Tag: Diabetes-Studie

Die DIABIL-2 Studie im Fokus: Hoffnung für Typ-1-Diabetiker kurz nach der Diagnose?

Kann niedrig-dosiertes Interleukin-2 die Zerstörung der noch verfügbaren Betazellen in der Bauchspeicheldrüse verhindern und deren Funktionsfähigkeit erhalten? Dieser Frage wird das Institut für Diabetesforschung, Helmholtz Zentrum München, in Zusammenarbeit mit der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München und dem Auftraggeber der Studie, dem Universitätsklinikum Assistance Publique – Hôpitaux de Paris, in der DIABIL-2 Studie nachgehen. Die Studie richtet sich an Kinder ab zwölf Jahren und Erwachsene mit Typ-1-Diabetes, deren Insulintherapie vor weniger als zwei Monaten aufgenommen wurde.

DIABIL-2 Studie
DIABIL-2 Studie: Aktuelles aus der Welt der Diabetesforschung. © lightpoet/Fotolia

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Typ-1-Diabetes: „Freder1k-Studie“ erkennt Risiko bereits bei Neugeborenen

Immer mehr Kleinkinder leiden an Typ-1-Diabetes. Es ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Mit einer Typ-1-Diabetes-Früherkennungsuntersuchung von Neugeborenen ist die „Freder1k-Studie“, die die Chancen für Diabetes-Prävention bei Kindern erhöhen soll, ein europaweites einmaliges Projekt.

„Freder1k-Studie“
Typ-1-Diabetes ist die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. © Andrey Popov/Fotolia

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Aktuelles aus der Diabetes-Forschung: Warum Metformin den Stickstoffhaushalt beeinflusst

Das weit verbreitete orale Antidiabetikum Metformin beeinflusst den Stickstoff- und Harnstoffhaushalt in erheblichem Maße. Das berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München gemeinsam mit Kollegen des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) in Düsseldorf im Rahmen einer Kooperation des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal „Diabetes“ veröffentlicht.

Antidiabetikum Metformin
Diabetes-Forschern eröffnet sich ein neuer Ansatzpunkt in puncto Metformin. © Eisenhans/Fotolia

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Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes: Wenn das Risiko steigt, eine Insulinresistenz zu entwickeln

Ist der eigene Wohnort durch Luftverschmutzung belastet, steigt auch das Risiko, eine Insulinresistenz als Vorstufe von Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Das berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München in der Fachzeitschrift „Diabetes“ gemeinsam mit Kollegen des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). „Ob und wann die Krankheit ausbricht, hängt nicht nur vom Lebenswandel oder den Genen ab, sondern kann auch Verkehrsabgase als Ursache haben“, erläutert Professor Annette Peters, Direktorin des Instituts für Epidemiologie II am Helmholtz Zentrum München und Leiterin des Forschungsbereichs Epidemiologie des DZD.

Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes
Luftverschmutzung und Typ-2-Diabetes: Ist der eigene Wohnort durch Luftverschmutzung belastet, steigt auch das Risiko, eine Insulinresistenz als Vorstufe von Typ-2-Diabetes zu entwickeln. © fotohansel/Fotolia

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Aktuelle Diabetes-Studie: Infektionen können Risiko für Typ-1-Diabetes bei Kindern erhöhen

Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes assoziiert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Wissenschaftlerteam des Helmholtz Zentrums München in einer Studie, die in der aktuellen Ausgabe des renommierten US-Magazins ‚JAMA‘ näher beleuchtet wird. Für ihre Studie nahmen die Experten um Professor Dr. Anette-Gabriele Ziegler, Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München, anonymisierte Daten von fast 300.000 Kindern unter die Lupe, die zwischen 2005 und 2007 in Bayern geboren worden waren. Das sind etwa 85 Prozent aller bayerischen Neugeborenen aus diesem Zeitraum. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) hatte das Datenmaterial für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.

Aktuelle Diabetes-Studie
Aktuelle Diabetes-Studie: Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes verknüpft. © Alex Ishchenko/Fotolia

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