Nutzt du bereits einen PC, ein Smartphone oder Tablet für den kompletten Überblick über deine Diabetesdaten? Digitales Diabetesmanagement erleichtert den Alltag, vorausgesetzt, es ist möglichst einfach und universell.
Wer mit Diabetes lebt, kommt um das Sammeln von Daten nicht herum. Blutzucker- bzw. Glukosewerte, gespritztes Insulin bzw. andere Diabetesmedikamente, BE/KE aus den Mahlzeiten: spätestens beim nächsten Besuch in der Arztpraxis sind diese Details gefragt. Sie sind das A und O als Grundlage für die Anpassung der Diabetestherapie. Schließlich möchte man auch selbst wissen:
- Wo stehe ich mit meinen Werten? Wo kommen die Hochs und Tiefs im Glukoseverlauf her?
- Könnte die Zeit im Zielbereich (TIR) bzw. der HbA1c-Wert nicht besser sein?
Viele nutzen heute schon ein CGM-System wie Dexcom oder FreeStyle Libre. Smarte Insulinpens werden selbstverständlicher, immer mehr Menschen mit Typ-1-Diabetes verwenden eine Insulinpumpe bzw. ein AID-System. Diese Diabetestechnik liefert eine wahre Datenflut. Um sie richtig einordnen zu können, braucht es einfache und sichere Anwendungen für Smartphone, Tablet und PC.
Wie kommen die Daten aus dem CGM-System, dem Blutzuckermessgerät, dem smarten Insulinpen oder der Insulinpumpe auf das Smartphone, Tablet oder den PC?
Viele Praxen bieten heute an, die Geräte vor dem Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt auszulesen. Das kostet allerdings Zeit, die man mit der Technik verliert, obwohl es viel wichtiger wäre, sich über die Therapie und die Herausforderungen im Diabetesalltag auszutauschen. Alternativ können die Daten zu Hause ausgelesen und für den Praxisbe- such vorbereitet werden.
Welche App, Software oder webbasierte Anwendung nutze ich zum Auswerten der Daten?
Hier gibt es ein fast unüberschaubares Angebot. Beim genaueren Hinsehen stellt man schnell fest: Alles ist sehr speziell. Jeder Hersteller von Blutzuckermessgeräten, CGM-Systemen und Insulinpumpen bietet eine eigene App oder Software an. Auch für Arztpraxen ist das ein Problem. Sie müssen nicht nur zahlreiche Kabel parat haben, um die Geräte ihrer Patientinnen und Patienten auszulesen, sondern auch die passende Software.
Neu: Vivora diCare
Eine einfache, interoperable Lösung für das Datenmanagement hat EvivaMed nun gemeinsam mit Diabetologen und Diabetesberaterinnen entwickelt. Es gibt sie in zwei Versionen: Vivora diCare für Patientinnen und Patienten und, passend dazu, Vivora proCare für Diabetesteams. Mehr als 200 Geräte wie Insulinpumpen, Blutzuckermessgeräte, CGM und Smartpens sind bereits integriert. Statt Einzellösungen für das Datenmanagement bieten Vivora diCare und Vivora proCare damit eine universelle Lösung für (fast) alle Geräte.
Einfach und universell
Vivora diCare ist für alle Diabetestypen und Therapieformen gedacht und kann mehr als nur Blutzucker- bzw. Glukosewerte verwalten. Alle relevanten Diabetesdaten hat man damit auf einen Blick, also auch Insulindosen, orale Diabetesmedikamente und BE/KE. Weitere Daten können aus Körperwaagen, Blutdruckmessgeräten und Schrittzählern einfließen. Alle Daten werden automatisch in die Cloud übertragen.
Persönliche Empfehlungen
Vivora diCare bietet einen Startbildschirm, der sofort über alle wichtigen Daten und Entwicklungen informiert: Wie haben sich die Werte entwickelt? Werden die individuellen Ziele erreicht? Wohin zeigen die Trendpfeile? Wie kann man sich weiter verbessern? Dafür gibt das System Bewertungen und persönliche Empfehlungen, die unterstützen und motivieren. Die Darstellung der Daten erfolgt in übersichtlichen und verständlichen Grafiken.
Datensicherheit garantiert
Vivora diCare nutzt eine datenschutzkonforme Cloudlösung zur Speicherung der Daten, die ausschließlich auf Telekom-Servern in Deutschland gespeichert werden. Als Nutzer entscheidest du selbst, mit wem du die Daten teilen möchten. Wenn Ärztinnen und Ärzten der Zugriff auf die Diabetesdaten erlaubt wird, liegen sie beim nächsten Praxisbesuch bereits vor und können mit dem passenden System Vivora proCare schnell analysiert werden. Das Auslesen in der Praxis kann man sich dann sparen. Wertvolle Zeit, die für das persönliche Gespräch bleibt.