Wenn die Weihnachtsmärkte wieder Saison haben: Adventlich schlemmen – auch mit Diabetes

Der unnachahmliche Duft von gebrannten Mandeln, heißen Maroni, Glühwein und gegrillten Bratwürsten schwebt dieser Tage über viele Städte, deren Häuser, Straßen und Gassen festlich erleuchtet sind. In der Adventszeit locken die Weihnachtsmärkte mit allerlei Versuchungen. Süße Schlemmereien, wie Bratäpfel, Lebkuchen, Plätzchen, Dominosteine und Co., verführen zum Kauf. Zur Beruhigung: Sowohl Typ-1-Diabetiker als auch Typ-2-Diabetiker müssen auf das Naschwerk nicht verzichten. „Maß halten“, lautet allerdings die Devise.

Adventlich schlemmen, auch mit Diabetes
In der Adventszeit locken die Weihnachtsmärkte mit allerlei köstlichen Versuchungen. © Kzenon/Fotolia


Wichtig ist es, die Menge der Kohlenhydrate und den Fettgehalt der Köstlichkeiten im Blick zu behalten und in regelmäßigen Abständen den Blutzucker zu messen. Anbei eine kleine Weihnachtsmarkt-BE-Checkliste (Durchschnittswerte):

  • Christstollen (100 g): 410 Kcal; 47 KH; 4 BE
  • Gebrannte Mandeln (100 g): 503 Kcal; 52 KH; 4,5 BE
  • Kandierte Früchte (100 g): 263 Kcal; 64 KH; 5,5 BE
  • Lebkuchen (100 g): 352 Kcal; 63 KH; 5,5 BE
  • Maronen (100 g): 192 Kcal; 41 KH; 3,5 BE
  • Spekulatius (100 g): 420 Kcal; 56 KH; 5 BE
  • Vanillekipferl (100 g): 483 Kcal; 50 KH; 4,5 BE
  • Zimtsterne (100 g): 395 Kcal; 56 KH; 5 BE

Kleiner Tipp am Rande: Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt sollte nie mit leerem Magen beginnen. Wer hungrig den Duft von Süßem und Herzhaftem wahrnimmt, verzehrt häufig viel mehr von den überwiegend sehr kalorienreichen Leckereien als eigentlich geplant. Und wie wäre es nach dem Genuss von weihnachtlichen Spezialitäten mit einem kleinen Verdauungsspaziergang durch die frische Luft? Das hilft, die übermäßigen Kalorien abzubauen.

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