Eine frohe Botschaft vorneweg: Garnelen, die zu etwa 78 Prozent aus Wasser, zu rund 20 Prozent aus Eiweiß und zu zwei Prozent aus Fett bestehen, machen nicht dick. 100 Gramm bringen es gerade mal auf 87 Kilokalorien. Allerdings enthalten die Meerestiere eine ordentliche Portion Cholesterin, sollten also bei allen „Zuckersüßen“ nicht ständig auf dem Speiseplan stehen. Demgegenüber trumpfen sie mit jeder Menge Proteinen auf. Nicht umsonst gelten Garnelen als optimales Futter für Gehirn und Muskeln.
Beim Kauf müssen alle Garnelenliebhaber auf absolute Frische achten: die Meerestiere sollten angenehm riechen und keinesfalls schleimig sein. Da Garnelen aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes sehr leicht verderben, müssen sie schnell verbraucht werden. TK-Garnelen, die sich logischerweise länger halten, sollten, wenn sie aufgetaut sind, sofort verarbeitet und nicht wieder eingefroren werden.
Zubereitung:
Die aufgetauten Garnelen mit kaltem Wasser abspülen und trocken tupfen. Jede Garnele am Rücken längs einschneiden und den schwarzen Darm entfernen. Geschälten Knoblauch und Ingwer fein hacken. Geputzten Lauch in feine Ringe schneiden. Möhren würfeln. Korianderblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken.
Öl in einem Topf erhitzen. Garnelen, Ingwer und Knoblauch hinzugeben und kurz anbraten, dann herausnehmen. Currypaste, Karotten und Lauch in den Topf geben und ein bis zwei Minuten dünsten. Brühe und Kokosmilch angießen. Das Ganze etwa fünf Minuten köcheln lassen. Die Suppe mit Zitronensaft, Salz und Koriander abschmecken. Die Garnelen darin erwärmen. Die Kokossuppe auf Tellern anrichten und mit dem restlichen Koriander dekorieren.
(Nährwerte pro Portion: 26 g E, 24 g F, 14 g KH, 380 kcal, 1,5 BE)