Das Paul-Langerhans-Institut Dresden (PLID) des Helmholtz-Zentrums München am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden und der Landesverband Mitteldeutschland e.V. der Deutschen Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes laden am Samstag, 5. März, zum Zweiten Mitteldeutschen Diabetestag in die sächsische Landeshauptstadt ein. Die Veranstaltung steigt ab 9 Uhr im CRTD Dresden in der Fetscherstraße 105.
Auf dem 51. Meeting der „European Association for the Study of Diabetes“ (EASD) ist die deutsche Diabetesforschung in herausragender Weise geehrt worden. Insgesamt vier von sechs EASD-Wissenschaftspreisen gingen an deutsche Wissenschaftler. Die EASD, die bereits im Herbst in Stockholm stattfand, ist mit etwa 20.000 Besuchern der weltweit größte Diabeteskongress. „Die Auszeichnungen belegen eindrucksvoll, dass die deutsche Diabetesforschung auf einem sehr guten Weg ist“, freut sich Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
Kicken für die Diabetes-Prävention: Mit einem Fußballspiel wollen Politiker, Mediziner, Prominente und Betroffene gemeinsam mit diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe die mediale Aufmerksamkeit auf die Stoffwechselerkrankung lenken. Die gemeinnützige und unabhängige Organisation geht seit nunmehr knapp sieben Jahren mit Aufklärungsaktionen und Events an die Öffentlichkeit, die aufrütteln und informieren sollen.
Fußball verbindet: Vor dem Hintergrund des diesjährigen Fachkongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) tritt der FC Landtag NRW am Freitagabend, 6. November, gegen den FC Diabetologie an, dabei handelt es sich um eine Auswahl von Ärzten, Diabetesberatern und Betroffenen. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Sporthalle Niederheid in Düsseldorf. Gespielt werden zweimal 30 Minuten. Der Eintritt ist frei. Der FC Diabetologie wird gecoacht von Star-Trainer Christoph Daum; unterstützt wird die Mannschaft von den ehemaligen Schalke-Profis Ingo Anderbrügge und Martin Max. Um die Diabetesaufklärung geht es auch am Spielfeldrand: Hier wird nonstop Blutzucker gemessen und es werden Informationen rund um den Diabetes bereitgehalten. Read more
Täglich erkranken hierzulande mehr als 700 Menschen an Typ-2-Diabetes. Und jährlich gibt es 2.100 bis 2.300 neue Fälle von Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 14 Jahren, die von Diabetes mellitus Typ 1 heimgesucht werden. Für jeden der Betroffenen bedeutet die Diagnose einen großen Lebenseinschnitt. Wie Menschen mit der chronischen Erkrankung umgehen, steht im Mittelpunkt der nunmehr neunten Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), die unter dem Motto „Diabetes mellitus – eine lebenslange Herausforderung für Betroffene und Behandelnde“ vom 6. bis 7. November im CCD Congress Centrum Düsseldorf stattfindet. Read more
Fast ein Fünftel aller in Deutschland lebenden Menschen hat einen Migrationshintergrund. Laut Schätzungen sind etwa 600.000 von ihnen an Diabetes mellitus erkrankt. Parallel mit der aktuellen Flüchtlingsbewegung steigt die Anzahl der Diabetiker mit Migrationshintergrund weiter. Am 1. November soll das Asyl-Beschleunigungsgesetz in Kraft treten, das unter anderem die Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge vorsieht. Wie und unter welchen gesetzlichen Voraussetzungen Ärzte, Diabetesberater und -assistenten Menschen mit Diabetes und Migrationshintergrund beraten und schulen können, diskutieren Experten unter anderem im Rahmen des Symposiums „Diabetes und Migranten – Besonderheiten in Therapie und Behandlung“, das im Verlauf der neunten Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) vom 6. bis 7. November im Congress Center Düsseldorf (CCD) stattfindet. Read more