Tag: Prävention

Aktuelles aus der Forschung: Nächster Schritt zu einer verbesserten Prävention von Typ-1-Diabetes

Ein Team aus Wissenschaftlern am Helmholtz Zentrum München konnte in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München und dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) im präklinischen Modell zeigen, dass bestimmte Varianten von Insulin-Bausteinen zu einer Immuntoleranz führen. Die in „Nature Communications“ veröffentlichten Ergebnisse sind möglicherweise der Schritt zu einer verbesserten Prävention von Typ-1-Diabetes.

Prävention von Typ-1-Diabetes
Die Nachwuchsgruppe „Immunological Tolerance in Type 1 Diabetes“ forscht nach neuen maßnahmen zur Prävention von Typ-1-Diabetes. © DOC RABE Media/Fotolia

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Gebt acht auf Eure Nieren! Warum Diabetiker regelmäßig zur Früherkennungsuntersuchung gehen sollten

Nierenkrankheiten verkörpern bei Diabetikern nach Amputationen die zweithäufigste Komplikation. In Deutschland stellen sie die größte Gruppe der Patienten dar, die an die Dialyse müssen oder sogar eine neue Niere benötigen. Gegenwärtig sind etwa 20.000 Diabetiker davon betroffen. Denn: Noch immer werden Nierenerkrankungen bei ihnen zu spät diagnostiziert und in ihrer Bedeutung unterschätzt. Darauf macht diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe aufmerksam und gibt Tipps zur Vorbeugung und Früherkennungsuntersuchung.

Früherkennungsuntersuchung
Eure Nieren werden es Euch danken: DiabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe empfiehlt allen „Zuckersüßen“, regelmäßig Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen, auf eine gute Stoffwechseleinstellung und Ernährung zu achten sowie mit dem Rauchen aufzuhören. © sector_2010/Fotolia

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Diabetes-Organisationen begrüßen Englands Beschluss zur Softdrink-Steuer, aber: „Wann handelt Deutschland?“

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes Hilfe begrüßen die Ankündigung der britischen Regierung, eine Zuckersteuer für Softdrink-Unternehmen zu erlassen. „Dieser Beschluss sollte uns in Deutschland ein Vorbild sein, weil eine solche Steuer hilft, Übergewicht und Diabetes zu verhindern“, betont Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland, Vizepräsident der DDG. „Die britische Steuer setzt Unternehmen den ökonomischen Anreiz, den Zuckergehalt in ihren Getränken zu reduzieren, und das ist genau die richtige Strategie“, ergänzt Professor Dr. med. Thomas Danne, Vorstandsvorsitzender von diabetesDE.

Softdrink-Steuer
DDG und diabetesDE plädieren seit Langem für die Einführung einer Softdrink-Steuer auf ungesunde Lebensmittel, wobei gleichzeitig gesunde Produkte steuerlich entlastet werden sollen. © al62/Fotolia

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Jetzt noch schnell anmelden: 4. Interdisziplinäres Symposium „Diabetes in Bewegung“ am 16. April

Die Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) lädt am Samstag, 16. April, zum Interdisziplinären Symposium „Diabetes in Bewegung“ nach Zwickau ein. Bei dieser interprofessionellen Experten-Tagung, die nunmehr zum vierten Mal abgehalten wird, werden all diejenigen auf den neuesten Stand gebracht, die in der Prävention und in der Therapie gegen den Diabetes auf Bewegung setzen. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an (Fach-) Ärzte, Diabetesberater, Sportwissenschaftler, Übungsleiter, Physiotherapeuten sowie Vertreter von Krankenkassen.

Diabetes in Bewegung

Zum 4. Interdisziplinären Symposium „Diabetes in Bewegung“ bittet die Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Sport der DDG am Samstag, 16. April, nach Zwickau. © ratmaner/Fotolia

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Stichwort „Diabetes-Prävention“: Große Koalition streitet über den richtigen Weg im Kampf gegen Diabetes

Unter führenden Gesundheitspolitikern der Großen Koalition ist auf dem parlamentarischen Jahresempfang der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) eine Kontroverse über geeignete Maßnahmen zur Verhinderung und Bekämpfung von Übergewicht und Diabetes entbrannt. Während sich der SPD-Politiker und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Professor Dr. jur. Edgar Franke, für eine Ampel-Kennzeichnung und differenzierte Mehrwertsteuersätze für Lebensmittel aussprach, setzt CDU-Ausschussmitglied Michael Hennrich auf allgemeine Aufklärungsmaßnahmen. „Steuern und Ampelkennzeichnung sollten am Ende stehen“, bekräftigte der Christdemokrat. Die DDG fordert vor allem eine bessere sektorenübergreifende Verzahnung der Diabetesversorgung zwischen Hausärzten, Fachärzten, Kliniken, Reha und Pflege.

Diabetes-Prävention
Die DDG fordert vor allem eine bessere sektorenübergreifende Verzahnung der Diabetesversorgung zwischen Hausärzten, Fachärzten, Kliniken, Reha und Pflege. © niroworld/Fotolia

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