Tag: Diabetes

SERIE (7): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Es geht wieder los – Stanford ruft

So schnell vergeht die Zeit. Ganze drei Monate war ich in Deutschland. Drei Monate zur Entspannung, zum Krafttanken. Drei Monate zur Vorbereitung auf das Master-Studium an der Stanford University in Kalifornien. Jetzt geht es wieder los, auf nach Amerika, ins fünfte Jahr Auslandsstudium. Doch es ist einiges anders: kein Leistungssport mehr, kein Zurückkehren in meinen Freundeskreis, der mich über die vergangenen drei Jahre in San Jose begleitet hat. Dafür ein noch härteres Studium, eine neue Umgebung, neue Herausforderungen. Schon vor Beginn des eigentlichen Studiums Ende September ist der Druck groß – wer statt sehr guten nur gute Leistungen bringt, fliegt aus dem Programm. Es war immer mein Traum, an einer amerikanischen Elite-Uni zu studieren. Jetzt muss ich mit den gestiegenen Ansprüchen leben. Schon im Juli waren die ersten Hausaufgaben einzureichen, lange vor der ersten Vorlesung, der ersten Unterrichtsstunde.

Packliste
Felix Petermann: „Es war immer mein Traum, an einer amerikanischen Elite-Uni zu studieren.“

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Diabetes und diabetische Neuropathie: Zahlen und Fakten

Leider wahr: Studienergebnisse zeigen, dass die diabetische Polyneuropathie bei fast jedem dritten Diabetiker auftritt. Aber auch schon in den Stadien vor der Ausbildung eines Diabetes mellitus kann sich eine diabetische Polyneuropathie entwickeln, nämlich bei 13 Prozent aller Menschen mit einer gestörten und bei immerhin sieben Prozent aller Menschen mit einer völlig normalen Zuckerverwertung.

Diabetes und diabetische Neuropathie
Viele Diabetiker sind von einer Neuropathie betroffen – häufig ohne es zu wissen. © koszivu/Fotolia

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Zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag in Berlin: „Diabetes – besser managen, besser leben!“

Er steigt zwar erst im Herbst, dennoch wirft er bereits jetzt seinen Schatten voraus: Rund um den Weltdiabetestag am Montag, 14. November, finden traditionell Informationsveranstaltungen über die chronische Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus statt. Wie jedes Jahr organisiert diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe gemeinsam mit der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums die zentrale Veranstaltung in Deutschland, die unter dem Motto „Diabetes – besser managen, besser leben!“ steht. Sie wird in diesem Jahr eine Woche nach dem eigentlichen Gedenktag abgehalten, also: am Sonntag, 20. November, von 10 bis 15.30 Uhr im KOSMOS Berlin. Der Eintritt beträgt drei Euro; für Mitglieder der DDH-M ist der Eintritt frei. Das Programm kann abgerufen werden unter: http://www.diabetesde.org/weltdiabetestag/2016/.

„Diabetes – besser managen, besser leben!“
Rund um den Weltdiabetestag am Montag, 14. November, steigen traditionell Informationsveranstaltungen über die chronische Stoffwechselerkrankung. © Coloures-pic/Fotolia

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SERIE (5): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Diabetes und Fliegen

Es war einmal, an einem sommerlichen Dienstagmorgen, irgendwo in Berlin. An einem Flughafen, der hoffentlich doch noch irgendwann fertig wird. Ich war auf dem Weg nach Rom zu einer Tagestour mit meiner Schwester. Abgesehen vom Aufstehen um 3 Uhr nachts hatte ich bis dahin noch gute Laune. Durch meine Zeit als College-Sportler in den USA und das viele Reisen innerhalb des Landes habe ich mittlerweile eine Menge Flüge mitgemacht, mich an die Strapazen gewöhnt. Die Sicherheitskontrolle war für mich bereits zur Routine geworden. Und doch gab es an diesem Tag etwas, das mich verwunderte und meine gute Laune schwinden lies: die Sicherheitsbestimmungen für Flugreisen in oder aus Deutschland.

Diabetes und Fliegen
Diabetes und Fliegen: Auch mit einem ärztlichen Attest sind kohlenhydrathaltige Getränke im Handgepäck laut Sicherheitsbestimmungen an deutschen Flughäfen verboten.

Noch nie hatte ich Probleme, mit meinem Diabeteszubehör – Sensor, Pumpe oder Pen, Messgerät, Lanzetten, Einmalspritzen und Pen-Nadeln – durch die Kontrolle zu kommen, weder hier noch in den USA. Ich musste meist nicht einmal mein ärztliches Attest vorzeigen. Vor etwa einem Jahr begann ich dann, in Amerika selbst Getränke mit zur Sicherheitskontrolle zu nehmen. Ich dachte mir: „Möglicherweise reicht ja mein ärztliches Attest aus?!“ Und tatsächlich durfte ich, nach einer kurzen Untersuchung der Flüssigkeiten, meine Wasser- und Cola-Flasche behalten. Ich war überrascht, dass sowas in den USA, dem Land mit den wohl strengsten Sicherheitsbestimmungen im Flugverkehr, erlaubt war.

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Ehre, wem Ehre gebührt: Doppelte Auszeichnung für Professor Dr. Matthias Tschöp

Mit über 400 Millionen Betroffenen ist Diabetes eine stetig wachsende Herausforderung für die weltweite Gesundheit. Durch seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Stoffwechselforschung leistet Professor Dr. Matthias Tschöp vom Helmholtz Zentrum München einen Beitrag, um dieser Entwicklung mit neuen Therapien entgegenzutreten. Dafür wurde er nun in die Academia Europaea aufgenommen sowie mit dem Victor Mutt Preis 2016 ausgezeichnet.

Professor Dr. Matthias Tschöp
Professor Dr. Matthias Tschöp. Quelle: Helmholtz Zentrum München

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