Tag: Diabetes

Diabetiker auf vier Pfoten: Auch Waldi und Co. können „zuckersüß“ sein

Hunde erkranken vor allem an Diabetes mellitus Typ 1. © Bobby M / pixelio.de
Hunde erkranken vor allem an Diabetes mellitus Typ 1. ©Bobby M / PIXELIO

Waldi ist Diabetiker. Mila Diabetikerin. Mittlerweile werden in Deutschland rund 100.000 Hunde und Katzen mit Insulin behandelt. Die ersten Symptome, die für die Stoffwechselerkrankung sprechen, ähneln denen des Menschen: Verstärkter Durst und vermehrtes Wasserlassen. Zudem plagten Waldi, Mila und Co. gewaltige Heißhungerattacken und sie magerten ab, obwohl sie auffällig viel fraßen. Wird der Diabetes bei Tieren nicht rechtzeitig erkannt, werden sie müde, kraftlos und apathisch – letztendlich droht ein tödliches „Zuckerkoma“.
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Eine Extraportion Pflege für unsere Haut: Was unserer Epidermis jetzt gut tut

Damit strapazierte Diabetikerhaut wieder babyzart wird, benötigt sie besonders im Winter eine Extraportion Pflege.  ©Helene Souza / PIXELIO
Damit strapazierte Diabetikerhaut wieder babyzart wird, benötigt sie besonders im Winter eine Extraportion Pflege. ©Helene Souza / PIXELIO

Der Winter stellt unsere Epidermis vor große Herausforderungen. Trockene Heizungsluft sowie der extreme Temperaturwechsel zwischen drinnen und draußen stressen unsere Haut. Die Folge sind schuppige, spannende, gereizte und juckende Partien. Unangenehme Begleiterscheinungen der kalten Jahreszeit, mit der gerade Diabetiker zu kämpfen haben, da sie besonders zu trockener Haut neigen.

Damit strapazierte Diabetikerhaut wieder streichelzart wird, benötigt sie jetzt eine Extraportion Pflege und Aufmerksamkeit: „Bitte immer schön mild“ lautet der Leitsatz für die Gesichtsreinigung. Während morgens klares Wasser völlig ausreichend ist, sollte abends zur sanften Reinigungslotion oder -milch gegriffen werden, die auf den pH-Wert unserer Haut abgestimmt sind. Ein absolutes „No-Go“ sind Seifen und stark schäumende Gele. Anschließend die Haut mit einer fett- und feuchtigkeitsspendenden Creme verwöhnen. Kleiner Tipp: Unsere Gesichtshaut freut sich im Winter auch morgens über eine reichhaltige Nachtcreme auf Basis von Mandel- oder Olivenöl sowie Hyaluronsäure oder Harnstoff (Urea).
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Insulinpumpentherapie: Wer kommt als „Kandidat“ in Frage?

Welche Insulinpumpe soll es sein? Akku Chek Combo, Animas IR 2020, Medtronic Paradigm Veo oder myLife OmniPod 2 (v.l.n.r.)
Welche Insulinpumpe soll es sein? Akku Chek Combo, Animas IR 2020, Medtronic Paradigm Veo oder myLife OmniPod 2 (v.l.n.r.)

Eines vorneweg: Die Insulinpumpentherapie verkörpert nicht für jeden Diabetiker eine optimale Lösung. Wer denkt, dass nun ein kleines technisches Wunderwerk alles regelt, automatisch die Lebensqualität steigert und den Diabetes in den Griff bekommt, hat weit gefehlt. Ein hohes Maß an Motivation, sich intensiv mit der eigenen Stoffwechselerkrankung auseinanderzusetzen sowie die Bereitschaft, weiterhin für die individuellen Therapieziele zu arbeiten, müssen Pflicht sein.
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Ein Erfahrungsbericht: „Beim Autofahren auf Nummer sicher gehen“

Mit Diabetes hinters Steuer? Kein Problem, wenn grundlegende Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden.  ©dagmar zechel / PIXELIO
Mit Diabetes hinters Steuer? Kein Problem, wenn grundlegende Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden. ©dagmar zechel / PIXELIO

Ich war 24 Jahre alt, als mein Hausarzt bei mir Diabetes mellitus Typ 1 diagnostizierte. Schnell lernte ich, mit der Stoffwechselerkrankung umzugehen. Allerdings befiel mich jedes Mal Panik, wenn ich ins Auto stieg. Vor allem vor längeren Fahrten hatte ich einen Horror.

„Schuld“ daran trug ein Zeitungsartikel, in dem beschrieben wurde, mit welchen Konsequenzen Diabetiker rechnen müssen, wenn sie mit einem niedrigen Blutzuckerwert einen Unfall bauen. Von Führerscheinentzug, von Schwierigkeiten, die „Pappe“ zurückzubekommen, von grober Fahrlässigkeit und von versicherungstechnischen Problemen war darin die Rede.

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Forschungsprojekt „nanoSPECS“: Smartphone könnte Blutzuckerwerte erschnüffeln

Forschungsprojekt „nanoSPECS“
So sehen die Gold-Nanoantennen aus, die die Grundlage für das Mini-Spektrometer bilden. © Technische Universität Dresden / Institut für Angewandte Photophysik (IAPP)

„nanoSPECS“ lautet der Name eines gemeinsamen Projekts des Fraunhofer-Instituts und der TU Dresden, das noch in den Kinderschuhen steckt. Derzeit entwickeln Forscher einen Sensor für Smartphones, der den Blutzuckerspiegel von Diabetikern in deren Atemluft messen kann. Gleichzeitig ist das Mini-Spektrometer in der Lage, den Reife- und Frischegrad von Obst und Fleisch zu bestimmen.

Das Spektrometer auf Basis von Nano-Antennen könnte durch seine winzige Größe perspektivisch in Mobiltelefone integriert werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP). Ein sogenanntes Dünnschicht-Herstellungsverfahren mache den Sensor für den Massenmarkt tauglich und erschwinglich.
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