Der Aschermittwoch beendet das ausgelassene Karnevalstreiben und eröffnet die 40-tägige Fastenzeit, die von der christlichen Westkirche als Vorbereitung auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten (Ostern) angesehen wird. Genau betrachtet, handelt es sich hierbei um 46 Kalendertage, wobei die sechs fastenfreien Sonntage abgezogen werden.
Seinen Namen erhielt der Aschermittwoch, weil der Priester als Zeichen der Buße den Gläubigen Asche auf ihre Scheitel streut bzw. ihnen ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnet. Dabei spricht der Geistliche: „Gedenke Mensch, dass du Staub bist, und zum Staub zurückkehrst“ (Gen 3,19). So sollen die Menschen daran erinnert werden, dass die Zeit der Buße und des Verzichts angebrochen ist, und sie sich mit Körper und Seele auf Ostern vorbereiten sollen.
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