Als Tina ihre erste Insulinpumpe bekam, hüllte sie sich vorerst in Schweigen. „Nur meine Eltern und mein Freund wussten anfangs darüber Bescheid“, erzählt sie. „Ich hatte zunächst mit mir selbst und dem Fremdkörper, der mich fortan auf Schritt und Tritt begleiten sollte, zu kämpfen.“ Ihre Diabetesberaterin überzeugte die frischgebackene Pumpenträgerin schließlich, offen mit der Insulinpumpentherapie umzugehen. Sie machte der Typ-1-Diabetikerin klar, dass die eigene Unsicherheit und Skepsis gegenüber dem Gerät schneller weichen, wenn Familie, Freunde und Arbeitskollegen eingeweiht werden.
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