Popeye macht es vor: Kurz nachdem der kleine Seemann in einem Zug eine Dose Spinat geleert hat, entwickelt er Bärenkräfte. In der Tat stählt das grüne Frühlingsgemüse aufgrund seines Nitratgehaltes die Muskeln. Spinat macht eben stark und beeinflusst sogar unseren Blutzuckerspiegel positiv. Allerdings sollte – im Gegensatz zur Essgewohnheit der Comicfigur – frischem Blattgemüse der Vorzug vor „Dosenfutter“ gegeben werden.
Spinat, der zurzeit aus der heimischen Freilandproduktion frisch auf den Markt kommt, ist gesund und reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Aufgepasst: Da frischer Spinat nur wenige Tage haltbar ist, sollte er rasch verarbeitet werden. In ein feuchtes Tuch geschlagen, lässt er sich höchstens zwei Tage lang im Kühlschrank lagern.
Zubereitung:
Die Blätterteigplatten auf die Arbeitsfläche legen und antauen lassen. Knoblauch fein hacken. Spinat gründlich waschen und grob hacken. Öl in einem Topf erhitzen, Knoblauch und Spinat hinzugeben und andünsten. Das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Feta würfeln und den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Jede Blätterteigplatte quer halbieren und mit dem Nudelholz etwas ausrollen. Das Ei trennen. Mit dem Eiweiß die Ränder des Teiges bestreichen. In die Mitte jeweils ein wenig Spinat und Käse setzen. Die Quadrate zu Dreiecken zusammenklappen und die Ränder fest zusammendrücken. Die gefüllten Blätterteigtaschen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech anordnen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen und das Gebäck damit bestreichen. Die Taschen etwa 20 Minuten backen. Am besten schmecken sie, wenn sie lauwarm verzehrt werden.
(Nährwerte pro Stück: 6 g E, 13 g F, 14 g KH, 190 kcal, 1,5 BE)