Das dürfte allen Menschen dieser Erde bekannt sein: Rauchen gefährdet die Gesundheit. Trotzdem greifen Hunderttausende tagtäglich zum Glimmstängel. Gerade alle „Zuckersüßen“ sollten die Finger von der „Fluppe“ lassen, da Tabakkonsum die Gefahr von diabetischen Folgeschäden erhöht und den Zustand eines Typ-1- oder Typ-2-Diabetes zusätzlich verschlechtert.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), das Diabetesmedikament Canagliflozin nicht von den Krankenkassen erstatten zu lassen, scharf kritisiert. Der G-BA verhindere durch seine Entscheidung die Einführung einer neuen Gruppe von effektiven und sicheren Wirkstoffen, die für die Versorgung von Typ-2-Diabetikern benötigt werden, erklärte der DDG-Präsident, Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel. Als Folge dieses Beschlusses wird der Vertrieb des Medikamentes in Deutschland eingestellt. Read more
Diabetes mellitus Typ 1 kann sich im Kindesalter innerhalb von nur wenigen Wochen entwickeln. Bei jedem fünften Betroffenen ist der Insulinmangel bei der Erstdiagnose bereits so weit fortgeschritten, dass er mit einer lebensbedrohlichen Blutübersäuerung ins Krankenhaus eingeliefert wird. Meist äußert sich ein Typ-1-Diabetes im jungen Alter mit plötzlich einsetzenden Beschwerden, wie häufiges Wasserlassen, unbändiger Durst, Gewichtsverlust, Schwächegefühl, Leistungsminderung, Müdigkeit oder Schwindel. „Etwa 80 Prozent der insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse sind bereits zerstört, wenn diese Symptome auftreten“, erläutert Dr. med. Klemens Raile, Leiter der pädiatrischen Diabetologie an der Charité Berlin. Read more
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) kritisiert den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), wonach die Kombination der beiden Diabeteswirkstoffe Dapagliflozin und Metformin in Tablettenform angeblich keinen therapeutischen Zusatznutzen für Typ-2-Diabetiker aufweist. Die Fachgesellschaft hat für diese – aus ihrer Sicht – komplette Fehleinschätzung kein Verständnis, da damit Patienten gefährdet werden würden.
„Bei einer Kombinationstherapie mit Dapagliflozin und Metformin treten nachweislich etwa zehn Mal weniger Unterzuckerungen auf als mit der vom IQWiG und G-BA vorgegebenen Vergleichstherapie mit Sulfonylharnstoffen“, erläutert Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der DDG. „Leidtragende dieser unwissenschaftlichen und absolut praxisfernen Entscheidung werden unsere Patienten mit Typ-2-Diabetes sein.“ Schließlich ermögliche die Tablettenkombination mit Dapagliflozin und Metformin eine sichere Erreichung der Therapieziele und verzögere darüber hinaus den Zeitpunkt, an dem auf eine Insulintherapie umgestellt werden müsse. Read more
Seit nunmehr zehn Jahren setzt Diabetesberaterin Katja Richert auf die sogenannte LOGI-Methode, hinter der sich eine kohlenhydratreduzierte, eiweißbetonte und fettbewusste Ernährung verbirgt. „LOGI ist einfach, macht Spaß, schmeckt gut und hat einen positiven Einfluss auf den Diabetes, indem weniger Insulin benötigt wird und die Blutzuckerspitzen flacher werden“, unterstreicht die Typ-1-Diabetikerin. „Da unser Körper auch aus Fett und Eiweiß Energie gewinnen kann, benötigen wir keine Kohlenhydrate, um zu überleben.“ Read more