Die Frühlingsküche hält endlich Einzug: Möhrencremesüppchen mit Pistazien

Bereits in der Antike wurden die knackigen, orangefarbenen Stangen kultiviert, was Quellen belegen. Ursprünglich stammen Karotten aus Kleinasien und Südeuropa, wo sie noch immer als Wildform wachsen. Im 12. Jahrhundert gelangten die Möhren über den heutigen Iran schließlich nach Spanien und Italien, von wo aus sie ihren Siegeszug in ganz Mitteleuropa antraten. Logischerweise wird das beliebte und an Beta-Carotin reiche Gemüse inzwischen weltweit angebaut. Fakt ist, dass bis zu 13 Millionen Tonnen jährlich geerntet werden.

Kleiner Tipp: Je kräftiger die Farbe der Möhre ausfällt, desto größer ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Anteil des Pflanzenfarbstoffs Beta-Carotin. Dieser bioaktive Pflanzenstoff puffert bekanntlich schädliche freie Radikale ab, die die Genstruktur zerstören können. Zudem wird er von unserem Körper in Vitamin A umgewandelt, was wiederum wichtig für unsere Sehkraft ist.

Möhrencremesüppchen-mit-Pistazien
Alle lieben die knackigen, orangefarbenen Stangen: Bis zu 13 Millionen Tonnen Karotten werden jährlich geerntet. ©birgitH / PIXELIO


Zubereitung:

Die Möhren waschen, schälen und in Scheiben schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen, die Karottenscheiben darin anschwitzen und mit Wasser aufgießen. Mit Gemüsebrühe würzen. Das Ganze etwa 15 Minuten lang köcheln lassen. Die Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pistazienkerne grob hacken, die Petersilie waschen. Die Suppe auf vier Tellern anrichten und mit den Pistazien und ein paar Blättern Petersilie garnieren.

(Nährwerte pro Portion: 2 g E, 5 g F, 6 g KH, 80 kcal, 0 BE)

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