Oje, das neue Jahr fängt ja gut an… Bei vielen Nachtschwärmern ist der Katzenjammer groß, wenn sie sich in den späten Vormittagsstunden des 1. Januars aus den Federn quälen. Auf eine durchtanzte und durchzechte Nacht folgt oftmals die große Ernüchterung: Kopfschmerzen. Übelkeit. Schwindel. Gleich nach dem Aufstehen und dem obligatorischen Griff zum Blutzuckermessgerät – bekanntlich rauscht der Blutzucker noch Stunden nach dem Konsum von Alkohol gerne in den Keller – ist es ratsam, mindestens einen halben Liter (stilles) Mineralwasser zu trinken. Dadurch wird zum einen der quälende (Nach-) Durst besiegt, zum anderen kann der Alkohol besser abgebaut werden.
Auch wenn vielen von uns der Appetit vergangen ist, sollte ein herzhaftes Katerfrühstück mit beispielsweise Hering, Rollmops, Matjes, Sauerkrauteintopf, Salzgebäck, Rührei oder sauren Gurken auf der heimischen Speisekarte stehen. Das darin enthaltene Salz hilft, den Mineralhaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Als Alternative, den Nährstoffspeicher wieder aufzufüllen, entpuppen sich heiße Hühnerbrühe, Tomatensüppchen oder Gemüseeintopf. Frisches Obst erweist sich zudem als absoluter Fitmacher. Spätestens für den Nachmittag sollte ein ausgedehnter Neujahrsspaziergang eingeplant sein, damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt.