014, Roche Diabetes Care data on le
[2] Beato‐Víbora, P. et al. Sustained benet of continuous subcutaneous insulin infusion on glycaemic control and hypoglycaemia in adults with Type 1 diabetes. Diabetic Med 32, 1453–1459 (2015).
[3] Pickup, J. C. & Sutton, A. J. Severe hypoglycaemia and glycaemic control in Type 1 diabetes: meta‐analysis of multiple daily insulin injections compared with continuous subcutaneous insulin infusion. Diabetic Med 25, 765–774 (2008).
[4] Abmessungen: 6,1 x 3,8 x 1,3 cm, Gewicht: 29 g inkl. Insulin
[5] Winkelkoetter, J. et al., Journal of Diabetes Science and Technology 2022, Vol. 16(4) 896–903

Presseanfragen:

Roche Diabetes Care Deutschland GmbH Muriel Wagenknecht
Sandhofer Straße 116
68305 Mannheim

Telefon: (0621) 759 2409
E-Mail: muriel.wagenknecht@roche.com

BSKOM GmbH
Florian Fagner Herzogspitalstraße 5
80331 München
Telefon: (089) 13 95 78 27 16 E-Mail: fagner@bskom.de

 
Accu Chek solo myguard ct14 ddg kongress

Startschuss für zwei neue Systeme: Accu-Chek Solo + MyGuard CT-14

Auf dem Diabetes Kongress, der im Mai in Berlin stattfand, haben insbesondere zwei Newcomer unser Interesse geweckt: Die Mikropumpe AccuChek Solo und das rtCGM-System MyGuartd CT-14. Wir haben uns vor Ort bei den Herstellern über die Systeme informiert und uns diese genauer angeschaut. Dazu gleich mehr. Das rtCGM-System MyGuard CT-14 durfte ich (Steffi) bereits tragen und habe hier über meine Erfahrungen damit berichtet: Erfahrungen mit dem MyGuard CT-14

Der DDG-Kongress hat ganz deutlich gezeigt, dass immer mehr Menschen mit Diabetes Systeme zur automatischen Insulindosierung (AID-Systeme) nutzen bzw. daran interessiert sind. Klar, denn damit kann die Diabetestherapie bei Typ-1 so nah an der Funktion einer gesunden Bauchspeicheldrüse ausgerichtet werden, wie noch nie. Gleichzeitig sind sie komplex und erfordern eine intensive Schulung. Man muss bereit sein, sich mit dem AID-System intensiv auseinander zu setzen, wenn man sich dafür entscheidet. Das aktuell am meisten gefragte AID-System ist mylife Loop. Hier könnt ihr euch informieren, wenn euch das System interessiert, bzw. ihr Fragen dazu habt:

Aber nun zu den zwei Newcomern, die unser Interesse besonders geweckt haben… 

Eine neue Insulinpumpe und ein neues rtCGM­System sind da. Wir stellen beide vor.

Mikropumpe Accu-­Chek Solo

Eine neue Insulinpumpe kommt von Roche Diabetes Care: Accu-Chek Solo. Die schlauchlose Mikropumpe hat einen modularen Aufbau. Im Mittelpunkt steht die Pumpenbasis, die sechs Monate verwendet werden kann. Über die seitlichen „Quick-Bolus-Tasten“ kann Insulin direkt an der Mikropumpe abgegeben werden, ohne dass der Diabetes Manager (Handheld-Gerät zur Steuerung der Insulinpumpe) in der Nähe sein muss. Die Pumpenbasis wird kombiniert mit einem transparenten Insulinreservoir, das mindestens 80 und höchstens 200 Einheiten Insulin aufnehmen kann. Dritte Komponente ist die Pumpenhalterung mit Kanüle (6 mm oder 9 mm zur Wahl), die an verschiedenen Körperstellen aufgeklebt werden und bis zu drei Tage liegen kann. Die Komponenten werden je nach Bedarf individuell gewechselt – ohne dabei unnötig Insulin zu verschwenden. Zugelassen ist Accu-Chek Solo für Kinder ab zwei Jahren, Jugendliche und Erwachsene.

Zur Steuerung der Mikropumpe dient der Accu-Chek Solo Diabetes Manager – inklusive integriertem Blutzuckermessgerät, das Accu-Chek Guide Teststreifen verwendet. Ein integrierter Bolusrechner hilft, die richtige Insulindosis für die Mahlzeiten zu finden und berücksichtigt dabei auch das noch aktive Insulin. Accu-Chek Solo ist bei DIASHOP erhältlich. Weitere Informationen findet ihr unter:  www.diashop.de/accuchek­solo

Bei Interesse könnt ihr kostenfrei an der Online-Veranstaltung: „Vorstellung der neuen Mikropumpe Akku-Chek Solo“ teilnehmen: Am Donnerstag, 22. Juni 2023, 18.00 bis 19.30 Uhr auf www.diashop.digital im Roche Raum. Jetzt anmelden

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

rtCGM­System MyGuard CT­-14

MyGuard CT-14 ist ein neues System zur kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM). Als Einzelgerät kommt es für Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes ab 18 Jahren infrage, die mit Insulin behandelt werden. Das System besteht aus einem Sensor mit einer Tragedauer von
bis zu 14 Tagen und einem Transmitter mit wechselbarer Batterie, der bis zu zwei Jahre verwendet werden kann. Interessant ist der integrierte Applikator des Sensors mit voreingestelltem Winkel. Er sorgt für ein schmerz- und fehlerfreies Setzen des Sensors. Eine Kalibrierung des Systems ist einmalig zum Sensorstart erforderlich, weitere Kalibrierungen sind nicht zwingend notwendig, werden aber für optimale Ergebnisse dringend empfohlen.

Alle drei Minuten überträgt MyGuard CT-14 einen Glukosewert an die POCTech App auf dem Smartphone. Mitgeliefert wird auch ein Empfangsgerät – für alle, die kein Smartphone verwenden möchten. Das System hat individuell konfigurierbare Alarmfunktionen. Neben der Möglichkeit zur Ereigniseingabe können auch die Grenzwerte für den Hyper- und Hypoglykämie-Alarm selbst festgelegt werden. MyGuard CT-14 ist bei DIASHOP erhältlich. Exklusiv: Die ersten 200 Einsender eines Rezepts erhalten einen zweiten Transmitter zusätzlich und kostenfrei.

MyGuard CT-14 ist bei DIASHOP erhältlich. Weitere Informationen unter www.diashop.de/myguard

Bei Interesse könnt ihr kostenfrei an der Online-Veranstaltung: „Vorstellung des rtCGM-System MyGuard CT-14 – kontinuierliche Glukosemessung in Echtzeit“ teilnehmen: Jetzt anmelden

Für wen? Menschen mit Typ-1-Diabetes sowie Diabetesteams

 

Buchtipp: Honigsüßer Typ No. 1

Wir haben für euch das Buch „Honigsüßer Typ No.1 Eine spannende Reise durch ein erfülltes Leben mit Diabetes“ gelesen. Ein inspirierendes, mutmachendes Buch von Andrea Mühlen mit Fachinformationen des Diabetologen Dr. Hansjörg Mühlen und lustigen Cartoons von Sonja Kling. 

honigsüßer typ 1 infokastenDer Klappentext hat mich neugierig gemacht: 

„Honigsüßer Typ No. 1“ – so nennt Andrea Mühlen ihren Diabetes. Abgeleitet von der medizinischen Fachbezeichnung „Diabetes mellitus“, die so viel wie „honigsüßer Ausfluss“ bedeutet. 1982 wird bei ihr die Stoffwechselerkrankung Typ-1-Diabetes festgestellt. Da war sie 13 Jahre alt. Welche Herausforderungen diese lebensverändernde Diagnose mit sich bringt und wie es sich anfühlt, plötzlich rund um die Uhr mit einem unerwünschten Begleiter leben zu müssen, beschreibt sie authentisch und unterhaltsam in ihrer Autobiografie. Ihre Geschichte schildert den Umgang mit der chronischen Erkrankung in verschiedenen Lebenssituationen sowie die dazugehörigen Höhen und Tiefen. Vor allem macht sie aber Mut und zeigt, wie glücklich und erfüllt das Leben mit Diabetes sein kann. 

Honigsüßer Typ No.1: Meine Meinung zum Buch

Ich habe mich in der Geschichte von Andrea Mühlen wiedergefunden und das Buch hat mich sofort gefesselt. Mein Diabetes wurde auch in (bzw. kurz vor) der Pubertät diagnostiziert, somit kann ich vieles sehr gut nachempfinden. Die Autorin zeigt im Buch ihren „Diätplan“ mit 14 BE. Meiner war sehr ähnlich. Genau wie meine Reaktion, als man mir die Einwegspritze in die Hand drückte, die da lautete:  „Ich will nicht spritzen“. Das Ende der Kindheit und dann plötzlich Diabetes, was bedeutet: von heute auf morgen ganz viel Verantwortung zu übernehmen. Und dass das Spritzen das geringste Übel werden würde, hat wohl jeder von uns Typ1ern spätestens mit der ersten Unterzuckerung erfahren müssen.  

Spannend auch über die Jugend zu lesen, Schule, Hobbys, Familie, Freunde und der erste Alkohol…  Ein Auszug aus dem „Blutzuckertagebuch“ der Autorin ähnelt auch meinem von für über 26 Jahren. Fast schon erschreckend, wie viele Parallelen man mit vielen Typ1ern in den verschiedenen Lebensphasen findet. Bei Andrea Mühlen war auch wie bei mir das Studium, die „Experimentierphase“, getreu dem Motto: „Wie weit kann ich es treiben? Vielleicht geht der Diabetes einfach weg, wenn ich diesen ignoriere.“ So testet man sich aus, um letztendlich festzustellen, dass man sich wohl doch mit der Krankheit abfinden und sich mit ihr arrangieren muss. Wie ihr das gelingt, beschreibt sie ganz wunderbar. Sie sagt auch, dass der Diabetes auch mal eine Nebenrolle spielen darf, man diesen aber keinesfalls vergessen oder gar ignorieren darf. 

Klar und auch in der Partnerschaft und mit den Kindern sind Absprachen wichtig. Wie war das „Alles was ich während einer Hypo gesagt habe, das habe ich nicht gesagt.“ ;). Weiterhin kommen auch Themen wie Reisen (Zusatzgepäck, Zeitverschiebung), Schwangerschaft mit Diabetes, Folge- und Begleiterkrankungen, Operation mit Diabetes und Schwerbehinderung (Antrag, die Frage „Bin ich schwerbehindert“) nicht zu kurz. Hilfreiche Tipps garantiert. 

Das macht das Buch für mich besonders 

Besonders spannend fand ich, über die psychische Energie zu lesen, wie der Diabetes einen auslaugen und müde machen kann. Fühle das zu 100 Prozent und bin dankbar, wenn auch andere Typ1er davon berichten. Es ist für Außenstehende meist schwer verständlich. Die Autorin beschreibt selbst offen und ehrlich über ihren Zusammenbruch und wie wichtig Absprachen und Entlastungen im Berufsleben sind. Dafür bin ich sehr dankbar. 

Auch das sensible Thema „Mein Gewicht, meine Ernährung“ kommt auf den Tisch. O-Ton: “ Ich habe nie gelernt, normal mit Essen und Hungergefühlen umzugehen.“ Das fühle ich, aber lest selbst. Auch wer Antwort auf die Frage sucht: Gibt es ein Patentrezept zur Gewichtsabhnahme (bei Diabetes  und Insulin), wird im Buch „Honigsüßer Typ No. 1“ fündig. 

Mein Fazit? Absoluter Buchtipp! Hätte fast die Geschichte meiner Reise mit Diabetes Typ 1 sein können ;). Bin gespannt auf eure Meinung zum Buch.

Hier könnt ihr das Buch bestellen: Honigsüßer Typ No. 1 jetzt bestellen