Kategorie: Wissen

Software, Online-Tagebücher und Apps bergen juristische Risiken: Kostenlose Checkliste für Arztpraxen

Kostenlose Checkliste für Arztpraxen
Um die juristischen Risiken von Softwarelösungen, Online-Tagebüchern und Apps besser abschätzen zu können, hat AGDT mit Unterstützung von weiteren Experten eine leicht verständliche Checkliste für Ärzte und Praxispersonal entwickelt, die kostenlos im Internet heruntergeladen werden kann. © sdecoret / Fotolia

Elektronische Lösungen zum Datenmanagement spielen bei der Behandlung von Diabetespatienten eine immer wichtigere Rolle. Nicht selten ist dabei aber zu beobachten, dass die damit verbundenen (berufs-)rechtlichen Anforderungen unterschätzt oder von den entsprechenden Anbietern beziehungsweise deren Außendienst bewusst verharmlost werden, mahnt Oliver Ebert, Fachanwalt für IT-Recht und Mitglied im Beirat der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Technologie der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Mit Hilfe einer Checkliste können Praxen nun schnell und einfach ermitteln, ob ein vorhandenes oder zur Anschaffung geplantes System wesentliche Risiken birgt und erhalten gleichzeitig Tipps, wie sie diese minimieren können.
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Diabetes mellitus Typ 1-Prävention: Pre-POINTearly – Insulin-Impfung bald auch für Kleinkinder

Die Impfung gegen Typ-1-Diabetes gibt es demnächst auch für Kleinkinder: Die Impfstudie Pre-POINTearly nimmt bundesweit Kinder aus Familien mit einem erstgradigen Verwandten, der unter Diabetes mellitus Typ 1 leidet, im Alter zwischen sechs Monaten und zwei Jahren auf. In der Vorgängerstudie Pre-POINT konnte mit der Hilfe von Insulinpulver eine positive Immunreaktion bei Kindern zwischen zwei und sieben Jahren ausgelöst werden. In der Nachfolgestudie Pre-POINTearly soll nun getestet werden, ob sich dieser Effekt mit oralem Insulin bei Kleinkindern bestätigen lässt, und ob ein Typ-1-Diabetes dauerhaft verhindert werden kann.

Pre-POINTearly
Die Impfung gegen Typ-1-Diabetes gibt es demnächst auch für Kleinkinder im Alter zwischen sechs Monaten und zwei Jahren. © Dmitry Lobanov / Fotolia

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Neueste Zahlen, aktueller Entwicklungsstand: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2016 erschienen

Gesundheitsbericht Diabetes 2016
Der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2016 legt in seiner Bestandsaufnahme neueste Zahlen und den aktuellen Entwicklungsstand vor.

Aktuell sind mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes mellitus erkrankt. Erste populationsgestützte Schätzungen des Typ-2-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen ergeben eine Inzidenz von zwei pro 100.000. Etwa 200 Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren werden allein hierzulande pro Jahr vom Typ-2-Diabetes heimgesucht. Und auch die Zahlen der jungen Menschen mit Typ-1-Diabetes steigen: derzeit sind 30.5000 unter 20 Jahren betroffen.

Ein schlecht eingestellter Blutzucker führt Jahr für Jahr zu Amputationen, Neuerblindungen, einem Leben mit Dialyse oder zu Herz- und Gefäßkomplikationen: Drei Viertel aller Diabetiker sterben letztlich an Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der aktuelle Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2016 legt in seiner Bestandsaufnahme Fakten hierzu vor. Der jährliche Bericht beinhaltet die neuesten Zahlen und Entwicklungen zur Erkrankung Diabetes mellitus in Deutschland und wurde in Zusammenarbeit mit Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und dem Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe (VDBD) erstellt. Aber auch die Selbsthilfe (DDH-M) leistet einen Beitrag. Herausgeber sind diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und die DDG.
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In Zeiten des Überflusses: Ungesunde Ernährung ist weltweit größtes Krankheitsrisiko

Ernährungs-Risikofaktoren
Eine ungesunde Ernährung birgt das weltweit größte Krankheitsrisiko in sich. © cb / pixelio.de

Nicht Hunger und Mangelernährung, sondern eine ungesunde Ernährung und Übergewicht gehören weltweit zu den häufigsten vermeidbaren Ursachen für Krankheit und vorzeitigen Tod. Eine aktuelle Analyse der Global Burden of Disease Study nennt neben einer Gruppe von vierzehn Ernährungsfehlern auch einen zu hohen Body-Mass-Index (BMI). Zu den Folgen zählt ein weltweiter Anstieg der Diabeteserkrankungen, warnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Die Gesundheitspolitik sollte daher gesunden Lebensstil viel stärker fördern.

Die Situation der Welternährung hat sich seit 1990 stark gewandelt. „Zwar gibt es immer noch Krisenregionen vor allem in Afrika, wo es zu wenig zu essen gibt und Kinder an Unterernährung sterben“, sagt Dr. Dietrich Garlichs, Geschäftsführer der Deutschen Diabetes Gesellschaft. „In den meisten Ländern ist der Mangel jedoch einem Überfluss an ungesunden und kalorienreichen Nahrungsmitteln gewichen.“ Die Ernährungsgewohnheiten der Weltbevölkerung hätten sich dramatisch verändert, betont Garlichs. „Auch in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen ist die Ernährung heute durch einen Mangel an gesundem Obst und Gemüse und dem zunehmenden Verzehr von dickmachendem Fastfood und Süßgetränken gekennzeichnet“, ergänzt Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der DDG.
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Ein Erfahrungsbericht: „apimanu Diabgymna® ayurveda – Hoffnung für Typ-2-Diabetiker“

Es war ein Montagmorgen – so gegen 8 Uhr –, als seine Frau einen lauten Freudenschrei vernahm. Ralf stand barfuß im Badezimmer und spürte seit mehr als acht Jahren das erste Mal wieder, dass die Bodenfliesen kalt waren. Genau wie er, kennt so mancher Diabetiker das Phänomen, kein Gefühl mehr in Händen und Füßen zu haben, kein Temperatur-, kein Schmerzempfinden. Und dann das: Ralf konnte es eigentlich selbst kaum glauben. „Heute bin ich sogar wieder in der Lage, mit meinen Zehen ein Handtuch vom Boden aufzuheben“, erzählt der 62-jährige Typ-2-Diabetiker freudestrahlend. Und nicht nur das Gefühl in Händen und Füßen sei deutlich zurückgekehrt, auch seine Sehkraft habe sich im Laufe der Monate wesentlich verbessert.

Diabgymna Erfahrungsbericht
Ein Erfahrungsbericht: „apimanu Diabgymna® ayurveda – Hoffnung für Typ-2-Diabetiker“. © f9photos / Fotolia

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