Tag: Insulinpumpe

SERIE (3): Felix Petermann plaudert aus dem Nähkästchen: Vom „Penner“ zum „Pumper“ – Umstieg auf die Insulinpumpe

Normalerweise bin ich kein großer Fan von Neuerungen, egal ob im Alltag oder bei meiner Diabetesversorgung. Ich denke mir: „Warum was ändern, wenn alles klappt?!“  Manchmal erfordern besondere Umstände jedoch besondere Maßnahmen. Schon seit einigen Monaten hatte ich Probleme beim Verwenden meines Insulinpens. Häufig bildeten sich nach den Injektionen schmerzhafte blaue Flecken um die Einstichstellen an meinen Beinen, obwohl ich bereits die feinsten und kürzesten Nadeln verwendete, die auf dem Markt erhältlich waren. So entschloss ich mich, mal etwas Neues auszuprobieren und eine Insulinpumpe probezutragen.

Umstieg auf die Insulinpumpe
Von der Kanüle bis zur Pumpentasche, Insulinpumpenzubehör findet Ihr bei Diashop

Nach anfänglichem Zögern bin ich mit meinem neuen Begleiter inzwischen fast rundum zufrieden. Die Flexibilität einer Pumpentherapie genieße ich sehr – vorbei die Zeiten, in denen ich nicht extra für einen Apfel Insulin spritzen wollte. Ein Knopfdruck und die Sache ist erledigt. Der einzige Nachteil für mich: Die Pumpe ist sehr anhänglich, es fällt ihr schwer loszulassen. Zwar ist es möglich, sie beispielsweise zum Duschen oder Baden abzukoppeln. Aber gerade in den ersten Nächten war es ein komisches Gefühl, wenn man sich umdrehte und plötzlich auf der Pumpe lag. Noch denke ich manchmal nicht daran, dass sie überhaupt da ist. Wenn ich beim Aussteigen aus dem Auto ein Knallen höre und der Schlauch sich straffzieht, spätestens dann weiß ich, was ich vergessen habe.

Umstieg auf die Insulinpumpe
Ob Pen oder Pumpe, beides hat Vor- und Nachteile. Die Umstellung auf eine Insulinpumpe muss der Einzelne nach seinen Bedürfnissen abwägen.

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Ypsomed kooperiert mit Novo Nordisk um neue Lösungen in der Insulinpumpentherapie anzubieten

Burgdorf, 28. Juni 2016, 7.00 h – Innovative Therapielösungen anzubieten, die das Leben von Menschen mit Diabetes verbessern, steht im Fokus der Kooperation zwischen Ypsomed und Novo Nordisk: Die von Ypsomed entwickelte Insulinpumpe mylife™  YpsoPump®  ist mit der NovoRapid®  PumpCart®  von Novo Nordisk kompatibel. 

Die mylife™  YpsoPump®  ist eine Insulinpumpe mit symbolbasiertem Touchscreen, die von Ypsomed zur Vereinfachung der Insulinpumpentherapie entwickelt wurde und welche mit der NovoRapid®  PumpCart®  von Novo Nordisk kompatibel ist. NovoRapid® PumpCart®  ist die erste mit einem Analoginsulin vorgefüllte Ampulle, die speziell für Insulinpumpen konzipiert wurde. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat jüngst der Marktzulassung für die Verwendung der mylife™  YpsoPump®  mit der vorgefüllten Ampulle von Novo Nordisk zugestimmt.

Ypsomed-CEO Simon Michel ist begeistert und erläutert diese wichtige Partnerschaft wie folgt: „Diese Kooperation schafft echten Mehrwert für Menschen mit Diabetes und für medizinisches Fachpersonal. Sie bietet neue Möglichkeiten, die Insulinpumpentherapie zu vereinfachen und die Therapieresultate zu verbessern.”

„Die Insulinpumpentherapie kann eine wirkungsvolle Therapieform für Menschen mit Diabetes sein. Die Bedienung einer herkömmlichen Insulinpumpe und das manuelle Befüllen einer Leerampulle können allerdings komplex und zeitaufwendig sein,” erklärt Dr. Mark Evans, Lehrbeauftragter und ehrenamtlicher Dozent für Medizin an der Universität Cambridge. „Aufgrund dieser Faktoren und der Belastung für die Gesundheitssysteme, die Patienten im Umgang mit Insulinpumpen zu schulen, werden Vereinfachungen in der Handhabung und der Schulung sehr begrüßt.”

Ypsomed kooperiert mit Novo Nordisk
Ypsomed kooperiert mit Novo Nordisk um neue Lösungen in der Insulinpumpentherapie anzubieten. Quelle: Ypsomed AG

Die EMA-Zulassung ist der Startschuss für Ypsomed zur Einführung der mylife™  YpsoPump®  in Europa. Ypsomed beabsichtigt ihre Insulinpumpe in einem ersten Schritt in den Niederlanden auf den Markt zu bringen, gefolgt von Großbritannien und Deutschland. Weitere Länder folgen im Jahr 2017.

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Ostersonntag beginnt die Sommerzeit: Uhr umstellen nicht vergessen!

Wer hat an der Uhr gedreht? Am Ostersonntag ist es mal wieder soweit: Um zwei Uhr werden die Uhren um eine Stunde – also auf drei Uhr – vorgestellt. Dabei findet der Wechsel von der Winter- in die Sommerzeit statt. Die Nacht ist also eine Stunde kürzer. Dafür bleibt es ab dem 27. März abends eine Stunde länger hell.

Sommerzeit
Am Ostersonntag, 27. März, beginnt die Sommerzeit. © MK-Photo/Fotolia

Alle Zuckersüßen sollten darauf achten, neben Wecker, Armbanduhr und Co. auch Blutzuckermessgerät und Insulinpumpe für die Sommerzeit zu wappnen. Kleiner Tipp: Am besten Messgerät und Pumpe direkt vor dem Schlafengehen um eine Stunde vorstellen. Und bitte nicht die Basalrate umprogrammieren!

Expertentipp von Diabetesberaterin Ulrike Thurm: Mit einem CGM in die Sauna… Geht nicht, gibt’s nicht!

Typ-1-Diabetiker sind erfinderisch – und zwar in allen Lebenslagen. So auch Ulrike Thurm, langjährige Insulinpumpenträgerin, CGM-Anwenderin und Diabetesberaterin DDG. Es ist nasskalt und schüttet wie aus Kübeln. Nach einer 20 Kilometer langen Wanderung durch die verregnete Landschaft des Thüringer Waldes wünscht sich die Typ-1-Diabetikerin nichts sehnlicher als einen Besuch in der Sauna. „Alles in mir, außer die Herstellerangaben meines CGM, schrie nach diesem kuscheligen Unterfangen“, erzählt Ulrike Thurm. Sie wischt alle Bedenken beiseite. CGM und Sauna – geht nicht? „Geht nicht, gibt’s nicht!“, lautet ihr Credo.

CGM & Sauna
CGM und Sauna? „Geht nicht, gibt’s nicht!“, lautet Ulrike Thurms Credo.

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Ein Erfahrungsbericht: Die MiniMed™ 640G Insulinpumpe von Medtronic im Praxistest

Erfahrungsbericht-MiniMed™-640G
Das ist sie: die MiniMed™ 640G Insulinpumpe von Medtronic.

Anneke, Typ-1-Diabetikerin, Diabetesberaterin und Mitarbeiterin bei der DiabetikExpress GmbH, hat die MiniMed™ 640G Insulinpumpe Probe getragen, die seit März erhältlich ist und mit ihrer SmartGuard™ Technologie für erweiterten Hypoglykämieschutz besticht. Exklusiv bei Diabetiker.Info schildert die langjährige Pumpenträgerin allen „Zuckersüßen“ ihre Eindrücke zum technischen Wunderwerk aus dem Hause Medtronic.

„Die MiniMed™ 640G ist wirklich sehr übersichtlich. Man muss keine Tasten drücken, um auf den ersten Blick das aktiv wirksame Insulin zu sehen. Gleiches gilt für den aktuellen Blutzuckerwert, der für die Dauer von zwölf Minuten direkt auf dem Display angezeigt wird. Überzeugt hat mich vollends das super-große Farbdisplay, das auch bei Sonneneinstrahlung funktioniert, da es sich automatisch an die Lichtverhältnisse anpasst. Die Angaben können prima abgelesen werden. Die Menüführung ist sehr einfach, übersichtlich und selbsterklärend.
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