Unter dem Motto „Diabetes bewegt uns!“ steht der Jahresschwerpunkt 2014 des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. Ziel der Kampagne ist es, über die Stoffwechselkrankheit zu informieren, aufzuklären, Diabetes-Prävention zu betreiben sowie die bayerische Bevölkerung bei der Entscheidung für eine gesunde Lebensweise zu unterstützen.
Im Verlauf der Auftakt-Pressekonferenz der Initiative betonte Gesundheitsministerin Melanie Huml: „Wir wollen die Menschen in Bayern verstärkt über die Volkskrankheit ‚Zucker‘ aufklären. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Prävention. Mit gesunder Ernährung und genügend Bewegung kann der häufigsten Form der Zuckerkrankheit, dem Diabetes mellitus Typ 2, in vielen Fällen wirksam vorgebeugt werden.“ Read more
Wie man zum Messen des Blutzuckers den perfekten Pieks in den Finger setzt, haben wir Euch bereits erklärt (Tipps zum richtigen Umgang mit der Stechhilfe). Heute stellen wir Euch eine neue Stechhilfe samt Lanzetten vor, die laut Herstellerangaben „die optimale Kombination zur Reduzierung des Schmerzes“ verkörpert.
Aus dem Hause A. Menarini diagnostics stammen die Glucoject® Dual PLUS Stechhilfe sowie die Glucoject® Lancets PLUS. Hierbei handelt es sich um eine Universalstechhilfe mit Lanzettenauswurftaste, die sich in fünf verschiedene Einstichtiefen einstellen lässt und die auch mit den alten GlucoJect® Lancets kompatibel ist.
Die Glucoject® Lancets PLUS trumpfen mit einer sehr dünnen Nadel aus Premium-Edelstahl und einer dreifach geschliffenen Nadelspitze auf. Da die Nadel mit Silikon überzogen ist, garantiert sie zudem einen exakten Einstich, was zur Folge hat, dass kaum Hautirritationen auftreten.
Weitere Informationen über die brandaktuellen Glucoject®-Produkte findet Ihr hier.
Die Roche Diagnostics Deutschland GmbH wartet mit aktualisierten und verbesserten Handhabungshinweisen für den Gebrauch ihres Akku-Chek Mobile Blutzuckermesssystems auf. Ein entsprechendes Infoblatt wird künftig allen Akku-Chek Mobile Geräte und Testkasettenpackungen beiliegen, da die Patientensicherheit für das Unternehmen „an erster Stelle steht“. Aus diesem Grund sollen diese Handhabungshinweise gewährleisten, dass Diabetiker, die das Blutzuckermesssystem verwenden, dieses richtig bedienen und jederzeit verlässliche Werte erhalten. Read more
Etlichen „Zuckersüßen“ ist klar, dass Diabetes mellitus Typ 1 in den meisten Fällen eine Autoimmunerkrankung darstellt, die häufig in jungen Jahren auftritt. Fakt ist, dass aber auch Verletzungen der Bauchspeicheldrüse zu Diabetes führen können. So gelang es 2013 Dresdener Medizinern erstmals, einem Unfallopfer die insulinproduzierenden Zellen aus dessen stark geschädigter Bauchspeicheldrüse zu retten und ihm in die Leber einzupflanzen. Vor diesem Hintergrund erforschen momentan Wissenschaftler des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden weitere Ansätze zur Behandlung und Heilung des Diabetes.
Professor Dr. med. Stefan R. Bornstein, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden, nutzte auf der Pressekonferenz des Jubiläumskongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) die Gelegenheit, Einblicke in die Therapie zu geben. Vor Ort war auch der betroffene Patient: Er erzählte von seiner Behandlung und seinem Leben nach der schweren Erkrankung.
„Ein Arbeitsunfall hatte die Bauchspeicheldrüse des 43-jährigen Mannes so schwer verwundet, dass wir sie entfernen mussten“, berichtete Professor Bornstein. Durch eine erfolgreiche autologe Transplantation arbeiten die insulinproduzierenden Zellen des Betroffenen nun in seiner Leber weiter. „Für diese Eigenspende entnahmen wir die Zellen aus dem verletzten Pankreas, bereiteten sie auf und spritzten sie dem Patienten in die Leber“, erläuterte der Mediziner. Der große Vorteil der Eigenspende: Die eingepflanzten Zellen werden nicht vom Immunsystem angegriffen. Read more
Rund 6.500 Kongress-Teilnehmer fanden den Weg zur Messe Berlin Süd (Berlin ExpoCenter City). Foto: Messe Berlin
Ein großer Erfolg war der Jubiläumskongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), der vom 28. bis 31. Mai in Berlin stattfand: Mit 6.500 Teilnehmern konnte der Veranstalter eine Rekordbeteiligung verbuchen. Im Round-Table Gespräch „Ausblick: Diabetologie in den nächsten 50 Jahren“ durchleuchteten Wissenschaftler und klinisch tätige Diabetologen die künftige Diabetes-Vorsorge, Forschung und Therapie. Read more