Das Backen von Plätzchen gehört zur Adventszeit einfach dazu, zählt es doch zu den schönsten Bräuchen der Vorweihnachtszeit. Das Gros aller Leckermäulchen schwört auf klassische Plätzchen-Rezepte, wie Spritzgebäck, Vanillekipferl, Zimtsterne oder Kokosmakronen. Zu diesen Klassikern zählen sicherlich auch die Linzer Mandelplätzchen, die sich als Zierde eines jeden Gebäcktellers entpuppen.
ZUTATEN FÜR ETWA 30 STÜCK:
- 250 g Mehl
- 50 g gemahlene Mandeln
- 100 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 125 g kalte Butter
- 1 Ei, 1 Eigelb
- Je etwa 150 g Aprikosen- und Kirschkonfitüre
- Puderzucker
ZUBEREITUNG:
Mehl, Mandeln, Zucker, Vanillezucker, Butter in Stückchen und ein Ei erst mit dem Handrührgerät und dann kurz mit den Händen glatt verkneten. Teig zudecken und etwa 30 Minuten kalt stellen. Teig auf wenig Mehl circa drei Millimeter dick ausrollen. 60 runde Plätzchen mit Wellenrand (Durchmesser: vier bis sechs Zentimeter) ausstechen. Aus der Hälfte davon weihnachtliche Motive ausstechen. Diese Teigreste können weiterverarbeitet werden.
Das Eigelb verquirlen und die Plätzchen mit Loch damit bestreichen. Alle Plätzchen auf die mit Backpapier ausgelegten Bleche platzieren und im heißen Ofen (E-Herd: 175 °C; Umluft: 150 °C; Gas: Stufe 2) zwölf Minuten backen. Das Backwerk auskühlen lassen. Aprikosen- und Kirschkonfitüre getrennt erwärmen und durch ein Sieb streichen. Die Plätzchen ohne Loch mit Konfitüre bestreichen; die Plätzchen mit Loch mit Puderzucker bestäuben und darauf setzen.
Das Naschwerk schmeckt am besten, wenn man es einige Tage durchziehen lässt. Kühl gelagert hält es sich mehrere Wochen. Übrigens: Es gibt sogar spezielle Lochausstecher für Linzer Plätzchen.
(Nährwerte pro Plätzchen: 1 g E, 4 g F, 13 g KH, 90 kcal)