Kategorie: Wissen

boso medistar+: Den Blutdruck im Auge behalten

boso medistar+

Diabetiker sind vier- bis fünfmal häufiger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen als gesunde Menschen. Bluthochdruck erhöht, verbunden mit schlechten Blutzucker- und Blutfettwerten, das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks für Diabetiker besonders empfehlenswert.

Jetzt hat die BOSCH + SOHN GmbH u. Co. KG (boso) ein neues vollautomatisches Blutdruckmessgerät für das Handgelenk auf den Markt gebracht, das für diejenigen geeignet ist, die im Rahmen der allgemeinen Gesundheitsvorsorge einen Überblick über ihren Blutdruck erhalten wollen. Das boso medistar+ liefert präzise Messergebnisse und erkennt sogar eventuelle Herzrhythmusstörungen.
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Erstattung von Blutzuckerteststreifen: Es gibt keine Verordnungsobergrenze

Wie die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe bestätigte, gibt es gar keine Obergrenze zur Teststreifenverordnung bei insulinpflichtigem Diabetes.
Wie die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe bestätigte, gibt es gar keine Obergrenze zur Teststreifenverordnung bei insulinpflichtigem Diabetes.

Egal, ob vor dem Essen, vor dem Zubettgehen oder vor und nach sportlichen Aktivitäten: Das mehrmals tägliche Messen des Blutzuckers bestimmt den Alltag von Millionen insulinpflichtigen Diabetikern. „Gerade nach einer Unterzuckerung kontrolliere ich häufig den Blutzucker, um auf Nummer sicher zu gehen“, betont Kathrin, die seit zehn Jahren an Diabetes mellitus Typ 1 leidet. „Das gibt mir Sicherheit“. Auch bei hohen Werten greift die 34-Jährige häufig zu ihrem Messgerät. „Ich bin zwar kein Kontrollfreak, möchte aber dennoch wissen, ob sich meine Werte nach der Korrektur wieder im grünen Bereich einpendeln.“
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Timesulin – Zeit, die zählt: Intelligente Pen-Ersatzkappe erinnert ans Spritzen

 ©EvivaMed GmbH
Mit der Timesulin Penkappe weiß man stets den Zeitpunkt der letzten Insulininjektion. ©EvivaMed GmbH

Eigentlich ist der lebenswichtige Grundsatz „Spritzen nicht vergessen“ allen insulinpflichtigen Diabetikern in Fleisch und Blut übergegangen. Sollte er zumindest. Dennoch verschusseln es laut GAPP-Studie von Novo Nordisk über ein Drittel aller Diabetiker, sich regelmäßig Insulin zu injizieren. So vergessen sie im Schnitt drei Dosen pro Monat, in Folge von Stress sowohl im Alltags- als auch im Berufsleben.
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Schwangerschaftsdiabetes – Die WHO meint: „Nur Blutzuckerbelastungstest ist zuverlässig“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzt bei schwangeren Frauen auf den Blutzuckerbelastungstest. © Jörg Brinckheger / pixelio.de
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzt bei schwangeren Frauen auf den Blutzuckerbelastungstest. ©Jörg Brinckheger / PIXELIO

Aktualisiert hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Empfehlungen zum Screening und zur Diagnose von Schwangerschaftsdiabetes. Dabei favorisiert die WHO den Blutzuckerbelastungstest, zu dem auch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sowie die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) allen werdenden Müttern raten.
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Einblicke in die Welt der Diabetesforschung: Beeinflussen Darmbakterien den Autoimmunprozess?

Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben herausgefunden, dass sich das Zusammenspiel der Darmkeime von Kindern mit Diabetes-typischen Autoantikörpern von dem gesunder Kinder unterscheidet. Diese Differenzierung tritt bereits auf, bevor Antikörper im Blut nachweisbar sind, berichten die Experten. Infolgedessen hätten sich die Hinweise darauf verdichtet, dass bakterielles Erbgut, das sogenannte Mikrobiom, möglicherweise an der Entstehung von Autoimmunprozessen beteiligt sei.
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