Tag: Diabetes-Forschung

Typ-1-Diabetes: „Freder1k-Studie“ erkennt Risiko bereits bei Neugeborenen

Immer mehr Kleinkinder leiden an Typ-1-Diabetes. Es ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Mit einer Typ-1-Diabetes-Früherkennungsuntersuchung von Neugeborenen ist die „Freder1k-Studie“, die die Chancen für Diabetes-Prävention bei Kindern erhöhen soll, ein europaweites einmaliges Projekt.

„Freder1k-Studie“
Typ-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. © Andrey Popov/Fotolia

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„Diabetes läuft“: Jetzt anmelden zum Spendenlauf zugunsten der künstlichen Bauchspeicheldrüse

Unter dem Motto „Diabetes läuft“ steigt am Sonntag, 6. November, in Hannover der erste Diabetes-Spendenlauf zugunsten der künstlichen Bauchspeicheldrüse rund um den Maschsee. Der Startschuss fällt um 11 Uhr am Nordufer (nahe der Siegessäule). Es gilt, 5,8 Kilometer zu überwinden. Aufgerufen zur Teilnahme sind Menschen mit und ohne Diabetes: es kann gelaufen oder gewalkt werden; auch Fahrradfahrer und Inlineskater können mitmachen. Der sportliche Reigen gehört der Welfare Laufserie Hannover an, der Großteil des Startgeldes in Höhe von zehn Euro fließt in das Forschungs-Projekt „Künstliche Bauchspeicheldrüse“, das am hiesigen Kinderkrankenhaus AUF DER BULT angesiedelt ist.

„Diabetes läuft“
Unter dem Motto „Diabetes läuft“ steigt am Sonntag, 6. November, in Hannover der erste Diabetes-Spendenlauf zugunsten der künstlichen Bauchspeicheldrüse. © Halfpoint/Fotolia

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Aktuelles aus der Diabetes-Forschung: Warum Metformin den Stickstoffhaushalt beeinflusst

Das weit verbreitete orale Antidiabetikum Metformin beeinflusst den Stickstoff- und Harnstoffhaushalt in erheblichem Maße. Das berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München gemeinsam mit Kollegen des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) in Düsseldorf im Rahmen einer Kooperation des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal „Diabetes“ veröffentlicht.

Antidiabetikum Metformin
Diabetes-Forschern eröffnet sich ein neuer Ansatzpunkt in puncto Metformin. © Eisenhans/Fotolia

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Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes: Wenn das Risiko steigt, eine Insulinresistenz zu entwickeln

Ist der eigene Wohnort durch Luftverschmutzung belastet, steigt auch das Risiko, eine Insulinresistenz als Vorstufe von Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Das berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München in der Fachzeitschrift „Diabetes“ gemeinsam mit Kollegen des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). „Ob und wann die Krankheit ausbricht, hängt nicht nur vom Lebenswandel oder den Genen ab, sondern kann auch Verkehrsabgase als Ursache haben“, erläutert Professor Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie II am Helmholtz Zentrum München und Leiterin des Forschungsbereichs Epidemiologie des DZD.

Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes
Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes: Ist der eigene Wohnort durch Luftverschmutzung belastet, steigt auch das Risiko, eine Insulinresistenz als Vorstufe von Typ-2-Diabetes zu entwickeln. © fotohansel/Fotolia

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Risikobestimmung bei Neugeborenen: Europäische Initiative zur Eindämmung von Typ-1-Diabetes

Die flächendeckende Einführung einer Risikobestimmung für Typ-1-Diabetes bei Neugeborenen ist das Ziel von GPPAD (Global Platform for the Prevention of Autoimmune Diabetes). Die europäische Initiative möchte im nächsten Schritt den ermittelten Risikopersonen eine antigen-basierte Therapie zur Verhinderung der Krankheit anbieten. Das Modell könnte auch zur Behandlung weiterer Kinderkrankheiten, insbesondere Autoimmunerkrankungen und Allergien dienen.

 Typ-1-Diabetes bei Neugeborenen
Die flächendeckende Einführung einer Risikobestimmung für Typ-1-Diabetes bei Neugeborenen ist das Ziel von GPPAD (Global Platform for the Prevention of Autoimmune Diabetes). © Dmitry Lobanov/Fotolia

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