In der warmen Jahreszeit: Unbedingt den Flüssigkeitsverlust ausgleichen

Wenn es heiß ist, muss häufig zum Wasserglas gegriffen werden, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. © Lupo / pixelio.de
Wenn es heiß ist, muss häufig zum Wasserglas gegriffen werden, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. ©Lupo / PIXELIO

Wenn das Thermometer nach oben klettert, müssen wir unsere Trinkgewohnheiten auf die vorherrschenden sommerlichen Wetterverhältnisse anpassen. Mindestens zwei Liter Wasser sollten wir zu uns nehmen – das gilt auch für alle Nichtdiabetiker. An extrem heißen Tagen kann sich der Flüssigkeitsbedarf sogar auf fünf Liter steigern.

Am besten ist dabei der Griff zur Mineralwasserflasche oder zu ungesüßten Tee-Spezialitäten. Auch das Konsumieren von frischem Gemüse und Obst, wie Tomaten, Gurken, Melonen, Kirschen und Beeren, trägt dazu bei, den Flüssigkeitsmangel auszugleichen. Bitte bei den süßen Früchten unbedingt deren Kohlenhydratgehalt berücksichtigen und die Broteinheiten entsprechend berechnen.

Fakt ist, dass wir täglich etwa 2,5 Liter Wasser durch Schwitzen, Harn und Atemluft verlieren und unser Körper dabei zudem Mineralien absondert. Die logische Folge: Fehlt dem Körper Flüssigkeit, fehlen ihm gleichzeitig Sauerstoff und Mineralien. Das Lebenselixier Wasser verdünnt das Blut, reguliert die Körpertemperatur und trägt zum Transport der Nährstoffe bei. Zudem ist für die Funktion der Nieren ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt wichtig. Gerade schlecht eingestellte Diabetiker laufen Gefahr zu dehydrieren, da sich zum Wasserverlust durch das Schwitzen die erhöhte Ausscheidung von Flüssigkeit über die Nieren gesellt.

Wer erst Wasser trinkt, wenn er Durst verspürt, handelt vollkommen falsch – dann hat unser Körper bereits Alarm geschlagen. Empfehlenswert ist es, immer ein mit dem Quell des Lebens gefülltes Glas neben sich zu platzieren und sich regelmäßig einen großen Schluck des erfrischenden Nasses einzuverleiben.

Für diejenigen, die nach Abwechslung zum Mineralwasser dürstet, hat Pamela – die seit fünf Jahren an Diabetes mellitus Typ 1 leidet – einen „wohlschmeckenden“ Tipp auf Lager. „Wenn ich keine Lust auf Wasser habe, unternehme ich einen kleinen Streifzug durch meinen Garten“, erzählt sie. „Dort sammle ich ein paar Stiele Pfefferminze sowie Zitronenmelissenblätter, die ich in eine große Karaffe gebe. Dann übergieße ich diese Mischung mit kochendem Wasser, lasse das Ganze ziehen und schütte es über ein Sieb ab. Wenn der selbstgemachte Kräutertee abgekühlt ist, verfeinere ich ihn mit Zitronenscheiben. Dieses Getränk schmeckt ausgesprochen lecker und verkörpert den perfekten Durstlöscher an heißen Tagen.“

Schlagwörter

Teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert