Tag: Diabetes-Rezept

Frischer Frühlingsgenuss: Tomaten-Schnittlauch-Quark

Es muss nicht immer Fleisch und Wurst sein: Gerade die Frühlingszeit macht Appetit auf leichten Genuss. Aufgepeppt mit frischen Kräutern und Obst der Saison, erweckt Quark unsere Lebensgeister. Kein Wunder, enthält er doch wichtige Bausteine für unseren Zellstoffwechsel und ganz viel Eiweiß, das für unsere Muskulatur bedeutend ist. Bereits ein Schälchen deckt den gesamten Tagesbedarf an Eiweiß.

Zudem versorgt uns Quark mit Vitaminen, Magnesium und Kalzium, das sich verantwortlich für unseren Knochenaufbau zeigt. Wer auf die cremige Speise setzt, sollte allerdings Magerquark bevorzugen, da er im Vergleich zum Sahnequark deutlich weniger Kalorien aufweist. So stecken in 100 Gramm Magerquark nur 74 Kalorien, während Sahnequark beinahe auf die doppelte Menge kommt.

Mit frisch geerntetem Schnittlauch lässt sich Quark kinderleicht in einen leckeren Brotaufstrich verwandeln.  © Henrik Gerold Vogel / PIXELIO
Mit frisch geerntetem Schnittlauch lässt sich Quark kinderleicht in einen leckeren Brotaufstrich verwandeln. ©Henrik Gerold Vogel / PIXELIO

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Das mundet nicht nur Popeye: Überbackener Spinat

Popeye liebt die Vorzüge des grünen Gemüses: Kaum hat der kleine Seemann in einem Zug eine Dose Spinat geleert – schon entwickelt er Bärenkräfte. „Spinat macht stark“ lautet das Motto der Comicfigur, die aus der Feder des amerikanischen Zeichners Elzie Crisler Segar stammt. Und in der Tat haben Forscher des Stockholmer Karolinska-Instituts herausgefunden, dass Spinat und anderes nitrathaltiges Gemüse die Muskeln stärkt. Andere Studien belegen, dass er den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen kann.

Überhaupt ist das Frühlingsgemüse, das in wenigen Tagen Saison hat und aus der heimischen Freilandproduktion frisch auf den Markt kommt, gesund und reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Vorsicht: Da frischer Spinat nur wenige Tage haltbar ist, sollte er rasch verarbeitet werden. In ein feuchtes Tuch geschlagen, lässt er sich höchstens zwei Tage lang im Kühlschrank lagern. Wer die Tiefkühlvariante bevorzugt, sollte darauf achten, dass die Gefrierkette nicht unterbrochen wird.

Frühlingsbote: In wenigen Tagen beginnt in unseren Gefilden die Spinatsaison.  ©uschi dreiucker / PIXELIO
Frühlingsbote: In wenigen Tagen beginnt in unseren Gefilden die Spinatsaison. ©uschi dreiucker / PIXELIO

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Unsere Rezepte zum Aschermittwoch: Heute kommt Fisch auf den Tisch

Der Aschermittwoch beendet das ausgelassene Karnevalstreiben und eröffnet die 40-tägige Fastenzeit, die von der christlichen Westkirche als Vorbereitung auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten (Ostern) angesehen wird. Genau betrachtet, handelt es sich hierbei um 46 Kalendertage, wobei die sechs fastenfreien Sonntage abgezogen werden.

Seinen Namen erhielt der Aschermittwoch, weil der Priester als Zeichen der Buße den Gläubigen Asche auf ihre Scheitel streut bzw. ihnen ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnet. Dabei spricht der Geistliche: „Gedenke Mensch, dass du Staub bist, und zum Staub zurückkehrst“ (Gen 3,19). So sollen die Menschen daran erinnert werden, dass die Zeit der Buße und des Verzichts angebrochen ist, und sie sich mit Körper und Seele auf Ostern vorbereiten sollen.
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„Ein Apfel am Tag – Arzt gespart!“: Knäckebrot mit Hüttenkäsecreme

„An apple a day keeps the docter away” besagt eine Redewendung, die 1913 erstmals Erwähnung in England fand. Elizabeth M. Wright schrieb diese in ihrem Werk „Rustic Speech and Folklore“ nieder. Und in der Tat, lohnt es sich, jeden Tag herzhaft in das Wunderobst zu beißen. So trägt ein Apfel im Schnitt über 30 Vitamine und Spurenelemente, 100 bis 180 Milligramm Kalium sowie Mineralstoffe, wie Kalzium, Magnesium, Phosphor oder Eisen, in und unter seiner Schale. Dabei besteht er zu 85 Prozent aus Wasser und wartet mit nur etwa 60 Kilokalorien auf.

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Bitte nicht schälen: Bis zu 70 Prozent der Vitamine verstecken sich in der Apfelschale oder direkt darunter. ©bykst / PIXELIO

Zubereitung: Den Hüttenkäse mit der Milch verrühren. Den Apfel gründlich waschen und ungeschält auf einem Gemüsehobel reiben. Mit der Hüttenkäsemasse vermischen. Knäckebrot mit Butter oder Margarine bestreichen und zusammen mit der leckeren Creme servieren.
Tipp: Statt Hüttenkäse kann auch Kefir zum Einsatz kommen.

(Nährwerte pro Portion: 21 g E, 11 g F, 23 g KH, 328 kcal)

Gratinierte Tomaten – Hier entfällt das Berechnen von Broteinheiten

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Tomaten entpuppen sich in der Küche als „Allzweckwaffen“. ©Dorothea Jacob / PIXELIO

Wer mit offenen Augen über den Wochenmarkt schlendert und seinen Blick über die Gemüsevielfalt schweifen lässt, erkennt sofort: Tomate ist nicht gleich Tomate. Es gibt rote, gelbe, orange, grüne und sogar schwarze „Liebesäpfel“ in allen Formen und unzähligen Sorten. Tomaten weisen – trotz ihrer Süße – einen leicht säuerlichen Grundgeschmack auf; nur Fleischtomaten zergehen etwas milder auf der Zunge.

Eines haben die Früchte aber gemeinsam: Sie sind besonders kalorienarm und sehr gesund. So decken bereits 100 Gramm Tomaten den täglichen Vitamin-C-Bedarf um ein Viertel. Zudem senken sie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beugen Krebserkrankungen vor, kurbeln Magen und Bauchspeicheldrüse an und wirken entwässernd und blutdrucksenkend. Das Beste: Mit dem Einsatz von frischen Tomaten sind der Kreativität in der Küche keine Grenzen gesetzt.

Zubereitung: In einem Topf Öl erhitzen. Die Frühlingszwiebelringe und das Hackfleisch anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Die Tomaten waschen, halbieren, und aushöhlen. Parmesan und Butter mit dem Mixer verrühren, gepresste Knoblauchzehen dazugeben. Mozzarella würfeln und mit der Hackfleischmasse und dem feingehackten Basilikum zum Parmesan-Butter-Gemisch geben. Alles gut miteinander vermengen und mit Gewürzen abschmecken.

Die Paste in die ausgehöhlten Tomatenhälften füllen. Die Tomaten in eine gefettete Backform setzen und etwa 20 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen gratinieren.

(Nährwerte pro Portion: 27 g E, 45 g F, 3 g KH, 536 kcal, 2.240 kJ)