Tag: Typ-2-Diabetes

Darüber freut sich unser Blutzucker: „Ausdauersport und Krafttraining“ lautet die Zauberformel

Was ist nur aus unserem Vorsatz, uns mehr zu bewegen, um abzunehmen und fitter zu werden, geworden, den wir kurz nach Jahresbeginn gefasst haben!? Längst hat unser innerer Schweinehund das Zepter wieder übernommen, jegliche Motivation vertrieben. Wir verbringen unsere Freizeit lieber auf der Wohnzimmercouch, anstatt der körperlichen Betätigung zu frönen. Abends ziehen wir uns die Bettdecke über unsere Köpfe, vom unguten und unzufriedenen Bewusstsein beschlichen, abermals kampflos die Segel gestrichen zu haben. Doch jetzt gilt es, schließlich werden die Tage stetig heller – der Frühling naht mit großen Schritten, den inneren Schweinehund endgültig an die Leine zu legen.

Diabetes & Sport
Diabetes & Sport: Rauf aufs Fahrrad – Ausdauersport ist für Typ-2-Diabetiker ideal. © Gina Sanders/Fotolia

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Geschlecht beeinflusst diabetische Spätfolgen: Diabetikerinnen erleiden häufiger Herzinfarkte und Schlaganfälle

Ein Typ-2-Diabetes ist für Frauen mit dem Verlust ihres geschlechtsbedingten Schutzes vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Sie erleiden nach neuen Erkenntnissen häufiger als zuckerkranke Männer einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Frauen können den Nachteil jedoch durch eine intensivere medizinische Betreuung und eine Änderung des Lebensstils wieder ausgleichen, stellt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) anlässlich eines wissenschaftlichen Statements der American Heart Association fest.

diabetische Spätfolgen
Neueste Erkenntnisse: Typ-2-Diabetikerinnen erleiden häufiger Herzinfarkte und Schlaganfälle als zuckerkranke Männer. © Andrey Popov / Fotolia

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Wohnen in der Stadt: Mehr Grünflächen, weniger Diabetes?

Mehr Grünflächen, weniger Diabetes?
Mehr Grünflächen, weniger Diabetes? Forscher entdeckten einen Zusammenhang zwischen Wohnstätte und Typ-2-Diabetes. © Daniela Stärk / Fotolia

Wer eine neue Wohnung sucht, sollte zunächst einen Blick in den Stadtplan werfen – und dann in die Nähe von Grünflächen ziehen. Das jedenfalls legen die Ergebnisse einer großen Querschnittstudie nahe, die einen Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein von Grünflächen in der Nachbarschaft und dem Entwickeln eines Typ-2-Diabetes aufzeigen. Gibt es Parks in der Nähe, trat innerhalb der untersuchten Bevölkerung ein Diabetes weniger häufig auf als in einer Gegend ohne jedes Stadtgrün.
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Im flüssigen Industriezucker lauert die Gefahr: Überschwemmt bald Isoglucose den Markt?

Seit Monaten ist das Transatlantische Freihandelsabkommen (Transatlantic Trade and Investment Partnership, kurz TTIP), das seit Mitte 2013 zwischen den USA und der Europäischen Union ausgehandelt wird, in aller Munde. Während die TTIP-Kritiker befürchten, dass die aktuell in Deutschland geltenden hohen Verbraucherstandards aufgeweicht werden könnten, träumen die Befürworter aufgrund möglicher Handelserleichterungen vom wirtschaftlichen Aufschwung.

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Gut zu wissen: Warum eine harmonische Darmflora das Diabetes-Risiko senken kann

Darmflora und Diabetes-Risiko
Darmflora und Diabetes-Risiko

Er ist unser größtes Körperorgan: immerhin wartet der Darm mit einer Länge von bis zu acht Metern auf und misst eine Oberfläche von circa 400 bis 500 Quadratmetern. Leider wurde das Körperorgan, das uns vor dem Einfluss von Bakterien, Viren, Pilzen, Parasiten und Toxinen schützt, lange Zeit von uns unterschätzt. Doch diese Zeiten zählen zur Vergangenheit. Einen großen Anteil daran trägt die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders, die mit ihrem informativen und zugleich unterhaltsamen Buch „Darm mit Charme: Alles über ein unterschätztes Organ“ einen Bestseller landete. Wie formuliert es die Autorin in ihrer Liebeserklärung an das Körperorgan so schön?! „Unser Darm ist ein fabelhaftes Wesen voller Sensibilität, Verantwortung und Leistungsbereitschaft…“
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