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„Genusvoll leben mit Diabetes“: 100 Rezepte, die nicht nur Diabetikern Gaumenfreuden bereiten

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Thompson/Govindji/Suthering/Krüger: Genussvoll leben mit Diabetes: 100 Rezepte mit Angaben zu Kalorien, Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Kochsalz, BEs und KEs, 1. Auflage September 2012, Neuer Umschau Buchverlag; ISBN: 978-3-86528-133-3

Knusprige Haferkekse treffen auf Indonesisches Garnelencurry. Rehschnitzel mit Brombeersoße gesellt sich zu Birnen im Schlafrock. Diese und viele weitere Rezepte garantieren allen Diabetikern sorgenfreie Gaumenfreuden – ganz ohne Reue. Das Kochbuch mit dem Titel „Genussvoll leben mit Diabetes“ besticht mit seiner Sammlung von 100 leicht nachkochbaren und raffinierten Gerichten.

Der Clou: Bei der Rezeptauswahl haben die Autoren ihr Hauptaugenmerk auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung gesetzt, dank der das Abspecken garantiert leichter fällt. Vom Frühstück über leckere Snacks bis hin zum Hauptgang und Dessert – „Genussvoll leben mit Diabetes“ bietet für jede Tageszeit eine leckere Mahlzeit.

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Wie viele Broteinheiten hat ein Semmelknödel? Die Diabetikertabelle liefert Antworten

Heseker/Heseker: Die Diabetikertabelle, 3. Auflage, erweitert und komplett überarbeitet, Mai 2013, Neuer Umschau Buchverlag; ISBN: 978-3-86528-137-1.
Heseker/Heseker: Die Diabetikertabelle, 3. Auflage, erweitert und komplett überarbeitet, Mai 2013, Neuer Umschau Buchverlag; ISBN: 978-3-86528-137-1.

Wie viele Broteinheiten (BE) hat eigentlich ein Mehrkornbrötchen, oder eine Kartoffel? Wie viele Kohlenhydrate stecken in einer Orange, oder in einem Glas Vollmilch? Für Diabetiker spielen diese Berechnungen tagtäglich eine besonders wichtige Rolle, da kohlenhydrathaltige Mahlzeiten bekanntlich den Blutzucker erhöhen.

Die Diabetikertabelle gibt auf 128 Seiten einen hilfreichen Überblick über die Nährstoffe, die unsere Lebensmittel enthalten. Dabei hat das Autorengespann über 1.500 Produkte unter die Lupe genommen und 22.000 Nährstoffangaben abgeliefert. Und das leicht verständlich, völlig alltagstauglich und übersichtlich gegliedert. Bei Bedarf genügt ein kurzer Blick in das Druckwerk, um kohlenhydratreiche Nahrungsmittel richtig abschätzen zu lernen.

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Verbesserte Technologie, höherer Tragekomfort: Der optimierte Enlite® Glukosesensor

Der optimiert Enlite Sensor mit optimalem Tragekomfort.
Der optimiert Enlite Sensor mit optimalem Tragekomfort. Quelle: Medtronic

Mit Einführung der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) erfüllte sich Ende der 1990er Jahre der Traum vieler Diabetiker. Dank CGM können deren Anwender ihr Stoffwechselgeschehen hautnah verfolgen: Aktuelle Systeme bestimmen dabei – je nach Modell – etwa alle ein bis fünf Minuten den sogenannten Gewebezucker. Auf einen Blick können somit alle CGMler ihren täglichen und nächtlichen Glukoseverlauf nachvollziehen.

Vor wenigen Tagen hat die Firma Medtronic den neuen, optimierten Enlite® Glukosesensor auf den Markt gebracht. Dieser ist kompatibel mit dem bisherigen MiniLink® und dem Enlite® Serter sowie für die Systeme MiniMed Veo™, MiniMed® REAL-Time, Guardian® REAL-Time und iPro™2 zugelassen. An der Handhabung des optimierten Enlite® Sensors ändert sich nichts, jedoch überzeugt er mit seiner verbesserten Technologie und seinem erhöhten Tragekomfort.

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Das Spiel mit der temporären Basalrate: Wo Flexibilität keine Grenzen kennt

Einfach, schnell und praktisch: Moderne Insulinpumpen verfügen über die sogenannte temporäre Basalrate.
Einfach, schnell und praktisch: Moderne Insulinpumpen verfügen über die sogenannte temporäre Basalrate.

Sandra liebt ihre Insulinpumpe. Seit nunmehr vier Jahren ist das technische Wunderwerk der tägliche Begleiter der Grundschullehrerin. Mittlerweile ist die 33-Jährige ein echter Fan der sogenannten temporären Basalrate. Dank dieser kann die Basalrate – der jeweiligen Situation entsprechend – prozentual für eine begrenzte Zeit abgesenkt oder erhöht werden.

„Ich bin ein absoluter Stressmensch“, lacht Sandra. „Immer, wenn ich unter Strom stehe, schnellt mein Blutzucker in die Höhe.“ Dank der temporären Basalrate kann sie auf diesen unliebsamen Effekt reagieren, indem sie die Insulinzufuhr manuell steigert. „Zumeist reicht mir schon eine zweistündige Erhöhung auf 120 Prozent, um meinen Blutzuckerspiegel in den Griff zu bekommen“, erläutert sie. Zudem komme die kurzfristige Anhebung der Basalrate bei jeder Art von vorübergehender verminderter Insulinempfindlichkeit in Frage: So zum Beispiel bei fieberhaften Infektionskrankheiten oder im Verlauf eines Faulenzertages.

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Diabetische Neuropathie: Wenn es in den Füßen kribbelt

Diabetische-Neuropathie
Die Füße liefern erste Hinweise darauf, ob eine Nervenschädigung durch Diabetes vorliegt. Foto: djd/Wörwag Pharma

Immer mehr Menschen leiden an Diabetes mellitus: Eng mit dieser Stoffwechselerkrankung verknüpft, ist auch die sogenannte diabetische Neuropathie. Hierbei werden die Nerven durch die aggressiven Abbauprodukte des erhöhten Blutzuckers allmählich in Mitleidenschaft gezogen. Erste Anzeichen für eine diabetische Neuropathie kann eine Fußuntersuchung aufdecken.

Die Krux:  Oftmals bleibt diese Störung der Nerven unerkannt. Laut einer aktuellen Studie, ist nur einer von zehn Neuropathie-Patienten zwischen 61 und 82 Jahren über seine Erkrankung informiert. Neudiabetiker tappen sogar völlig im Dunkeln.

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