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Zoodles Bolognese – Die gesunde und kohlenhydratarme Alternative zu klassischen Nudeln

Italienische Pasta – Wir alle lieben Sie. Egal ob Spaghetti, Penne oder Tagliatelle– Nudeln gehören zu den beliebtesten Gerichten. Wären da nicht die lästigen Kohlenhydrate in den leckeren Weizennudeln? Wie gut dass es einen neuen Food-Trend gibt, der uns den ganz unbeschwerten Pasta Genuss ermöglicht, ohne uns dabei ein schlechtes Gewissen zu machen oder extra Kilos auf die Hüften zu bringen: Zoodles, oder besser gesagt Gemüsenudeln. Nudeln aus Gemüse klingt erstmal komisch, ist aber eine tolle Alternative zur klassischer Pasta und ist für jeden geeignet, der auf seine Ernährung achten, Kalorien reduzieren und weniger Kohlehydrate zu sich nehmen möchte. Die klassischen Zoodles werden aus Zucchini gemacht. Wer das grüne Gemüse jedoch nicht mag kann auch genauso gut Gurken, Karotten, Kürbis oder rote Beete zu Nudeln verarbeiten.
Aber egal für was Ihr euch entscheidet, leckere Vorteile bieten euch alle Gemüsearten: Während 100g Weißmehlnudeln mit 350 Kalorien zu Buche schlagen, schwankt die Gemüsevariante gerade mal zwischen 19 und 35 Kalorien. Deshalb könnt Ihr davon wirklich so viel essen, bis Ihr satt seid. Weiterer Pluspunkt: Die Kohlenhydrate. Klassische Pasta enthält pro 100 Gramm über 30 g Kohlehydrate, die noch nicht mal voll verwertbar sind. Mit den Low Carb Zoodles nehmt Ihr nicht nur weniger Kohlenhydrate zu euch, nämlich nur 2,2 pro 100 Gramm, sondern auch deutlich mehr Ballaststoffe, die sich wiederum positiv auf euren Blutzucker auswirken. Und das Beste, Zoodles sind kinderleicht in der Herstellung und sorgen mit einer leckeren Bolognese Soße für ein leichtes und gesundes Geschmackserlebnis.

Zoodles-Bolognese
Lust auf Pasta, aber ohne Kohlenhydrate? Gemüsenudeln, auch genannt Zoodles, sind eine super leckere Low Carb Alternative. © Westend61 / Fotolia

Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch und Karotten fein hacken und in einem Topf mit Olivenöl anbraten. Hackfleisch dazugeben und ebenfalls anbraten.  Milch und passierte Tomaten einrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Die Soße ca. 20 Minuten lang köcheln lassen und  gelegentlich umrühren und nachwürzen.

In der Zwischenzeit könnt Ihr die Gemüsenudeln zubereiten. Dafür die Zucchini waschen und in feine Streifen hobeln. Das geht entweder mit einem einfachen Sparschäler oder mit einem Spiralschneider. Mit dem Spiralschneider werden die Gemüsenudeln noch etwas feiner. Die Zucchinistreifen in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Die fertigen Zoodles mit der Bolognese Soße anrichten und mit etwas Parmesan servieren.

Unser Buchtipp für „zuckersüße“ Leckermäulchen: Kochen macht uns Kindern Spaß

Sabine Moser: Kochen macht uns Kindern Spaß – Kochbuch für Kinder mit und ohne Diabetes, Kirchheim-Verlag, 3. Auflage 2001, 96 Seiten; ISBN 978-3-87409-327-9. Erhältlich bei DiaShop.
Sabine Moser: Kochen macht uns Kindern Spaß – Kochbuch für Kinder mit und ohne Diabetes, Kirchheim-Verlag, 3. Auflage 2001, 96 Seiten; ISBN 978-3-87409-327-9. Erhältlich bei DiaShop.

Wie viele Broteinheiten (BE) stecken eigentlich in einer Pizza oder in einem Hamburger? Niedliche Elefanten geben allen kleinen Hobbyköchen darüber Aufschluss. Dieses Kochbuch, das sich an Kinder mit und ohne Diabetes im Alter zwischen fünf und zehn Jahren wendet, erweckt gewaltig den Appetit. Es spornt an, in der Küche selbst den Kochlöffel zu schwingen, und lockt mit gesunden, leckeren Gerichten, die unsere lieben Kleinen ganz einfach nachkochen können.
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Avocado-Lachs Tatar: Ein leichter Snack für laue Sommerabende

Nicht nur lecker, sondern auch was fürs Auge. Unser Avocado-Lachs Tatar ist schnell zubereitet und genau das richtige für eine leichte Mahlzeit. Lachs gilt bei vielen Menschen als echte Delikatesse und gehört mittlerweile zu den beliebtesten Speisefischarten der Welt. Neben Vitaminen, Mineralstoffen und leicht verdaulichem Eiweiß besticht er vor allem durch seinen sehr hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und gehört damit zu den fetten Fischen. Das klingt erstmal nicht gesund, doch das Geheimnis liegt in der Zusammensetzung des Fetts. Fischöl ist reich an gesunden, mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, die weniger stark im Körperfett gespeichert werden als Fette mit hohen Anteilen an gesättigten Fettsäuren. Wer also auf gesunde Art und Weise abnehmen will, sollte daher mindestens zweimal pro Woche Lachs auf seinem Speiseplan haben.

Avocado-Lachs-Tatar
Mit etwas Kreativität beim Anrichten wird das Avocado-Lachs Tatar zum Sternegericht. © kate_smirnova / Fotolia

Die Ungesättigten Fettsäuren besitzen zudem eine entzündungshemmende Wirkung, senken den Cholesterinspiegel und wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Nicht zu vergessen ist der hohe Jodanteil im Lachs, der nicht nur die Schilddrüse in Gang setzt sondern auch den Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel unterstützt.

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Der süße Start in den Tag: Pfannkuchen mit Johannisbeer-Creme

Sie sind ein Klassiker in der deutschen Esskultur: Pfannkuchen, Eierkuchen, Eierpfannkuchen, Palatschinken, Flädle, Eierpuffer, Pancakes, Omelettes, oder Crêpes – Wie heißen Sie nun wirklich? Egal, wie Ihr die dünnen Teigwunder aus der Pfanne nennt, eines ist ganz klar: Pfannkuchen sind herrlich unkompliziert und schmecken der ganzen Familie! Für die richtige Abwechslung in der Pfanne sorgen unterschiedliche Zutaten und Füllungen. Perfekt für alle Nachkatzen sind süße Pfannkuchen mit Johannisbeer-Creme.
Noch bis Ende September leuchten uns rote, schwarze oder weiße Johannisbeeren aus den Regalen der Supermärkte, von Wochenmarktständen oder sogar aus dem eigenen Garten entgegen. Die kleinen, leicht säuerlich schmeckenden Beeren eignen sich hervorragend für die Zubereitung von süßen Speisen und sind so gesund.

Pfannkuchen-mit-Johannisbeer-Creme
Gerollt, gefaltet, zum Päckchen gebunden oder belegt – Pfannkuchen mit Johannisbeer-Creme sind schnell zubereitet und einfach lecker. © maryna Voronova / Fotolia

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwarze Johannisbeeren haben besonders viel Gutes für die Gesundheit zu bieten, da sie im Vergleich zu ihren helleren Geschwistern mit fast doppelt so vielen Ballaststoffen und etwa drei Mal so viel Vitamin C zu Buche schlagen. Wer lieber zu roten oder weißen Johannisbeeren greift, tut sich dennoch etwas Gutes. Auch die hellen Beeren enthalten eine beachtliche Menge an wichtigen Nährstoffen. Diabetiker sind mit roten und weißen Johannisbeeren wegen ihres geringeren Gehalts an Kohlenhydraten sogar besser bedient:

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Viel Genuss und wenig Aufwand: Eis selbst gemacht

Der Sommer steht vor der Tür: die Lust auf zart schmelzendes Eis ist groß. Dabei muss man nicht immer die Eisdiele um die Ecke aufsuchen, sondern kann die vielleicht genussvollste Abkühlung ganz schnell und einfach selbst zubereiten. Eis selbst zu zaubern liegt voll im Trend – und nicht immer ist eine Maschine nötig.

Wir zeigen euch anhand von zwei verschiedenen Sorten, wie einfach es geht:

Zubereitung Stracciatella-Eis:

Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Quark, Milch und Honig in eine Rührschüssel geben und zusammen mit dem Vanillemark kräftig mit einem Rührgerät durchmixen, bis eine cremige Masse entsteht. Anschließend die Schokoraspeln unterrühren. Die Masse in eine frostfeste Form geben und für mindestens drei Stunden in das Tiefkühlfach stellen. Dabei immer wieder regelmäßig durchrühren. Das fertige Eis etwa zehn Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierfach nehmen, in kleinen Schälchen anrichten und mit ein paar Schokoraspeln verzieren.

(Nährwerte pro Portion: 6 g E, 3 g F, 8 g KH, 95 kcal, 0,6 BE)

 

Stracciatella ice cream
Eiskalter Genuss selbst gemacht. © Viktor / Fotolia

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