Kategorie: Wissen

Tetanus-Auffrischimpfung nicht vergessen: Damit Hobbygärtner beruhigt im Grünen werkeln können

Darüber freut sich der Blutzucker genauso wie die Seele: Im Gartenmonat April sind Hobbygärtner voller Elan. Jetzt werden Kartoffeln gesetzt, Stauden gepflanzt, früh blühende Sträucher geschnitten und endlich der letzte Winterschutz aus den Beeten entfernt. Wer im Garten arbeitet, kann sich allerdings schnell verletzen. Die dreckige Gartenschere, die Dornen am Rosenstock oder ein Holzsplitter am Gartenzaun prädestinieren für Ritzer und Schrammen. Die Gefahr dabei: Durch kleinste Verletzungen können Tetanusbakterien in die Wunde gelangen.

Tetanus-Schutzimpfung
Endlich Frühling: Zurzeit sind alle Hobbygärtner wieder voller Elan. Auch für Diabetiker gilt, Tetanus-Schutzimpfung nicht vergessen. © Alexander Raths/Fotolia

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Krankenhäuser rationalisieren Innere Medizin weg: Fachgesellschaften warnen vor Versorgungsengpässen

Immer mehr Krankenhäuser verkleinern aus Kostengründen ihre Abteilungen für Allgemeine Innere Medizin drastisch. Insbesondere spezialisierte Einrichtungen für Diabetes, Hormon- und Stoffwechselkrankheiten fallen dem Rotstift zum Opfer – zum Schaden der Patienten. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, Hormone und Stoffwechsel (DGE) warnen in einem gemeinsamen Positionspapier vor den Folgen des Abbaus.

Fachärztemangel für Menschen mit Diabetes
Experten warnen vor einem drohenden Fachärztemangel und Versorgungsengpässen für Menschen mit Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen. © DOC RABE Media/Fotolia

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Diabetes-Organisationen begrüßen Englands Beschluss zur Softdrink-Steuer, aber: „Wann handelt Deutschland?“

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes Hilfe begrüßen die Ankündigung der britischen Regierung, eine Zuckersteuer für Softdrink-Unternehmen zu erlassen. „Dieser Beschluss sollte uns in Deutschland ein Vorbild sein, weil eine solche Steuer hilft, Übergewicht und Diabetes zu verhindern“, betont Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland, Vizepräsident der DDG. „Die britische Steuer setzt Unternehmen den ökonomischen Anreiz, den Zuckergehalt in ihren Getränken zu reduzieren, und das ist genau die richtige Strategie“, ergänzt Professor Dr. med. Thomas Danne, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE.

Softdrink-Steuer
DDG und diabetesDE plädieren seit Langem für die Einführung einer Softdrink-Steuer auf ungesunde Lebensmittel, wobei gleichzeitig gesunde Produkte steuerlich entlastet werden sollen. © al62/Fotolia

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Stichwort „Diabetes-Prävention“: Große Koalition streitet über den richtigen Weg im Kampf gegen Diabetes

Unter führenden Gesundheitspolitikern der Großen Koalition ist auf dem parlamentarischen Jahresempfang der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) eine Kontroverse über geeignete Maßnahmen zur Verhinderung und Bekämpfung von Übergewicht und Diabetes entbrannt. Während sich der SPD-Politiker und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Professor Dr. jur. Edgar Franke, für eine Ampel-Kennzeichnung und differenzierte Mehrwertsteuersätze für Lebensmittel aussprach, setzt CDU-Ausschussmitglied Michael Hennrich auf allgemeine Aufklärungsmaßnahmen. „Steuern und Ampelkennzeichnung sollten am Ende stehen“, bekräftigte der Christdemokrat. Die DDG fordert vor allem eine bessere sektorenübergreifende Verzahnung der Diabetesversorgung zwischen Hausärzten, Fachärzten, Kliniken, Reha und Pflege.

Diabetes-Prävention
Die DDG fordert vor allem eine bessere sektorenübergreifende Verzahnung der Diabetesversorgung zwischen Hausärzten, Fachärzten, Kliniken, Reha und Pflege. © niroworld/Fotolia

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Disease-Management-Programm (DMP) für Typ-2-Diabetes: DDG drängt auf Fehlerkorrektur in den Richtlinien

In Kürze sollen aktualisierte Anforderungen an das strukturierte Behandlungsprogramm (Disease-Management-Programm, DMP) für Typ-2-Diabetiker rechtskräftig werden. Damit in diesen Richtlinien tatsächlich der neueste Stand des medizinischen Wissens abgebildet wird, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) eine wichtige Korrektur an und fordert die Aufnahme des Medikaments Empagliflozin in die Rubrik der anerkannten Wirkstoffe. „Die Substanz verlängert nachweislich die Lebenszeit von Diabetespatienten“, erläutert Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der DDG. „Das Medikament sollte daher bei Bedarf ebenso einfach verordnet werden können wie Insulin oder Metformin.“

Disease-Management-Programm (DMP)
Wer mit Diabetes mellitus zu kämpfen hat, kann sich in ein Disease-Management-Programm (DMP) einschreiben lassen. © fovito/Fotolia

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