Tag: Diabetiker-Alltag

Expertentipp von Diabetesberaterin Ulrike Thurm: Mit einem CGM in die Sauna… Geht nicht, gibt’s nicht!

Typ-1-Diabetiker sind erfinderisch – und zwar in allen Lebenslagen. So auch Ulrike Thurm, langjährige Insulinpumpenträgerin, CGM-Anwenderin und Diabetesberaterin DDG. Es ist nasskalt und schüttet wie aus Kübeln. Nach einer 20 Kilometer langen Wanderung durch die verregnete Landschaft des Thüringer Waldes wünscht sich die Typ-1-Diabetikerin nichts sehnlicher als einen Besuch in der Sauna. „Alles in mir, außer die Herstellerangaben meines CGM, schrie nach diesem kuscheligen Unterfangen“, erzählt Ulrike Thurm. Sie wischt alle Bedenken beiseite. CGM und Sauna – geht nicht? „Geht nicht, gibt’s nicht!“, lautet ihr Credo.

CGM & Sauna
CGM und Sauna? „Geht nicht, gibt’s nicht!“, lautet Ulrike Thurms Credo.

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„Abnehmen für Diabetiker“: Das neue Focus-Diabetes Magazin ist ab sofort erhältlich

Focus-Diabetes Magazin
Ab sofort im Handel: Das neue Focus-Diabetes Magazin. Jetzt als kostenloses Give-away erhältlich bei DiaShop.

„Abnehmen für Diabetiker: Strategien, die effektiv und dauerhaft helfen. Mit Extra-Tipps für Insulinpflichtige“, „Langzeit-Zucker: Warum höhere Werte manchmal besser sind“, „Impfung gegen Diabetes: Ärzte verhindern den Typ 1 jetzt schon bei Kindern“ und „Kreativ-Urlaub: Kraft schöpfen im Kloster. Wie Kunst und Malen den Zucker senken“ sind die Top-Themen, mit denen sich das druckfrische Focus-Diabetes Magazin auseinandersetzt, das ab sofort im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.

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Karneval mit Diabetes? So kommen alle „Zuckersüßen“ sicher durch das wilde Faschingstreiben

Ob Fasching, Karneval oder Fastnacht – die fünfte Jahreszeit hat viele Namen. Das närrische Treiben während dieser Tage ist vielfältig und vor allem bunt. Der Begriff Karneval stammt ursprünglich vom lateinischen „carne vale“ ab und bedeutet übersetzt so viel wie „Fleisch lebe wohl“. Die Faschingszeit steht im Zusammenhang mit der Fastenzeit und leitet diese sieben Wochen vor dem Osterfest ein. Da liegt es also nahe, dass alle Feierlustigen vor der Fastenzeit  Essen und Trinken noch einmal richtig genießen wollen. Klar, dass auch alle „Zuckersüßen“ an diesen tollen Tagen ordentlich die Puppen tanzen lassen wollen. Und wer sich an ein paar Spielregeln hält, kann selbstverständlich auch Karneval mit Diabetes feiern.

Besonders insulinpflichtige Diabetiker sollten dabei im Hinterkopf behalten, dass Alkohol den Blutzucker senkt, und somit das Risiko für eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) ansteigt. Die Zuckerfreisetzung aus der Leber ist bereits  ab einem Blutalkoholspiegel von 0,45 Promille gestört. Es empfiehlt sich deshalb, zusammen mit Alkohol auch Kohlenhydrate zu konsumieren. Außerdem bitte nicht auf nüchternen Magen zu Wein, Bier oder Sekt greifen! Zudem bedenken, dass ausgelassenes Tanzen ebenfalls den Blutzuckerspiegel in den Keller rauschen lassen kann.

Karneval mit Diabetes
Karneval mit Diabetes? Ja! Genießen? Natürlich! Alkohol? Darf sein! Aber bitte das Messen nicht vergessen! © Christian Schwier / Fotolia

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Weg mit dem Weihnachtsspeck: Damit aus den guten Vorsätzen fürs neue Jahr was wird

Die kalorienreiche „Hochzeit“ der herzhaften Gänse- und Festtagsbraten sowie der knusprigen Weihnachtsplätzchen gehört erst einmal der Vergangenheit an. Nach der großen Schlemmerei in den letzten Wochen, kehrt hoffentlich wieder Ruhe auf dem Speiseplan ein. Denn: leider landeten die Köstlichkeiten nicht nur in unseren Mägen, sondern hielten gleichzeitig Einzug auf unseren Hüften. Kaum jemand, der dieser Tage kein Klagelied über die unliebsamen Speckröllchen anstimmt.

Weg mit dem Weihnachtsspeck
Raus in die Natur: Wie wäre es mit einem Spaziergang durch die schneebedeckte, idyllische Winterlandschaft? © Syda Productions / Fotolia

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Umfrage nach ureigenen Wünschen: Jeder fünfte Diabetiker fühlt Einschränkung der Lebensqualität

Was wünschen sich Diabetiker für ihre Versorgung und was ärgert sie am meisten? diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe startete vor diesem Hintergrund gemeinsam mit der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) eine Postkartenaktion und fragte Betroffene nach ihren ureigenen Wünschen. Mehr als 1.000 Antworten gingen bei der Aktion ein, die Teil der Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt!“ ist.

Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt!“
Mehr als 1.000 Antworten gingen bei der Postkartenaktion ein, die Teil der Kampagne „Diabetes STOPPEN – jetzt!“ ist. © Giuseppe Porzani / Fotolia

Die Ergebnisse der Umfrage wurden nun dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, in Berlin übergeben: 22 Prozent der Teilnehmer erhoffen sich mehr Erstattung von Teststreifen, Insulinpumpen und Messsystemen zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM), jeder sechste sehnt sich nach mehr Aufklärung – vor allem nach einer besseren Unterscheidung zwischen Typ-1- und Typ 2-Diabetes in der Öffentlichkeit. Jeder fünfte Diabetiker fühlt sich in seiner Lebensqualität eingeschränkt und 19 Prozent ärgern sich zusätzlich über die hohen Anforderungen an das tägliche Selbstmanagement. Staatssekretär Laumann zeigte sich tief beeindruckt von der Vielzahl der Einsendungen und von der offenkundigen Einigkeit aller „Zuckersüßen“ über ihre Hauptärgernisse und Wünsche.
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