Tag: Felix Petermann

SERIE (29): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Geschafft! Quartal eins und zwei liegen hinter mir

Nach Ende des ersten Quartals dachte ich, es wird leichter im zweiten von drei 10-wöchigen Abschnitten bis zum Master-Abschluss. Doch schon nach wenigen Wochen merkte ich, dass es anders kommen sollte. Ich war wohl naiv gewesen, meinen Dozenten zu glauben, als sie uns vor den Winterferien und meinem kurzen Heimaturlaub „Besserung“ versprachen. Vielleicht hätte ich die noch größere Anstrengung auch erwarten müssen, denn schließlich wurde der Umfang eines normalerweise zweijährigen Master-Programms in gerade einmal neun Monate gequetscht.

SERIE (29): Felix Petermann
Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: meine ersten Erfahrungen mit 360°-Videos.

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SERIE (23): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Kalifornien endlich über die jahrelange Dürre hinweg

Seit ich nach Kalifornien gekommen bin, also seit dreieinhalb Jahren, hat es nicht mehr so viel geregnet, wie in den vergangenen zwei Wochen. Nur noch weniger als die Hälfte des drittgrößten Bundesstaates der USA befindet sich in einer „schweren Trockenzeit,“ heißt es vom U.S. Wetterdienst. Noch vor einem Jahr lag die Rate um diese Jahreszeit bei über 85 Prozent. Inzwischen bin ich wieder voll im Uni-Stress angekommen. Die ein oder andere Mahlzeit fällt aus, die Stunden Schlaf werden wieder weniger. Das schlechte Wetter gibt mir nach einem anstrengenden Unterrichtstag den Rest.

Anpassung des Insulinbedarfs
Anpassung des Insulinbedarfs: Jeder Körper und damit jeder Diabetiker oder Diabetikerin reagieren anders, wenn es um ungewohnte Belastungen geht.

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SERIE (20): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Stanford-Update – Die Lehren des Ersten Quartals

Es war ein langes, anstrengendes und dennoch sehr aufregendes erstes Quartal an der Stanford University. Nun, ein paar Tage nachdem ich meine letzten Projekte und Prüfungen erfolgreich hinter mich gebracht habe, gönne ich mir eine kurze Verschnaufpause in der Heimat. Gemeinsam mit der Familie geht es auf diverse Berliner Weihnachtsmärkte, zum „Lieblingsitaliener“ in der Nachbarschaft und dann ist auch schon Weihnachten, bevor es bereits am 7. Januar wieder zurück geht in die Vereinigten Staaten.

Was habe ich aus den vergangenen drei Monaten gelernt? Auf jeden Fall, dass man sich seine Arbeitszeit gut einteilen muss. Die vielen schlaflosen und arbeitsreichen Nächte wirken sich unter anderem auch auf den Diabetes aus, wenn man nicht vorsichtig ist. Wenn ich beispielsweise mal wieder eine Nacht durchmachen musste, um meine Hausaufgaben zu beenden, habe ich in den frühen Morgenstunden häufig erhöhte Blutzuckerwerte gehabt. Oder wenn ich am Morgen noch etwas fertiggemacht und deshalb es nicht schaffte, zu frühstücken, dann hat sich auch das mit langsam ansteigenden Werten am Vormittag bemerkbar gemacht.

Tipp an Typ-Einser
Mein Tipp and alle Typ-einser: Auch bei schlaflosen Nächten das Essen nicht vergessen

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SERIE (19): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Die Heimat ruft – Zu Hause ist es doch am schönsten

Es ist jedes Jahr das selbe Lied: Irgendwann im Dezember mache ich mich auf zum Flughafen, nach San Francisco oder Oakland. Die Vorfreude ist riesig, nach Monaten ohne meine Familie kann ich es kaum erwarten, nach Hause zu kommen. Das Einzige, was mich jetzt noch von der Heimat trennt, ist eine etwa 24-stündige Reise von der Westküste der USA in den Westen Berlins, zum Flughafen Tegel. Eigentlich dürfte es diesen ja gar nicht mehr geben. Aber wir Berliner können eben alles, ausgenommen einen Flughafen bauen. Wie auch immer, mitten in der Nacht stehe ich auf, packe die letzten Kleinigkeiten in den Koffer und dann ab ins Auto.

heimat
Die Heimat ruft: Nach einer fast 24-stündigen Reise freue ich mich, endlich in die Arme meiner Familie zu fallen.

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SERIE (18): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Noch immer ein „Tabu-Thema“ – Diskriminierung gegen Menschen mit Diabetes

Vor einigen Tagen erreichte mich die verzweifelte Mail eines Vaters, der nur das Beste für seinen Sohn will. Der Sohn ist seit ein paar Jahren Typ-1-Diabetiker und treibt leistungsmäßig Sport. Er besucht außerdem eine Sportschule, auf der zusätzliches Training den schulischen Unterricht ergänzt. Nun scheint es, als wolle einer der Trainer den Jungen unter dem Vorwand nicht vorhandener Leistungsfähigkeit ausschulen, ihm somit die intensive Sportförderung verweigern. In Wirklichkeit vermutet der Vater einen Zusammenhang zwischen dem Diabetes und der geplanten Ausschulung.

Diskriminierung gegen Menschen mit Diabetes
Noch immer ein „Tabu-Thema“ – Diskriminierung gegen Menschen mit Diabetes

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