Wir Deutschen lieben Brot. Nirgendwo gibt so eine Vielfalt wie hierzulande. Zu den beliebtesten zählen unter anderem Dinkelbrot, Weißbrot, Roggenbrot, Vollkornbrot, Baguette, Pumpernickel oder Ciabatta Brot. Doch längst nicht alle Sorten sind auch gesund, geschweige denn figurfreundlich.
Die Grundlage für jedes Brot bilden Wasser, Salz, Bindemittel und natürlich Getreide. Beim Kauf sollte man daher besonders auf letztere Zutat achten, denn vielen Sorten, vor allem helle Brote, werden mit Weißmehl gebacken. In Weißmehl stecken nur halb so viele Vitamine und zwei Drittel weniger Mineralstoffe als zum Beispiel in Vollkornbroten. Zudem machen Weißbrot, Weizentoast und helle Brötchen nicht so nachhaltig satt wie Sorten aus vollem Korn.
Wer also wirklich gesundes Brot essen möchte, der backt es sich am besten selbst! Und das geht sogar sehr kohlenhydratarm und ganz ohne Mehl. Beim Low-Carb Brot benötigt man vor allem einen Ersatz für gebräuchliches Weizenmehl. Hierfür bieten sich Nussprodukte, wie gemahlene Nüsse, Nussmehle oder Saaten an. Zudem kommen meist noch Eier, Quark und viele Gewürze in das Low-Carb Brot. Doch auch beim Verzehr von Low-Carb Brot sollte man es nicht übertreiben. Aufgrund seines hohen Anteils an Proteinen und Ballaststoffen ist es zwar deutlich gesünder als gewöhnliches Weißbrot, allerdings enthält es mehr Kalorien und Fett als herkömmliches Brot. Alles also in Maßen.