Tag: Diabetikeralltag

Frühschwimmer Mike empfiehlt: „Ohne Pumpe plantscht es sich besser“

Die meisten Diabetiker gehen auf Nummer sicher, indem sie ihre Insulinpumpe vor dem Sprung ins erfrischende Nass ablegen. © Klaus Steves / pixelio.de
Die meisten Diabetiker gehen auf Nummer sicher, indem sie ihre Insulinpumpe vor dem Sprung ins erfrischende Nass ablegen. ©Klaus Steves / PIXELIO

Mike ist passionierter Frühschwimmer. In der warmen Jahreszeit zieht er täglich seine Bahnen im Freibad. „Dank dieser sportlichen Betätigung starte ich topfit und hellwach in den Tag, und habe zudem das Gefühl, dass ich den stressigen Berufsalltag besser meistern kann“, erläutert der Typ-1-Diabetiker, der seit sieben Jahren eine Insulinpumpe trägt.
Read more

Schrothkur für „Zuckersüße“

Dank der Schrothkur können Typ-2-Diabetiker die tägliche Ration an Insulin-Injektionen reduzieren.
Dank der Schrothkur können Typ-2-Diabetiker die tägliche Ration an Insulin-Injektionen reduzieren.

Diabetiker führen oftmals ein eingeschränktes Leben – ständige Medikamentenzufuhr, Insulinspritzen und das regelmäßige Achten auf die eingenommenen Lebensmittel. Besonders Menschen, die vom Diabetes mellitus Typ 2 betroffen sind, können beispielsweise durch spezielle Naturheilverfahren wie etwa einer Schrothkur ihr Leben positiv beeinflussen und das Alltagsleben mit der Krankheit verbessern.

Bereits vor 200 Jahren wurde die beliebte Schrothkur entdeckt und ist seit 1949 in dem bayerisch-schwäbischen Oberstaufen beheimatet. Das Heilfasten ermöglicht es den Gästen, die Insulin-Abgabe sowie die Medikamenteneinnahme mit der Zeit zu reduzieren. Die positiven Effekte wurden bereits mit einer medizinischen Pilot-Studie nachgewiesen.
Read more

Diabetes und Angst: Hilfe, meine Schwester hat eine Wahnsinns-Panik vor „Hypos“!

Manche Diabetiker haben panische Angst vor Unterzuckerungen und nehmen überhöhte Blutzuckerwerte in Kauf, um eine „Hypo“ zu vermeiden..  ©ichtkunst.73 / PIXELIO
Manche Diabetiker haben panische Angst vor Unterzuckerungen und nehmen überhöhte Blutzuckerwerte in Kauf, um eine „Hypo“ zu vermeiden. ©lichtkunst.73 / PIXELIO

Meine Schwester leidet seit zwei Jahren an Diabetes mellitus Typ 1. Im Grunde genommen hat sie ihre Stoffwechselerkrankung gut im Griff, was sich daran zeigt, dass ihr Diabetologe mit ihrer Einstellung sehr zufrieden ist und sie wiederum seine Therapievorschläge (größtenteils) im täglichen Leben umsetzt. Was mich allerdings beunruhigt, ist ihre krankhafte Angst vor Unterzuckerungen.
Read more

Blutzuckertagebücher: Die Buchführung ist das A und O

Für jeden Diabetiker, der Insulin spritzt, sollte das Führen eines Blutzuckertagebuchs Pflicht sein.
Für jeden Diabetiker, der Insulin spritzt, sollte das Führen eines Blutzuckertagebuchs Pflicht sein.

Unumgänglich für eine erfolgreiche Diabetes-Therapie ist eine akribische Buchführung: Wer einen Überblick über seine Blutzuckerwerte behält, kann seine Stoffwechselerkrankung im Alltag besser meistern. Zudem trägt die tägliche Dokumentation in ein Blutzuckertagebuch dazu bei, Schwankungen zu erkennen. Außerdem werden alle „Zuckersüßen“ dafür sensibilisiert, die Signale ihres Körpers richtig zu deuten sowie das Zusammenspiel zwischen sportlicher Betätigung, Insulindosis, Ernährung und den gemessenen Werten zu begreifen.
Read more

Befüllen des Reservoirs: Hier haben Luftblasen nichts zu suchen

Auf die richtige Technik kommt es an, denn Luftblasen haben im Reservoir nichts zu suchen.
Auf die richtige Technik kommt es an, denn Luftblasen haben im Reservoir nichts zu suchen.

Hallo, mein Name ist Nina. Seit einem guten Jahr bin ich endlich stolze Insulinpumpenträgerin. In der Anfangsphase meiner Pumpentherapie habe ich meine Diabetesberaterin mit meiner ständigen Fragerei bestimmt gewaltig genervt. Seit wenigen Wochen fühle ich mich selbst ein wenig wie eine Pumpenexpertin, da ich nun meiner Freundin Kerstin – einem Pumpenneuling – beratend zur Seite stehe. „Nina“, meinte sie neulich. „Beim Befüllen des Reservoirs bilden sich immer mal wieder Luftblasen. Woran liegt das?“
Read more