Ascensia Diabetes Care hat angekündigt, seine globale Zusammenarbeit mit Medtronic plc. zu erneuern. Das gemeinsame Ziel: die Entwicklung und Vermarktung von innovativen Lösungen für das tägliche Diabetes-Management. Im Rahmen der bisherigen achtjährigen Kooperation hat Ascensia Diabetes Care exklusiv für die MiniMed® Insulinpumpen von Medtronic die Contour® Next Link Blutzuckermesssysteme entwickelt. Mit der Erneuerung der Kooperation, die auf fünf Jahre ausgelegt ist, wird die Entwicklung der Blutzuckermesssysteme fortgesetzt.
Unsere Füße wollen vor allem in der warmen Jahreszeit gefallen: mit samtweicher Haut und gepflegten Nägeln lugen sie aus den Flip-Flops oder Sandaletten hervor. Besonders alle „Zuckersüßen“ sollten ihren Füßen eine Extraportion Pflege gönnen, leiden sie doch häufig unter trockener Haut und sind anfällig für das diabetische Fußsyndrom. Durchblutungsstörungen oder Nervenschäden können leicht mit sich bringen, dass selbst die kleinsten Verletzungen oder Druckstellen zu großen Problemen führen. Die Krux: Aufgrund der Empfindungsstörungen an den Füßen werden Schmerzen häufig nicht wahrgenommen. Anbei ein paar Tipps, um auf gesunden Füßen durch den Sommer zu spazieren:
Ein Jahr nach Einführung des bayerischen Pilotprojektes Fr1da hat das Institut für Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München im wissenschaftlichen Fachmagazin „BMJ Open“ erste Ergebnisse veröffentlicht. Bei allen 105 Kindern, bei denen ein Frühstadium des Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde, konnten die Ärzte eine Stoffwechselentgleisung bisher verhindern.
In seiner Größenordnung ist das Modellprojekt Fr1da in der Diabetesforschung weltweit einmalig: Insgesamt sollen 100.000 Kinder in ganz Bayern im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen U7, U7a, U8 oder U9 beim Kinderarzt auf Inselautoantikörper, den Vorboten von Typ-1-Diabetes, untersucht werden. Dadurch könne das Risiko für lebensgefährliche Stoffwechselentgleisungen (Ketoazidosen) und die dadurch notwendige Einweisung auf die Intensivstation eines Krankenhauses verringert werden – so das erste Fazit der Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung. Während deutschlandweit jedes dritte Kind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung wegen einer Ketoazidose behandelt werden muss, erlitt bisher keines der Kinder, bei denen mit dem Fr1da- Früherkennungstest ein Typ-1-Diabetes im Frühstadium diagnostiziert wurde, eine Stoffwechselentgleisung. Read more
Etwa 90 Prozent aller Diabetiker haben einen Typ-2-Diabetes. Experten gehen davon aus, dass allein in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen betroffen sind. Ein großer Teil dieser Erkrankungsform ließe sich verhindern, wenn Menschen mit einem erhöhten Diabetes-Risiko noch vor Ausbruch der Erkrankung mit einfachen Maßnahmen gegensteuern würden. Studien belegen das eindrücklich. Das wichtigste Instrument zur Eindämmung der „Diabetes-Epidemie“ müsste also ein Test sein, mit Hilfe dessen gefährdete Menschen erkannt werden, noch bevor sich ein Diabetes oder Vorstufen davon manifestieren. Der Nüchtern-Blutzuckerwert ist dazu nicht geeignet, weil ein erhöhter Wert darauf hinweist, dass der Diabetes bereits besteht. Auch mit dem oralen Glukosetoleranztest kommt man letztlich zu spät.
Die Verbraucherorganisation foodwatch und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) legen Einspruch gegen ein Urteil des Deutschen Werberats ein. Dieser hatte eine Beschwerde der Organisationen gegen die EM-Kampagne von Coca-Cola als unbegründet zurückgewiesen. Die „strittigen Werbemaßnahmen“, darunter der Verkauf von Cola-Aktionspackungen mit Panini-Stickern und Cola-Sammeldosen mit den Gesichtern der deutschen Nationalelf, richteten sich nicht explizit an Kinder, sondern in erster Linie an Erwachsene, so die Erklärung. Fußballstars seien zudem keine Idole, die vorrangig Kinder ansprechen. Das Sammeln von Panini-Bildern der Nationalmannschaft sei vor allem ein Hobby von Erwachsenen, schrieb der Werberat, das Selbstkontrollorgan der Werbewirtschaft. foodwatch und der DDG bezeichneten die Argumentation als „absurd“ und legten Einspruch gegen die Entscheidung des Werberats ein.