Tag: Diabetiker-Rezept

Da keimen erste Frühlingsgefühle auf: Cannelloni mit Wildkräuterfüllung

Heute zaubern wir ein bisschen Lenz in die Küche: Unsere leckeren Cannelloni mit Wildkräuterfüllung lassen erste Frühlingsgefühle aufkeimen. Dazu tragen die frischen Wildkräuter bei, die uns seltene Vitalstoffe und wertvolle Heilsubstanzen schenken. Manche Wildkräuter halten sich selbst in der kalten Jahreszeit in freier Natur tapfer.

Die grünen Pflanzen trumpfen mit einem ungewöhnlich hohen Mineralstoffgehalt auf. So stecken beispielsweise im Gänseblümchen – im Vergleich zum Kopfsalat – dreimal mehr Kalium, fünfmal mehr Calcium, dreimal mehr Magnesium und etwa die zweieinhalbfache Menge an Eisen.

Zubereitung:

Für die Füllung die Zwiebel schälen und fein hacken. Mit dem Quark, der Sauren Sahne, der flüssigen Butter und dem Ei verrühren. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und die gehackten Wildkräuter unterrühren. Die Masse mit einem Spritzbeutel in die Nudelrollen füllen.

Für die Soße die Zwiebel schälen, fein würfeln und in Sonnenblumenöl anschwitzen. Gemüsebrühe und Milch zugießen, aufkochen lassen. Das Mehl mit wenig Wasser vermengen und die Soße damit binden. Das Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss nicht vergessen. Die Hälfte der Soße in eine Auflaufform geben, die Cannelloni hineinlegen und mit der restlichen Soße übergießen. Mit geriebenem Käse betreuen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 40 Minuten überbacken. Dazu passt eine hausgemachte Tomatensoße.

Frische Wildkräuter, wie Bärlauch, lassen beim Genießen nicht nur zarte Frühlingsgefühle aufkeimen, sondern sind sogar richtig gesund.  ©Maja Dumat / PIXELIO
Frische Wildkräuter, wie Bärlauch, lassen beim Genießen nicht nur zarte Frühlingsgefühle aufkeimen, sondern sind sogar richtig gesund. ©Maja Dumat / PIXELIO

(Nährwerte pro Portion: 38 g E, 13 g F, 51 g KH, 475 kcal, 4,5 BE)

Heute kommt Fisch auf den Tisch: Feiner Lachssalat mit erfrischender Gurke

Zu einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung gehört Fisch einfach dazu: Salz- und Süßwasserfische liefern hochwertiges Eiweiß. Zudem ist Fischfleisch leicht verdaulich. 200 Gramm Fischfilet (Rohgewicht) decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Eiweiß zu 70 Prozent. Gleichzeitig enthält Fischfleisch mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Von großer Bedeutung ist der Anteil der sogenannten „Omega-3-Fettsäuren“. Im Körper werden aus diesen Fettsäuren Stoffe gebildet, die sich positiv auf den Blutdruck auswirken. Fisch trumpft mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, wie Kalium, Magnesium, Selen und Eisen, sowie mit besonders viel Jod auf.

Übrigens: Die Deutschen verzehren etwa 15 Kilogramm Fisch pro Kopf und Jahr, dagegen die Spanier circa 40 und die Japaner 75 Kilogramm.

Rezept-Lachssalat
Zu einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung gehört frischer Fisch einfach dazu. ©Steffi Pelz / PIXELIO

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„Mütterchen Russland“ lässt grüßen: Borschtsch – der schmackhafte Eintopf mit Roter Beete

Preiswert – gesund – gut: Das trifft auf (fast) alle Eintopfgerichte zu, die wichtige Nährstoffe liefern und uns von innen wärmen, wenn draußen frostige Temperaturen regieren. Wie wäre es einmal mit einer klassischen Borschtsch, der leckeren Rote-Beete-Suppe, die zumeist mit der russischen Küche in Verbindung gebracht wird. Dabei handelt es sich eigentlich um einen ukrainischen Eintopf, der allerdings in anderen mittel- und osteuropäischen Ländern nicht mehr wegzudenken ist.

Übrigens: Rote Beete, die der Borschtsch ihre typische Farbe verleihen, trumpfen mit einem hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäuregehalt auf.

Zubereitung:

Rindfleisch in 1,5 Liter Wasser mit zerkleinertem Suppengrün und Salz etwa 90 Minuten köcheln lassen. Rote Beete, Kartoffeln, Möhre und Zwiebel schälen und würfeln. Weißkohl putzen und fein raspeln. Zerkleinertes Gemüse kurz in Fett andünsten, ¼ Liter Brühe (vom Fleisch) zugießen und zehn Minuten bei schwacher Hitze simmern lassen.

Rezept: Eintopf mit Roter Beete
Rote Beete verleihen der Borschtsch, der wohlschmeckenden Suppe, ihre unnachahmliche Farbe. ©Petra Bork / PIXELIO

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Willkommen im Paradies der herzhaften Schlemmereien: Schweinefilet mit Tomaten-Champignon-Gemüse

Bewusstes Genießen hilft, richtig zu schlemmen. Ein kleiner Tipp: Da auch das Auge mitisst, sollte man sich ausgiebig Zeit bei der Nahrungsaufnahme lassen. Das macht Spaß und fördert gleichzeitig das Sättigungsempfinden. Übrigens: Speisen sollten bei möglichst niedrigen Temperaturen gegart werden – soweit es möglich ist, relativ kurz, mit wenig Wasser und bei geringfügiger Fettzugabe. Das erhält den natürlichen Geschmack, schont die Nährstoffe und verhindert das Entstehen von schädlichen Verbindungen.

Ein leckeres Beispiel par excellence für „Kurzgebratenes“ verkörpert unser Schweinefilet mit Tomaten-Champignon-Gemüse, das mit null Broteinheiten aufwartet. Werden Baguette oder andere Beilagen dazu gereicht, müssen die anfallenden BEs natürlich berechnet werden.

Rezept-Schweinefilet-mit-Gemüse
Frische Tomaten, die in der Küche vielseitig verwendbar sind, setzen Farbtupfer in der dunklen Jahreszeit. ©Timo Klostermeier / PIXELIO

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Tex-Mex-Frühstück: Toast mit Rindfleisch und Bohnen

Die Feiertage sind ncht mehr weit, dennoch begeben wir uns noch einmal in ferne Gefilde und zaubern heute einen Toast mit mexikanischen Rindfleisch und Kidneybohnen. Das rezept lässt sich äußerst leicht zubereiten und schmeckt nicht nur Liebhabern von mexikanischem Essen.

Ob Fajitas, Tacos, Wraps oder Buritos, das mexikanische Essen ist grundsätzlich sehr vielfältig und erstaunlich reichhaltig. Zahlreiche Zutaten werden mit Mais zubereitet. Daneben gibt es viele Salsas, die als Saucen Fisch und Fleisch perfekt ergänzen. Auch das Tex-Mex-Frühstück mit dem Rindfleisch-Toast und Bohnen bedient sich an dem typischen Zutaten mexikanischer Gerichte.

Zubereitung:

Die Tomate waschen und in Würfel schneien. Knoblauch schälen und fein hacken. Rindersteak in feine Streifen schneiden und in heißem Öl in einer Pfanne kurz scharf anbraten. Knoblauch und Tomaten hnzufügen und bei geringer Hitze dünsten.

Mexikanisches Essen hat weit mehr als Chilis zu bieten.  ©M. Großmann / PIXELIO
Mexikanisches Essen hat weit mehr als Chilis zu bieten. ©M. Großmann / PIXELIO

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