Kategorie: Wissen

„Diabetes STOPPEN – jetzt!“: Initiatoren der Kampagne rufen erneut zum Mitmachen auf

Kampagne-„Diabetes-STOPPEN–jetzt!"
Die politische Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt!“ geht in ihre zweite Runde. ©deckbar/diabetesDE

Die Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt“, die die diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe gemeinsam mit der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), dem Verband der Diabetesberatungs- und Schulungsberufe (VDBD) und der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) initiiert hat, geht in ihre zweite Runde. Deren ursprüngliches Ziel im Bundestagswahljahr 2013 war es, die Politik auf die Dramatik der Stoffwechselerkrankung aufmerksam zu machen.
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Schwangerschaftsdiabetes und seine Folgen: Niedriger Blutzucker beim neugeborenen Baby

Schwangerschaftsdiabetes & seine Folgen
Neugeborene, die von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes zur Welt gebracht werden, weisen häufig einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel auf. ©Helene Souza / PIXELIO

Babys, die von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes zur Welt gebracht werden, weisen in ihren ersten Lebensstunden häufig einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel auf. Sollten sich – trotz frühen Fütterns – die Werte nicht stabilisieren, rät die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) dazu, den betroffenen Säuglingen zusätzlich ein Dextrose-Gel zu verabreichen. Dieses Gel, das in die Wangenschleimhaut des Babys einmassiert wird, könne, einer aktuellen Studie zufolge, vor gefährlicher Unterzuckerung schützen. Deshalb sollten sich schwangere Frauen, die an Diabetes leiden, frühzeitig über die Gel-Behandlung informieren.
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JuniorSTAR®: Ein ausgezeichneter Insulinpen für junge Diabetiker

Ist ab sofort in Deutschland erhältlich: der wiederverwendbare Halbeinheiten-Insulinpen JuniorSTAR®. Foto: Sanofi
Ist ab sofort in Deutschland erhältlich: der wiederverwendbare Halbeinheiten-Insulinpen JuniorSTAR®. Foto: Sanofi

Ganz neu auf dem Markt ist der wiederverwendbare Halbeinheiten-Insulinpen JuniorSTAR®, der für alle Insuline von Sanofi geeignet ist. Der JuniorSTAR®, den das Stuttgarter Unternehmen Haselmeier entwickelt hat, ermöglicht individuelle und einfach zu korrigierende Dosen. Dazu trumpft er mit einem besonders großen Display auf und verkörpert – dank seines geringen Gewichts – einen optimalen Begleiter, insbesondere für junge Diabetiker.
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Neues aus der Forschung: Tragen Atemwegserkrankungen zur Entstehung von Diabetes bei?

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Die Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München erforschen das Entstehen von Volkskrankheiten und entwickeln neue Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie. ©Helmholtz Zentrum München

Wissenschaftlich belegt ist, dass vor einer Diagnose von Typ-1-Diabetes Autoantikörper gegen die Inselzellen – die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse – im Blut zirkulieren. Jetzt haben Forscher des Helmholtz Zentrums München gemeinsam mit Kollegen von der Universität Cambridge eine neue Entdeckung gemacht: Im Blut von Kindern kann, kurz bevor Autoantikörper erstmalig auftreten, ein vorübergehender, deutlicher Anstieg in der Expression von Genen nachgewiesen werden, die mit einer antiviralen Interferon (IFN)-Immunantwort einhergehen, heißt es in einer Pressemitteilung des Helmholtz Zentrums München.
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Europäisches Forschungsprojekt HumEn gestartet: Kampfansage an den Diabetes

Zellkultur im Blickpunkt: Besonderen Focus legt das Helmholtz Zentrum München auf die Erforschung des Diabetes mellitus. © Helmholtz Zentrum München
Zellkultur im Blickpunkt: Besonderen Focus legt das Helmholtz Zentrum München auf die Erforschung des Diabetes mellitus. ©Helmholtz Zentrum München

Vor wenigen Wochen ist das Forschungsprojekt HumEn an den Start gegangen, das führende europäische Stammzellforschungsgruppen aus Wissenschaft und Industrie vereint. Das gemeinsame Ziel? Die Erforschung der Insulin-produzierenden Betazellen voranzutreiben. So könnten Stammzellen künftig für Zellersatz-Therapien bei Diabetes genutzt werden. Einen der insgesamt neun Projektpartner von HumEn verkörpert das Institut für Diabetes- und Regenerationsforschung am Helmholtz Zentrum München. Die Europäische Union fördert HumEn mit sechs Millionen Euro.
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