Tag: Typ-1-Diabetiker

LIXUS®-SD: Der Insulinkatheter mit dem angenehmen Tragekomfort

LIXUS®-SD

Aus dem Hause der LICHER MT GmbH stammt der neue Insulinkatheter namens LIXUS®-SD, der kompatibel mit allen Insulinpumpen ist, die über einen Luer-Lock-Anschluss verfügen. Die Verpackungseinheiten und die Anwendung des LIXUS®-SD sollten etlichen Pumpenträgern vertraut sein, da sie sich kaum von anderen Markenprodukten, wie dem Infusionsset Rapid-D Link von Accu-Chek, unterscheiden. Aus diesem Grund erübrigt sich eine spezielle Schulung für geübte und langjährige „Pumpis“.
Read more

Diabetes und Spritzenangst: Verdeckte Nadeln können helfen

diapen

Nicht nur kleine „Zuckersüße“, sondern auch ältere Diabetiker, bei denen die Stoffwechselerkrankung gerade manifestiert worden ist, haben gelegentlich Angst vor dem „Pieks“. Dabei hat die neuere Generation Insulinpen kaum noch Ähnlichkeit mit einer Spritze. Dennoch sollte die Spritzenphobie sehr ernst genommen werden, da Typ-1-Diabetiker bekanntermaßen auf eine regelmäßige Insulingabe angewiesen sind und diese für sie eine Lebensnotwendigkeit darstellt.

„Ich beobachte mein Gegenüber ganz genau, wenn es ums Spritzen geht“, erläutert Diabetesassistentin Anne-Catrin. „Wenn ich merke, dass ihm das Thema unangenehm ist und ihm nur bei der Erwähnung des Wortes ‚Insulinpen‘ der Angstschweiß auf die Stirn tritt, spreche ich mit ihm den Prozess der Injektion detailliert durch. Logischerweise zeige ich ihm dann keine lange, sondern eine kurze Nadel.“ Laut Anne-Catrin können verdeckte Nadeln helfen, Diabetikern den Weg in die Spritzentherapie zu erleichtern. Dabei bleibt die Nadel während des Spritzvorganges völlig unsichtbar.
Read more

Aktuelles aus der Forschung: „Closed Loop“-System könnte in einigen Jahren serienreif sein

Einen Hoffnungsschimmer für alle Zuckersüßen stellt das sogenannte „Closed Loop“-System dar. © knipseline / pixelio.de
Einen Hoffnungsschimmer für alle Zuckersüßen stellt das sogenannte „Closed Loop“-System dar. ©knipseline / PIXELIO

Zuerst die nackten Zahlen: Etwa 300.000 Menschen in Deutschland leiden an Diabetes mellitus Typ 1, mit der Folge, dass sie lebenslang mehrmals täglich ihren Blutzucker bestimmen und ihre Insulintherapie nach diesen Werten ausrichten müssen. Allen Zuckersüßen einen Hoffnungsschimmer bietet das sogenannte „Closed Loop“-System, welches das Kinder- und Jugendkrankenhaus „Auf der Bult“ in Hannover gemeinsam mit internationalen Forscherteams kreiert hat. Dabei handelt es sich um ein Gerät, dessen Wirkungsweise einer künstlichen Bauchspeicheldrüse ähnelt, indem es Messungen und Insulingaben automatisch steuert.
Read more

Kleiner Tipp von einer Pumpenträgerin: „Am Strand schicke ich meine Pumpe in den Kurzurlaub“

Während des Strandurlaubs steigen viele Pumpenträger auf den Insulinpen um. © Rainer Sturm / pixelio.de
Während des Strandurlaubs steigen viele Pumpenträger auf den Insulinpen um. ©Rainer Sturm/ PIXELIO

In den großen Ferien reisen meine Familie und ich meistens an die Ostsee. Damit meine Insulinpumpe während den Tagen, die wir in vollen Zügen am Strand genießen, nicht mit Sand einpaniert wird, halte ich es mit dem Leitgedanken: „Am Strand schicke ich meine Pumpe in den Kurzurlaub.“ So mache ich das bereits seit Jahren, und bin immer gut damit gefahren…
Read more

Hoffnungsschimmer für alle „Zuckersüßen“: Dresdener Mediziner forschen in Sachen „Transplantation insulinproduzierender Zellen“

Professor Dr. Stefan R. Bornstein, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Professor Dr. Stefan R. Bornstein, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Etlichen „Zuckersüßen“ ist klar, dass Diabetes mellitus Typ 1 in den meisten Fällen eine Autoimmunerkrankung darstellt, die häufig in jungen Jahren auftritt. Fakt ist, dass aber auch Verletzungen der Bauchspeicheldrüse zu Diabetes führen können. So gelang es 2013 Dresdener Medizinern erstmals, einem Unfallopfer die insulinproduzierenden Zellen aus dessen stark geschädigter Bauchspeicheldrüse zu retten und ihm in die Leber einzupflanzen. Vor diesem Hintergrund erforschen momentan Wissenschaftler des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden weitere Ansätze zur Behandlung und Heilung des Diabetes.

Professor Dr. med. Stefan R. Bornstein, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden, nutzte auf der Pressekonferenz des Jubiläumskongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) die Gelegenheit, Einblicke in die Therapie zu geben. Vor Ort war auch der betroffene Patient: Er erzählte von seiner Behandlung und seinem Leben nach der schweren Erkrankung.

„Ein Arbeitsunfall hatte die Bauchspeicheldrüse des 43-jährigen Mannes so schwer verwundet, dass wir sie entfernen mussten“, berichtete Professor Bornstein. Durch eine erfolgreiche autologe Transplantation arbeiten die insulinproduzierenden Zellen des Betroffenen nun in seiner Leber weiter. „Für diese Eigenspende entnahmen wir die Zellen aus dem verletzten Pankreas, bereiteten sie auf und spritzten sie dem Patienten in die Leber“, erläuterte der Mediziner. Der große Vorteil der Eigenspende: Die eingepflanzten Zellen werden nicht vom Immunsystem angegriffen.
Read more