Um eine Hypo zu bekämpfen, greifen Diabetiker oft als erstes gerne zu Traubenzucker. Logisch, der geht auch am schnellsten ins Blut, schließlich ist Traubenzucker ein Einfachzucker (Glucose), der Haushaltszucker (Saccharose) hingegen ein Zweifachzucker aus Glucose und Fructose. So muss der Haushaltszucker vom Körper erst noch gespalten werden, bevor er ins Blut gelangt.
Doch habt ihr euch schon Mal gefragt, wie lange die Aufspaltung vom Zweifachzucker eigentlich dauert? Tatsächlich nimmt diese kaum Zeit in Anspruch, der Zucker gelangt quasi genauso schnell in die Blutbahn wie Traubenzucker.
Warum ist Traubenzucker dennoch sinnvoll für Diabetiker?
Traubenzucker ist dennoch sinnvoll für Diabetiker, denn er ist in Bezug auf Glucose viel konzentrierter und wird direk über die Mundschleimhaut schon aufgenommen. Traubenzucker nimmt auch weniger Platz in der Tasche ein, den wir für andere Diabetes-Utensilien nutzen können ;). Und: Wer möchte schon Zuckerwürfel mit sich rumtragen ;)?
Traubenzucker-Varianten
Es gibt zahlreiche Alternativen. Jeder hat seine Favoriten, die unterschiedlich zum Einsatz kommen (siehe Übersicht unten).
- Traubenzucker-Plättchen etwa passen in jede kleine Tasche rein und lassen sich gut verstauen.
- Die Drinks habe ich gerne auf dem Rennrad dabei oder verstaue sie auch beim Schwimmtraining gern mal im Badeanzug ;).
- Die GlucoTabs finde ich mega lecker und habe sie oft im Rucksack, in der Hand- oder Gürteltasche dabei. Sie können ruhig neben dem Schlüssel lagern, weil die Packung spitzen Gegenständen standhält.
Hier stellen wir euch eine Übersicht zum Download zur Verfügung: