Nachdem der letzte Beitrag über Gemüsechips so gut bei euch angekommen ist, legen wir heute nochmal mit einer Ladung Gemüse nach. Habt Ihr schon mal von Gemüse-Burgern oder Gemüsebratlingen gehört? Gemüse-Burger sind eine tolle Alternative zu klassischen Fleischpflanzerl und stehen diesen im Geschmack nichts nach. Im Gegenteil, sie lassen sich wunderbar mit jeder Art von Gemüse zubereiten und haben in Punkte Gesundheit die Nase vorne.
Gemüse hat kaum Kalorien, ist fettfrei und reich an Ballaststoffen. Diese fördern nicht nur die Verdauung sondern können sogar die Blutzucker- und Cholesterinwerte verbessern. Ein Grund mehr ab und zu mal auf Fleisch zu verzichten. Und so gelingen Gemüsepflanzerl.
Es gibt Dinge, denen wir einfach nicht widerstehen können. Dazu gehören zum Beispiel Kartoffelchips. Jeder weiß, dass Fertigchips aus der Tüte alles andere als gesund sind, da sie nicht nur künstliche Aromen und Geschmacksverstärker enthalten, sondern meist frittiert und damit sehr fettig sind. Doch was tun, wenn man abends gemütlich auf dem Sofa sitzt oder zwischendurch einfach mal Appetit auf einen kleinen Snack hat? Diabetiker.Info hat die Lösung.
Wusstet ihr, dass man sich aus Gemüse leckere und gesunde Gemüsechips ganz einfach selber machen kann? Egal ob Kartoffeln, Karotten, Kürbis oder Zucchini, Gemüsechips kann man in vielen Varianten und mit nur wenig Fett selbst im Ofen zubereiten. Und so einfach geht’s:
Gewürze nach Wahl (z.B. Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chili, Rosmarin)
Zubereitung
Das Gemüse putzen und schälen. Mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden. Dabei gilt: je dünner die Scheiben, desto knuspriger die Chips.
Die Gemüsechips in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, Salz und Gewürze vermischen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Gemüsechips gleichmäßig darauf verteilen.
Das Ganze im Ofen bei 140°C Umluft für ca. 40-50 Min. backen. Die Backzeit ist abhängig von der Dicke und dem Feuchtigkeitsgehalt der Gemüsescheiben. Wenn sie leicht braun werden, sollten die Gemüsechips knusprig und fertig sein.
TIPP: Den Ofen zwischendurch immer mal wieder öffnen, damit der Wasserdampf entweichen kann.
Wer kennt es nicht. Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und schon quält einen das Gewissen mit den guten Vorsätzen. Unter den Top 10 findet man, wie fast jedes Jahr, mehr Bewegung und gesündere Ernährung. Kein Wunder, denn die Feiertage schlagen nicht nur mit deftigem Essen sondern auch mit viel Süßkram ordentlich zu Buche. Wenn auch ihr gesünder ins neue Jahr starten wollt, dann könnt Ihr direkt heute mit selbstgemachtem Antipasti loslegen. Antipasti ist nicht nur schnell zubereitet sondern auch unglaublich lecker und in der Regel schon von Natur aus vegan. Und das Beste, die ursprünglich italienische Spezialität ist kalorien- und kohlenhydratarm.
Heute gibt’s echte Hausmannskost bei Diabetiker.Info. Unser Rezept für Kohlrouladen mit Hackfleisch ist nicht nur schnell zubereitet sondern leistet aufgrund der Vitamin-C-Bombe Weißkohl einen erheblichen Beitrag zu einer gesunden Ernährung.
Weißkohl ist nicht nur der beliebteste Kohl der Deutschen sondern auch ein wichtiges Lebensmittel im Winter. Gerade in der kalten Jahreszeit liefert er uns viele Nähr- und Vitalstoffe und entpuppt sich dadurch als wahrer Gesundheitsbrunnen. Er ist reich an Vitamin C und E, Mineralstoffen, Kalium, Eisen und sekundären Pflanzenstoffen.
Wie viele andere Kohlsorten ist Weißkohl dafür bekannt, einen hohen Gehalt an Ballaststoffen zu besitzen. Ein Gericht mit Kohl hält daher lange satt und fördert eine gesunde Verdauung. Zudem ist Weißkohl sehr kalorienarm und eignet sich besonders im Rahmen einer gesunden Diät. 100g Kohl liefern unserem Körper 1,3g Eiweiß, 0,2g Fett, 4,6g Kohlenhydrate und lediglich 25 Kalorien.
Neben den bislang aufgezählten Nährwerten enthält Weißkohl viele Radikalfänger wie Phenole, Chlorophyll, Indole und Bioflavonoide. Diese Stoffe schützen die Zellen im Körper und machen den Weißkohl damit zu einem echten Schönmacher, da die Antioxidantien den Alterungsprozess der Zellen hinauszögern können.
Natürlich kann der Weißkohl auch den Blutzuckerspiegel und die Cholesterinwerte regulieren. Seine Spezialität ist jedoch der Magen-Darm-Trakt. Sind hier Geschwüre vorhanden, dann heilt sie der Weißkohl nicht selten innerhalb weniger Wochen. Da er zudem stark antioxidativ und entzündungshemmend wirkt, kann er darüber hinaus zur Krebsprävention sowie verstärkt bei fast allen chronisch entzündlichen Krankheiten verzehrt werden.
Lebkuchenherzen, Christstollen, Spekulatius, Vanillekipferl, traditioneller Gänsebraten… In der Adventszeit und besonders an den Weihnachtsfeiertagen sind alle kleinen und großen Diabetiker sowohl den süßen als auch den herzhaften Versuchungen besonders ausgesetzt. Dabei gilt: kleine Sünden dürfen durchaus begangen werden. Hauptsache: es schmeckt.
Wir bescheren Euch dieses Jahr mit unserem Weihnachtsmenü „orangefarbene“ Weihnachten, indem wir der Winterfrucht schlechthin huldigen: der Apfelsine. Orangen riechen nicht nur herrlich, sondern überzeugen auch mit ihrem saftig-süßen Geschmack und entpuppen sich als gesunde Vitamin-C-Quellen. Appetit bekommen? Das Team von Diabetiker.Info wünscht allen „Zuckersüßen“ eine genussvolle und besinnliche Weihnachtszeit!
Vorspeise: Rucolasalat mit Orangenvinaigrette
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
200 ml frisch gepresster Orangensaft
Salz, schwarzer Pfeffer
5 EL Olivenöl
30 g Pinienkerne
8 Kirschtomaten
150 g Rucola
40 g Parmesan
ZUBEREITUNG:
Für die Vinaigrette den Orangensaft in einen kleinen Topf geben und unter Rühren um die Hälfte einkochen. Saft in einer großen Schüssel mit Salz, Pfeffer und Olivenöl vermengen. Für den Salat die Pinienkerne in einer Pfanne ohne die Zugabe von Fett goldbraun rösten. Kirschtomaten waschen und halbieren. Rucola putzen, waschen und trocknen. Parmesan grob hobeln.
Den Rucola in einer Schüssel mit ¾ der Vinaigrette vermischen, dann mittig auf Tellern anrichten. Die Tomaten darauf verteilen. Parmesan und Pinienkerne darüber streuen. Die restliche Vinaigrette um den Salat herum träufeln.
(Nährwerte pro Portion: 24 g E, 75 g F, 32 g KH, 230 kcal)
Hauptgang: Orangenlachs an Blattspinat
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
600 g Lachsfilet ohne Haut
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl
8 Orangenscheiben
1 Zwiebel
1 TL Öl
300 g Blattspinat
Salz, Pfeffer
geriebene Muskatnuss
1 Zwiebel
1 TL Öl
200 ml Orangensaft
200 ml Wermut
200 ml Fischfond
200 g Sahne
1 TL Speisestärke
Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG:
Den Backofen auf 120 Grad vorheizen. Lachs salzen und pfeffern. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Lachsfilets von jeder Seite kurz anbraten. Eine flache Auflaufform mit vier Orangenscheiben auslegen. Die Lachsstücke darauf platzieren und mit je einer Orangenscheibe bedecken. Für den Spinat Zwiebelwürfel in heißem Öl andünsten. Spinat und 50 ml Wasser zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Die Auflaufform mit dem Lachs für etwa zehn Minuten in den Backofen stellen. In der Zwischenzeit für die Soße die Zwiebel schälen und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel glasig dünsten. Den Orangensaft zufügen und auf die Hälfte einkochen lassen. Wermut und Fischfond zugießen und alles wiederum auf die Hälfte einkochen lassen. Sahne beifügen und kurz aufkochen lassen. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und die Soße damit binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lachs mit Spinat und Soße anrichten. Dazu passen Bandnudeln oder Baguette.
(Nährwerte pro Portion: 20 g E, 10 g F, 6 g KH, 450 kcal; Achtung: Baguette oder Nudeln müssen extra berechnet werden!)