Tag: Ernährung

Heute kommt Fisch auf den Tisch: Feiner Lachssalat mit erfrischender Gurke

Zu einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung gehört Fisch einfach dazu: Salz- und Süßwasserfische liefern hochwertiges Eiweiß. Zudem ist Fischfleisch leicht verdaulich. 200 Gramm Fischfilet (Rohgewicht) decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Eiweiß zu 70 Prozent. Gleichzeitig enthält Fischfleisch mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Von großer Bedeutung ist der Anteil der sogenannten „Omega-3-Fettsäuren“. Im Körper werden aus diesen Fettsäuren Stoffe gebildet, die sich positiv auf den Blutdruck auswirken. Fisch trumpft mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, wie Kalium, Magnesium, Selen und Eisen, sowie mit besonders viel Jod auf.

Übrigens: Die Deutschen verzehren etwa 15 Kilogramm Fisch pro Kopf und Jahr, dagegen die Spanier circa 40 und die Japaner 75 Kilogramm.

Rezept-Lachssalat
Zu einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung gehört frischer Fisch einfach dazu. ©Steffi Pelz / PIXELIO

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Eine kulinarische Reise nach Südasien: Indischer Zimtfisch

Mit unserem leckeren Rezept springen wir mit auf den fahrenden Zug auf, in dem seit geraumer Zeit ausgiebig über die mögliche blutzuckersenkende Wirkung von Zimt diskutiert wird. Sogar wissenschaftliche Studien setzen sich mit dieser Thematik systematisch auseinander. Allerdings sind die Ergebnisse bislang eher uneindeutig.

Fakt ist, dass Zimt in größerer Dosierung – ein bis sechs Gramm täglich – dem Blutzuckerspiegel kurzfristig zu senken vermag, wobei dies keinerlei positive Auswirkungen auf den HbA1c-Wert hat. Das Bundessinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte rät jedenfalls von den freiverkäuflichen Zimtpräparaten ab, da unter anderem verlässliche Daten zu möglichen Nebenwirkungen fehlen und einige Präparate relativ hohe Mengen an Cumarin enthalten, das in höheren Konzentrationen gesundheitsschädlich sein kann.

In unserem Rezept setzen wir auf ein natürliches Produkt, das dem Indischen Zimtfisch den letzten Pfiff verleiht. Blutzuckersenkende Wirkung hin oder her: Hauptsache es schmeckt!

Wie ein Märchen aus „Tausendundeine Nacht“: Zimt verleiht vielen Gerichten erst den letzten Pfiff. ©sigrid rossmann / pixelio.de
Wie ein Märchen aus „Tausendundeine Nacht“: Zimt verleiht vielen Gerichten erst den letzten Pfiff. ©sigrid rossmann / PIXELIO

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Hülsenfrüchte sind wahre Kraftpakete: Erbsen, Linsen und Co. punkten mit Mineralstoffen und Eiweiß

Erbsen, Linsen und Co. punkten mit ihrem hohen Gehalt an Mineralstoffen, Eiweiß und B-Vitaminen. ©qayyaq / pixelio.de
Erbsen, Linsen und Co. punkten mit ihrem hohen Gehalt an Mineralstoffen, Eiweiß und B-Vitaminen. ©qayyaq / PIXELIO

Könnt Ihr Euch noch an Euren Gesichtsausdruck erinnern, wenn Eure Mutter das obligatorische Samstagsessen servierte? Ich rümpfte immer meine Nase, wenn meine Mama uns ein typisches Eintopfgericht vorsetzte. Besonders bei Linsen- und Erbsensuppe hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Dass Hülsenfrüchte ja so gesund seien, wie mir meine Mutti ständig versicherte, war mir schlicht und ergreifend egal. Konsequent gab ich Spaghetti mit Tomatensoße oder Bratwurst mit Kartoffelsalat den Vorzug.

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„Mütterchen Russland“ lässt grüßen: Borschtsch – der schmackhafte Eintopf mit Roter Beete

Preiswert – gesund – gut: Das trifft auf (fast) alle Eintopfgerichte zu, die wichtige Nährstoffe liefern und uns von innen wärmen, wenn draußen frostige Temperaturen regieren. Wie wäre es einmal mit einer klassischen Borschtsch, der leckeren Rote-Beete-Suppe, die zumeist mit der russischen Küche in Verbindung gebracht wird. Dabei handelt es sich eigentlich um einen ukrainischen Eintopf, der allerdings in anderen mittel- und osteuropäischen Ländern nicht mehr wegzudenken ist.

Übrigens: Rote Beete, die der Borschtsch ihre typische Farbe verleihen, trumpfen mit einem hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäuregehalt auf.

Zubereitung:

Rindfleisch in 1,5 Liter Wasser mit zerkleinertem Suppengrün und Salz etwa 90 Minuten köcheln lassen. Rote Beete, Kartoffeln, Möhre und Zwiebel schälen und würfeln. Weißkohl putzen und fein raspeln. Zerkleinertes Gemüse kurz in Fett andünsten, ¼ Liter Brühe (vom Fleisch) zugießen und zehn Minuten bei schwacher Hitze simmern lassen.

Rezept: Eintopf mit Roter Beete
Rote Beete verleihen der Borschtsch, der wohlschmeckenden Suppe, ihre unnachahmliche Farbe. ©Petra Bork / PIXELIO

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Willkommen im Paradies der herzhaften Schlemmereien: Schweinefilet mit Tomaten-Champignon-Gemüse

Bewusstes Genießen hilft, richtig zu schlemmen. Ein kleiner Tipp: Da auch das Auge mitisst, sollte man sich ausgiebig Zeit bei der Nahrungsaufnahme lassen. Das macht Spaß und fördert gleichzeitig das Sättigungsempfinden. Übrigens: Speisen sollten bei möglichst niedrigen Temperaturen gegart werden – soweit es möglich ist, relativ kurz, mit wenig Wasser und bei geringfügiger Fettzugabe. Das erhält den natürlichen Geschmack, schont die Nährstoffe und verhindert das Entstehen von schädlichen Verbindungen.

Ein leckeres Beispiel par excellence für „Kurzgebratenes“ verkörpert unser Schweinefilet mit Tomaten-Champignon-Gemüse, das mit null Broteinheiten aufwartet. Werden Baguette oder andere Beilagen dazu gereicht, müssen die anfallenden BEs natürlich berechnet werden.

Rezept-Schweinefilet-mit-Gemüse
Frische Tomaten, die in der Küche vielseitig verwendbar sind, setzen Farbtupfer in der dunklen Jahreszeit. ©Timo Klostermeier / PIXELIO

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