Babys, die von Müttern mit Schwangerschaftsdiabetes zur Welt gebracht werden, weisen in ihren ersten Lebensstunden häufig einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel auf. Sollten sich – trotz frühen Fütterns – die Werte nicht stabilisieren, rät die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) dazu, den betroffenen Säuglingen zusätzlich ein Dextrose-Gel zu verabreichen. Dieses Gel, das in die Wangenschleimhaut des Babys einmassiert wird, könne, einer aktuellen Studie zufolge, vor gefährlicher Unterzuckerung schützen. Deshalb sollten sich schwangere Frauen, die an Diabetes leiden, frühzeitig über die Gel-Behandlung informieren.
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