Tag: Diabetes

Gehört auf SR 3 Saarlandwelle: „Der süße Feind – Vom Alltag mit Diabetes“

Wie meistern Diabetiker ihren Alltag? Was spornt sie an, sich täglich mit ihrer Stoffwechselerkrankung auseinanderzusetzen? Worin unterscheidet sich Typ-1- vom Typ-2-Diabetes? Welchen Beitrag zum Diabetes-Management leisten behandelnde Ärzte und Diabetesberater? Welche Ziele verfolgen Diabetes-Schulungen? Wie reagieren Eltern darauf, wenn sich bei ihrem Kind Diabetes manifestiert hat? Wie verhalten sich Lehrer und Kindergärtner gegenüber jungen Diabetikern?

Antworten auf diese Fragen liefert Euch Tanja Filipp-Muras Feature „Der süße Feind – Vom Alltag mit Diabetes“, das am Sonntagmittag, 15. November, in der Sendereihe „Land und Leute“ der SR 3 Saarlandwelle ausgestrahlt wurde. In diesem hörenswerten Radiobeitrag kommen sowohl Betroffene und deren Angehörige als auch Mediziner und Diabetes-Experten zu Wort und schildern ihre Erfahrungen mit der Volkskrankheit Nummer eins.

Podcast: Vom Alltag mit Diabetes
Gehört auf SR 3 Saarlandwelle: „Der süße Feind – Vom Alltag mit Diabetes“ von Tanja Filipp-Mura © zlikovec / Fotolia

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Neueste Zahlen, aktueller Entwicklungsstand: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2016 erschienen

Gesundheitsbericht Diabetes 2016
Der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2016 legt in seiner Bestandsaufnahme neueste Zahlen und den aktuellen Entwicklungsstand vor.

Aktuell sind mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes mellitus erkrankt. Erste populationsgestützte Schätzungen des Typ-2-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen ergeben eine Inzidenz von zwei pro 100.000. Etwa 200 Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren werden allein hierzulande pro Jahr vom Typ-2-Diabetes heimgesucht. Und auch die Zahlen der jungen Menschen mit Typ-1-Diabetes steigen: derzeit sind 30.5000 unter 20 Jahren betroffen.

Ein schlecht eingestellter Blutzucker führt Jahr für Jahr zu Amputationen, Neuerblindungen, einem Leben mit Dialyse oder zu Herz- und Gefäßkomplikationen: Drei Viertel aller Diabetiker sterben letztlich an Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der aktuelle Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2016 legt in seiner Bestandsaufnahme Fakten hierzu vor. Der jährliche Bericht beinhaltet die neuesten Zahlen und Entwicklungen zur Erkrankung Diabetes mellitus in Deutschland und wurde in Zusammenarbeit mit Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und dem Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe (VDBD) erstellt. Aber auch die Selbsthilfe (DDH-M) leistet einen Beitrag. Herausgeber sind diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und die DDG.
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In der Weihnachtsbäckerei Teil III: Zimsterne ohne Mehl und Nussecken

Und auch diese Woche geht es weiter mit dem Diabetiker.Info Backspecial zu Weihnachten. Bei unserem heutigen Plätzchen Rezept dreht sich alles um Nüsse. Lange Zeit wurden Nüsse als die reinsten Kalorienbomben verschrien und galten daher als besonders ungesund. Doch wer sich mal genauer mit den kleinen Kernen beschäftigt wird merken, dass Nüsse in geringen Mengen alles andere als ungesund sind. Ja, sie enthalten viele Kalorien, sind darüber hinaus aber reich an guten Fetten, gesunden Mineralien, Vitaminen und Eiweiß. Die größtenteils „gesunden“ ungesättigten Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf Blutdruck und Cholesterinspiegel.

Zimtsterne ohne Mehl
Ob zum Kaffee oder zwischendurch, Plätzchen kann keiner widerstehen. Diabetiker.Info’s Rezept für Zimtsterne ohne Mehl ist einfach und gelingt auch Back-Anfängern im Handumdrehen. © Oliver Peters / Fotolia

Die in unseren Zimtsternen ohne Mehl und Nussecken enthaltenen Haselnüsse gehören zu den ältesten Nussarten Europas. Der hohe Vitamin E- und Zinkgehalt macht sie zu wahren Energiepaketen. Neben wichtigen Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor und Eisen sind in Haselnüssen zudem jede Menge Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die unsere Verdauung anregen und vor Darmkrebs schützen. Gerade in der kalten Jahreszeit haben Nüsse Hochkonjunktur und sind in Supermärkten allgegenwärtig. Daher packt bei eurem nächsten Einkauf einfach mal ein paar Haselnüsse und Mandeln in euren Einkaufskorb und testet unser Rezept Zimtsterne ohne Mehl und Nussecken.

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In Zeiten des Überflusses: Ungesunde Ernährung ist weltweit größtes Krankheitsrisiko

Ernährungs-Risikofaktoren
Eine ungesunde Ernährung birgt das weltweit größte Krankheitsrisiko in sich. © cb / pixelio.de

Nicht Hunger und Mangelernährung, sondern eine ungesunde Ernährung und Übergewicht gehören weltweit zu den häufigsten vermeidbaren Ursachen für Krankheit und vorzeitigen Tod. Eine aktuelle Analyse der Global Burden of Disease Study nennt neben einer Gruppe von vierzehn Ernährungsfehlern auch einen zu hohen Body-Mass-Index (BMI). Zu den Folgen zählt ein weltweiter Anstieg der Diabeteserkrankungen, warnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Die Gesundheitspolitik sollte daher gesunden Lebensstil viel stärker fördern.

Die Situation der Welternährung hat sich seit 1990 stark gewandelt. „Zwar gibt es immer noch Krisenregionen vor allem in Afrika, wo es zu wenig zu essen gibt und Kinder an Unterernährung sterben“, sagt Dr. Dietrich Garlichs, Geschäftsführer der Deutschen Diabetes Gesellschaft. „In den meisten Ländern ist der Mangel jedoch einem Überfluss an ungesunden und kalorienreichen Nahrungsmitteln gewichen.“ Die Ernährungsgewohnheiten der Weltbevölkerung hätten sich dramatisch verändert, betont Garlichs. „Auch in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen ist die Ernährung heute durch einen Mangel an gesundem Obst und Gemüse und dem zunehmenden Verzehr von dickmachendem Fastfood und Süßgetränken gekennzeichnet“, ergänzt Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der DDG.
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Ein Erfahrungsbericht: „apimanu Diabgymna® ayurveda – Hoffnung für Typ-2-Diabetiker“

Es war ein Montagmorgen – so gegen 8 Uhr –, als seine Frau einen lauten Freudenschrei vernahm. Ralf stand barfuß im Badezimmer und spürte seit mehr als acht Jahren das erste Mal wieder, dass die Bodenfliesen kalt waren. Genau wie er, kennt so mancher Diabetiker das Phänomen, kein Gefühl mehr in Händen und Füßen zu haben, kein Temperatur-, kein Schmerzempfinden. Und dann das: Ralf konnte es eigentlich selbst kaum glauben. „Heute bin ich sogar wieder in der Lage, mit meinen Zehen ein Handtuch vom Boden aufzuheben“, erzählt der 62-jährige Typ-2-Diabetiker freudestrahlend. Und nicht nur das Gefühl in Händen und Füßen sei deutlich zurückgekehrt, auch seine Sehkraft habe sich im Laufe der Monate wesentlich verbessert.

Diabgymna Erfahrungsbericht
Ein Erfahrungsbericht: „apimanu Diabgymna® ayurveda – Hoffnung für Typ-2-Diabetiker“. © f9photos / Fotolia

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