Hand aufs Herz: Siehst du Sport als Therapiemaßnahme oder eher als Spaß und Augleich? Warum machst du Sport? Willst du nackt gut aussehen, fit und gesund bleiben? Deine Kreativität fördern, dein Selbstbewusstsein pushen und/oder deine Blutzuckerwerte verbessern? Geht das überhaupt mit Sport? Read more
Heutiges Thema: Diabetes und Haustiere! Tiergestützte Therapien als alternativmedizinische Behandlungsverfahren sind schon seit langer Zeit erfolgreich im Einsatz. Sie sollen heilen oder zumindest die Symptome bei psychiatrischen, psychischen/neurotischen und neurologischen Erkrankungen lindern.
Reittherapien und Schwimmen mit Delfinen, aber auch die weniger bekannte Lamatherapie finden immer mehr Anklang. Hunde werden bereits seit Jahren eingesetzt, um etwa behinderten oder psychisch angeschlagenen Menschen zu helfen, und sie im Alltag zu unterstützen. Aber auch Katzen und Kleintiere können zur Genesung beitragen. Allein die bloße Anwesenheit eines Tieres wirkt auf Patienten schon beruhigend, das ist wissenschaftlich erwiesen.
Bei Typ-1-Diabetes bekämpft der Körper die eigenen Insulin produzierenden Zellen. Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München, Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD), und deren Kollegen von der Technischen Universität München haben unlängst im Fachjournal „PNAS“ einen Mechanismus vorgestellt, wie das Immunsystem diesen Angriff vorbereitet. Durch einen gezielten Eingriff konnten die Wissenschaftler diesen Prozess hemmen und hoffen nun auf neue therapeutische Möglichkeiten.
Ich habe mittlerweile schon einige Diabetes-Camps in ganz Deutschland mitgemacht. Dennoch weiß ich nicht immer genau, was mich vor Ort erwartet. Bei einigen Camps bin ich mehr Erzieher als Referent. Bei anderen wollen die Teilnehmer jedes Detail aus meinem Leben wissen. Ich erinnere mich noch genau an den KiDS-Kurs von Dr. Karsten Milek im Juli 2011, als mich ein Mädchen fragte, ob ich denn ein „Sixpack“ hätte. Kurz darauf kam die Frage, ob ich denn „vergeben“ sei.
In Bad Mergentheim war es etwas anders, da ich bereits im vergangenen Jahr dabei gewesen bin. Die insgesamt 20 Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren erwartete ein Tag voller Sport und Spaß. Doch bevor wir mit dem eigentlichen Aktivteil – dem Fußballspielen – beginnen konnten, mussten wir erst noch eine unfreiwillige intensive Erwärmung hinter uns bringen: drei Kilometer laufen, steil bergauf, bis zum Trainingsplatz im Nachbarort. Selbst als früherer Leistungssportler kam ich ganz schön ins Schwitzen und war froh, als wir den Weg geschafft hatten. Jetzt nur noch schnell den Blutzucker bei allen Teilnehmern kontrollieren, Sport-BE’s geben und dann konnten wir mit dem Training starten. Lauf-ABC, dehnen, ein bisschen Passspiel, Torschuss, gekrönt mit einer Abschlussspielform. In einem spannenden, knappen Match setzte mein Team sich am Ende im 9-Meter-Schießen durch.