Wie hoch ist das Risiko für Eure Füße? Auf der Grundlage diabetischer Nervenschäden kann sich eine diabetische (Poly-)Neuropathie entwickeln. Sie ist – neben einer Arteriosklerose der Beinarterien – eine der Hauptursachen für das Entstehen des diabetischen Fußes. Eine diabetische Neuropathie kann sich in einem veränderten Schmerz-, Berührungs- und Temperaturempfinden sowie als Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen, meist symmetrisch an den Füßen, bemerkbar machen. Mit diesem Fuß-Check könnt Ihr in wenigen Minuten herausfinden, ob Gefahr für Eure Füße droht.
Die Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“ hat ihre Webseite mit neuen Experten-Videos zum Thema „Diabetische Neuropathie“ erweitert. Darin gibt der Podologe Rolf Daßler Diabetikern und Interessierten fachgerechte Tipps zum „Selbst-Check“ der Füße und zur optimalen Fußpflege. Ein weiteres Highlight ist das neue Initiativen-Video, das über die bundesweite Informationstour der Aufklärungsinitiative berichtet und ihren Aktionsstand vorstellt. Die Diabetologin Dr. Nadine Mattes und der Podologe Rolf Daßler vermitteln anschaulich, warum Menschen mit und ohne Diabetes auf ihre Füße „hören“ sollten und wieso Beschwerden wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen in den Füßen ernst genommen werden müssen. Außerdem startet die Initiative einen eigenen YouTube-Kanal.
Schlaganfall und Diabetes: Zwei tödliche Gefahren, über deren Risikofaktoren viele kaum etwas wissen. Dabei erleiden hierzulande rund 270.000 Menschen jährlich einen Schlaganfall. Zwischen 50 bis 70 Prozent aller Schlaganfall-Erkrankungen ließen sich durch gezielte Vorsorgemaßnahmen und die Förderung einer gesunden Lebensweise verhindern. Besonders verheerend ist die Tatsache, dass Diabetes einen klassischen Risikofaktor für den Schlaganfall verkörpert: etwa jeder fünfte Schlaganfall-Patient ist Diabetiker.
Die Ergebnisse der Umfrage wurden nun dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, in Berlin übergeben: 22 Prozent der Teilnehmer erhoffen sich mehr Erstattung von Teststreifen, Insulinpumpen und Messsystemen zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM), jeder sechste sehnt sich nach mehr Aufklärung – vor allem nach einer besseren Unterscheidung zwischen Typ-1- und Typ 2-Diabetes in der Öffentlichkeit. Jeder fünfte Diabetiker fühlt sich in seiner Lebensqualität eingeschränkt und 19 Prozent ärgern sich zusätzlich über die hohen Anforderungen an das tägliche Selbstmanagement. Staatssekretär Laumann zeigte sich tief beeindruckt von der Vielzahl der Einsendungen und von der offenkundigen Einigkeit aller „Zuckersüßen“ über ihre Hauptärgernisse und Wünsche. Read more
Am 14. November ist Weltdiabetestag und gleichzeitig der Start für die Kampagne „Deutschland misst!“: Alle „Zuckersüßen“, aber auch alle Nicht-Diabetiker sind aufgefordert, am 14. November gemeinsam ihren Blutzuckerwert zu messen und Blutzucker-Bingo zu spielen. Initiator der Aktion ist die #dedoc° Diabetes Online Community in Kooperation mit diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.
Beim kollektiven Blutzuckermessen können die Teilnehmer ihren Blutzuckerwert anonym hochladen, ein #bzbingo°-Selfie teilen und Freunde oder Bekannte nominieren. Aus den erhobenen Werten ermittelt #dedoc° den Durchschnitts-Blutzuckerwert Deutschlands am Weltdiabetestag. Ziel der Kampagne ist es, Aufmerksamkeit für die Volkskrankheit Diabetes zu schaffen und auf die hohe Dunkelziffer hinzuweisen. Read more